An den Aktionären des deutschen Pharmaforschers BioNTech (WKN: A2PSR2) ist der Börsencrash komplett vorbeigegangen. Auch heute kann der Aktienkurs der deutschen Corona-Hoffnung nochmals deutlich zulegen. Doch folgt jetzt ein brutaler Absturz? Das Kursfeuerwerk wird weiterhin von einer Unternehmensmeldung vor wenigen Tagen zu der Entwicklung eines auf der mRNA-Technologie basierenden COVID-19-Impfstoffes getrieben.
Der in Mainz ansässige Biopharma-Spezialist will gemeinsam mit dem Partnern Pfizer und Fosun Pharma für den chinesischen Markt kurzfristig einen genbasierten Impfstoff entwickeln und erhält dafür von Fosun bis zu 120 Millionen Euro an Vorauszahlungen. Ab Ende April wird das Unternehmen mit Freiwilligen in Europa, den USA und China den Impfstoff in klinischen Studien erproben.
Das Unternehmen setzt hierbei auf genbasierte Impfstoffe, welche einen großen Vorteil gegenüber den anderen Möglichkeiten bieten. Genbasierte Impfstoffe sollen nach der Injektion im Körper die Bildung von völlig ungefährlichen Virusproteinen hervorrufen, die dann wiederum wie bei einem konventionellen Impfstoff den Aufbau des Immunschutzes bewirken. Der Vorteil eines solchen Impfstoffs ist, dass von ihnen sehr schnell viele Injektionsdosen produziert werden können. Deswegen ...
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