Auf jedem massiven Einbruch eines Marktes werden die nächsten Millionäre oder gar Milliardäre geboren. Diese lapidare Erkenntnis gilt zurzeit genauso wie vor 17 oder 11 Jahren. Die extreme Nervosität gehört dazu, weil es darauf ankommt, mit welchen Nachrichten oder Beschlüssen die Märkte aufgefangen werden können. Wer ist direkt und am schwersten betroffen? Zunächst einmal alle Airlines und Touristikunternehmen bis zur Bundesliga.
Die LUFTHANSA steht vor keinem Grounding, aber einem komplizierten Anflug. Ohne Finanzhilfe des Bundes kann sie die momentane Krise nicht überstehen. Das liegt vor allem daran, dass sie mit ihrem Personalaufwand täglich Geld verbrennt, wenn wahrscheinlich 60 % aller Flüge ausfallen. Übrig bleibt der sogenannte Schmelzwert als Firmenwert des ganzen Konzerns für die Zeit nach der Krise. 4,2 Mrd. € Börsenwert liegen auf der Waage. Andere Koeffizienten wie KGV sind zurzeit nicht anwendbar, bestenfalls der Buchwert.
Seit 2001 hat die LUFTHANSA regelmäßig bei 8 € einen Boden gefunden. Nur 2003 war es für drei Wochen noch etwas weniger. Die Erholungen aus allen DAX-Krisen in diesen Jahren gingen regelmäßig in die Größenordnung von rund 20 €, nur 2017 wurden es sogar 30 €. Die mittlere Performance lässt sich mithin mit gut 100 % in etwa zwei Jahren kalkulieren.
Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 12! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo (www.bernecker.info) oder im Einzelbezug unter www.boersenkiosk.de oder über unsere Bernecker-App.
Die Themen der Actien-Börse Nr. 12:++ Der Corona-Crash und die Analogie zu 2009 ++ Markttechnik: Auf der Suche nach dem Boden++ Welches Erholungspotenzial besitzt der DAX?++ Wo landet die LUFTHANSA? ++ ALLIANZ: Über Gebühr abgestraft++ ROCKET INTERNET erreicht Bewertungstief ++ Zürich: Wo liegen die Chancen im SMI? ++ Wall Street: AMAZON & Co unter der Lupe ++ BOEING: Totalabsturz oder Comeback?
Die LUFTHANSA steht vor keinem Grounding, aber einem komplizierten Anflug. Ohne Finanzhilfe des Bundes kann sie die momentane Krise nicht überstehen. Das liegt vor allem daran, dass sie mit ihrem Personalaufwand täglich Geld verbrennt, wenn wahrscheinlich 60 % aller Flüge ausfallen. Übrig bleibt der sogenannte Schmelzwert als Firmenwert des ganzen Konzerns für die Zeit nach der Krise. 4,2 Mrd. € Börsenwert liegen auf der Waage. Andere Koeffizienten wie KGV sind zurzeit nicht anwendbar, bestenfalls der Buchwert.
Seit 2001 hat die LUFTHANSA regelmäßig bei 8 € einen Boden gefunden. Nur 2003 war es für drei Wochen noch etwas weniger. Die Erholungen aus allen DAX-Krisen in diesen Jahren gingen regelmäßig in die Größenordnung von rund 20 €, nur 2017 wurden es sogar 30 €. Die mittlere Performance lässt sich mithin mit gut 100 % in etwa zwei Jahren kalkulieren.
Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 12! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo (www.bernecker.info) oder im Einzelbezug unter www.boersenkiosk.de oder über unsere Bernecker-App.
Die Themen der Actien-Börse Nr. 12:++ Der Corona-Crash und die Analogie zu 2009 ++ Markttechnik: Auf der Suche nach dem Boden++ Welches Erholungspotenzial besitzt der DAX?++ Wo landet die LUFTHANSA? ++ ALLIANZ: Über Gebühr abgestraft++ ROCKET INTERNET erreicht Bewertungstief ++ Zürich: Wo liegen die Chancen im SMI? ++ Wall Street: AMAZON & Co unter der Lupe ++ BOEING: Totalabsturz oder Comeback?
© 2020 Bernecker Börsenbriefe