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Dow Jones News
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COVID-19: NOVARION sieht auch Chancen - Interview mit Georg Gesek, dem Gründer von NOVARION, zur aktuellen globalen Krise

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Wien (pts007/19.03.2020/08:00) - "In Österreich werden die Geschäfte in 
einigen Wochen wieder aufsperren - Europa wird hingegen tiefgreifend 
transformiert." 
Das meint Georg Gesek, welcher die NOVARION als europäischen Computerhersteller 
im Jahr 2004 in Österreich mit dem Ziel gegründet hat, die europäische 
Integration durch den Aufbau einer High-Tech-Computer-Industrie des 21. 
Jahrhunderts zu unterstützen. Der Unternehmer, Physiker und Elektronik-Ingenieur 
sieht die Errungenschaften der letzten 60 Jahre in Europa als vorbildhaft für 
die ganze Welt. Hier spricht Gesek über die kurz- und mittelfristigen 
Entwicklungen in der momentanen globalen Krise: 
 
Wie schätzen Sie die heutige Situation ein? 
"Es handelt bei der jetzigen Situation im Prinzip um eine globale 
Naturkatastrophe, welche von den Wissenschaftern schon seit mehreren Jahrzehnten 
mit unbestimmtem Zeitpunkt, jedoch für die erste Hälfte des Jahrhunderts 
prognostiziert wurde. Es ist für einen Naturwissenschafter demnach keine 
große Überraschung. Das bedeutet aber auch, dass die meisten 
Regierungen bereits Einsatzpläne für diesen Fall in der Schublade haben. Wir 
erleben gerade, wie diese Schubladen der Reihe nach, zwar in landesspezifischem 
Tempo, jedoch überall sehr ähnlich, geöffnet werden. Ich hatte in der Woche vom 
9. März Berechnungen zur Ausbreitung des COVID-19-Virus angestellt und am 
Freitag, den 13., morgens den Krisenstab der Bundesregierung informiert, dass 
ich unter den absolut notwendigen Maßnahmen dringend strikte Ausgangsperren 
empfehle. Diese sind dann erfreulicherweise zwei Tage später auch verlautbart 
worden. Ich denke, wir haben in Österreich derzeit eine der 
professionellsten und handlungsfähigsten Regierungen weltweit." 
 
Welche unmittelbaren Maßnahmen hat NOVARION gesetzt? 
"Die erforderlichen Maßnahmen für NOVARION, als Hersteller von kritischer 
IT-Infrastruktur, welche auch viele Leitstellen von Einsatzkräften verwenden, 
wurden gleichzeitig mit den staatlichen Verordnungen über das Wochenende vom 13. 
März umgesetzt. Diese umfassen unter vielen anderen Maßnahmen z.B. die 
Aufteilung aller Abteilungsteams in zwei Gruppen (ROT & BLAU), deren Mitglieder 
sich nicht mehr persönlich begegnen, die Dislokation vieler Mitarbeiter in 
Home-Offices, sowie die zusätzliche Absicherung der IT-Infrastruktur vor 
Cyber-Angriffen. Des Weiteren haben wir unsere Lieferketten geprüft und noch 
redundanter organisiert, sowie unser Zentrallager strategisch erweitert, um 
Server & Datenspeicher-Systeme selbst dann noch zu liefern, wenn es 
internationale Konzerne nicht mehr können. Ich bin der Überzeugung, dass 
NOVARION durch das neu gebildete Bewusstsein für die Notwendigkeit Europas, sich 
selbst mit kritischer Infrastruktur versorgen zu können, strategisch gestärkt 
wird. Dazu gehören medizinische Produkte wie Medikamente genauso wie die Server- 
und Storage-Systeme von NOVARION. Daher hält NOVARION gerade in dieser Krise an 
seinen eigenen positiven Wirtschaftsaussichten, selbst für das Gesamtjahr 2020 
fest." 
 
Wie geht es weiter? 
"Wie eingangs erwähnt, ist die Verbreitung von viralen Infekten in der 
Bevölkerung in verschiedensten Modellrechnungen bestens bekannt. Über die 
gesundheitlichen Auswirkungen des konkreten Erregers COVID-19 auf die Menschen 
lernen wir stündlich mehr. Nun gilt es für jeden einzelnen Staat, die 
Infektionen in seiner Population in den Griff zu bekommen, damit die 
wirtschaftlichen Einschränkungen schrittweise wieder aufgehoben werden können. 
In Österreich rechne ich mit den meisten gleichzeitigen Krankheitsfällen 
etwa Mitte April, nämlich mit etwa 15.000. Dies würde rund 3.000 stationäre 
Patienten bedeuten und etwa 750 Intensivpflegeplätze für diese notwendig machen. 
Damit wird unser nunmehr flexibilisiertes Gesundheitssystem jedenfalls fertig. 
Das ist eine sehr gute Nachricht und wäre den mutigen und raschen Maßnahmen 
unserer Bundesregierung, sowie der disziplinierten Einhaltung dieser von der 
gesamten Bevölkerung gedankt! Natürlich ist das auch nur eine von vielen 
Modellrechnungen, welche ich selbst angestellt habe und besitzt etliche 
Unwägbarkeiten. Dennoch halte ich es für wahrscheinlich, dass wir bereits im Mai 
mit der schrittweisen Rücknahme der wirtschaftlich relevanten Maßnahmen 
beginnen werden können - manche mögen sagen erst im Mai, aber andere Staaten 
wird es hierbei noch viel härter treffen, befürchte ich. Eine weitgehend 
normalisierte Situation mit den sozialen Kontakten in Österreich wäre dann 
ab Juni wieder denkbar, wonach auch die Gaststätten und Restaurants wieder 
aufsperren könnten. Wir werden jedoch noch zumindest bis Herbst einzelne 
internationale Reisebeschränkungen vorfinden, denke ich." 
 
Jede Krise ist gleichzeitig eine Chance - wo sehen Sie diese? 
"COVID-19 wird uns sicherlich beschäftigen, bis wir einen Impfstoff für die 
weltweite Anwendung gefunden haben. Dies kann noch im Laufe der 2. Jahreshälfte, 
aber wahrscheinlich erst im Jahr 2021 stattfinden. Bis dahin müssen wir dem 
Virus hinterherlaufen und ihn an seiner Massenverbreitung hindern. Die gesamte 
Menschheit und insbesondere Europa wird jedoch enormes Wissen aus dieser Krise 
davontragen. Dies beginnt mit medizinischem Know-how, wie wir uns in Zukunft 
beim Ausbruch eines Corona-Virenstammes verteidigen können, oder wie sich 
drastische soziale Maßnahmen auf die Psyche der Menschen auswirken. Zudem 
erleben wir gerade ein noch nie dagewesenes globales wirtschaftliches Experiment, 
 indem der Grad des Einflusses von staatlichen Maßnahmen auf die 
globalisierte Wirtschaft bestimmt wird. Vieles was bisher als unmöglich galt, 
wird sich meines Erachtens als nicht bloß umsetzbar, sondern auch 
wirkungsvoll herausstellen. Schließlich werden viele Menschen in allen 
Kultur- und Berufsgruppen erkennen, dass die Menschheit eine globale Einheit, 
ein 'Global Mind' darstellt, wie ich es nenne. Diese Krise wird uns definitiv 
wesentlich in unserem vernetzten Denken weiterbringen, genau das, was wir für 
die Überwindung der langfristigen Probleme wie dem Klimawandel, des Fehlens 
nachhaltiger Wirtschaftskreisläufe oder der ungerechten Verteilung der 
Ressourcen an die Menschen dringend brauchen können." 
 
Das "Global Mind Project" 
Für das von Gesek angesprochene "Global Mind" gibt es bereits die Vorbereitung 
zur Gründung einer NGO, welche die neueste (Quanten)-Informationstechnologie zum 
Wohle aller Menschen in Zukunft wirkungsvoll einsetzen lässt. Näheres finden Sie 
im PDF anbei und hier: https://www.linkedin.com/groups/13509630/ 
 
NOVARION systems 
NOVARION entwickelt und produziert High-Tech-Computer-Systeme für Unternehmen, 
Forschungseinrichtungen sowie öffentliche Organisationen. Dabei schlägt NOVARION 
in einzigartiger Weise die Brücke zwischen Wissenschaft und Technologie mit dem 
Ergebnis unerreicht leistungsfähiger sowie kosteneffizienter 
Rechenzentrumslösungen, bis hin zur Quantenkryptographie. NOVARION hat seinen 
Hauptsitz in Wien und betreibt mehrere Niederlassungen in Europa und den USA. 
 
Weitere Informationen finden Sie auf folgender Webseite: 
https://novarion.systems 
 
(Ende) 
 
Aussender: Novarion Systems GmbH 
Ansprechpartner: Georg Gesek 
Tel.: +43 1 5441159-0 
E-Mail: office@novarion.com 
Website: www.novarion.systems 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20200319007 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

March 19, 2020 03:00 ET (07:00 GMT)

© 2020 Dow Jones News
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