WASHINGTON (dpa-AFX) - Der US-Senat hat mit deutlicher Mehrheit ein erstes milliardenschweres Hilfspaket gebilligt, mit dem die Folgen der Coronavirus-Epidemie abgefedert werden sollen. Mit dem am Mittwoch beschlossenen Gesetz wird unter anderem die in den USA nicht gesetzlich vorgeschriebene Lohnfortzahlung im Krankheitsfall ausgeweitet. Zudem werden die Kostenübernahme von Tests auf eine mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 garantiert und Zahlungen für Arbeitslose und Lebensmittelhilfen ausgeweitet. Die Maßnahmen sollen rund 100 Milliarden US-Dollar kosten.
Das bereits vergangene Woche vom Repräsentantenhaus verabschiedete Gesetz wird nun an Präsident Donald Trump weitergeleitet, der es schnell unterschreiben wollte. Die Regierung arbeitet unterdessen bereits an einem größeren Konjunkturpaket, mit dem bis zu eine Billion US-Dollar (900 Milliarden Euro) in die Wirtschaft gepumpt werden soll. Die Verhandlungen mit dem Kongress über die Freigabe der Mittel laufen derzeit auf Hochtouren.
Anfang März hatte der Kongress bereits Finanzmittel in Höhe von 8,3 Milliarden US-Dollar für den Kampf gegen das neuartige Coronavirus bereitgestellt, darunter drei Milliarden Dollar für die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen. 2,2 Milliarden Dollar sollten für präventive Maßnahmen bestimmt sein, 435 Millionen Dollar waren für Hilfe im Ausland vorgesehen./jbz/DP/he
Das bereits vergangene Woche vom Repräsentantenhaus verabschiedete Gesetz wird nun an Präsident Donald Trump weitergeleitet, der es schnell unterschreiben wollte. Die Regierung arbeitet unterdessen bereits an einem größeren Konjunkturpaket, mit dem bis zu eine Billion US-Dollar (900 Milliarden Euro) in die Wirtschaft gepumpt werden soll. Die Verhandlungen mit dem Kongress über die Freigabe der Mittel laufen derzeit auf Hochtouren.
Anfang März hatte der Kongress bereits Finanzmittel in Höhe von 8,3 Milliarden US-Dollar für den Kampf gegen das neuartige Coronavirus bereitgestellt, darunter drei Milliarden Dollar für die Entwicklung von Therapien und Impfstoffen. 2,2 Milliarden Dollar sollten für präventive Maßnahmen bestimmt sein, 435 Millionen Dollar waren für Hilfe im Ausland vorgesehen./jbz/DP/he