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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Frühlingsanfang geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.454,08   +2,86%  -34,47% 
Stoxx50            2.465,07   +3,44%  -27,56% 
DAX                8.610,43   +2,00%  -35,01% 
FTSE               5.151,61   +1,40%  -32,64% 
CAC                3.855,50   +2,68%  -35,51% 
DJIA              20.067,36   +0,85%  -29,68% 
S&P-500            2.416,76   +0,78%  -25,20% 
Nasdaq-Comp.       7.194,72   +2,93%  -19,81% 
Nasdaq-100         7.371,59   +2,74%  -15,59% 
Nikkei-225        16.552,83   -1,04%  -30,03% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          168,96      -23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              24,89      20,37        +22,2%           4,52  -58,8% 
Brent/ICE              28,37      24,88        +14,0%           3,49  -56,2% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.476,52   1.486,35         -0,7%          -9,83   -2,7% 
Silber (Spot)          12,11      12,07         +0,4%          +0,04  -32,2% 
Platin (Spot)         594,10     625,90         -5,1%         -31,80  -38,4% 
Kupfer-Future           2,19       2,15         +1,5%          +0,03  -22,0% 
 

Am Ölmarkt kommt es nach dem Absturz vom Mittwoch zu einer massiven Gegenbewegung, die sämtliche Verluste wieder wettmacht.

Gold, das vor zwei Wochen noch bei knapp über 1.700 Dollar ein Mehrjahreshoch markierte, wird weiter eher gemieden, unter anderem weil das zinslos gehaltene Edelmetall relativ zu Anleihen zuletzt an Attraktivität verloren hat. Daneben verteuert der Dollaranstieg das in Dollar gehandelte Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum.

FINANZMARKT USA

Nach dem neuerlichen Kursdebakel am Mittwoch zeigt sich am Donnerstag im Verlauf an der Wall Street eine Erholungsbewegung. In den USA hat der Kongress ein 100 Milliarden Dollar schweres Hilfspaket verabschiedet. Weitere Maßnahmen sind in Planung. Neueste Konjunkturdaten zeigen derweil erste Spuren der Pandemie-Folgen für die Wirtschaft. Unter anderem ist der Philadelphia-Fed-Index im März überraschend drastisch eingebrochen auf minus 12,7 Punkte.

Am Anleihemarkt kommt es nach dem starken Anstieg der Renditen vor dem Hintergrund der Berichte über ein 1 Billion Dollar schweres Maßnahmepaket der US-Regierung zu einer Gegenbewegung. Die Zehnjahresrendite fällt um 8 Basispunkte auf 1,10 Prozent.

Im Dow geht die Talfahrt der Boeing-Aktie angesichts der mannigfaltigen Probleme des Flugzeugbauers weiter. Das Papier verliert rund 2,5 Prozent. Die Ford-Aktie fällt um gut 5 Prozent. Hier belasten Befürchtungen, der Autokonzern könnte seine Quartalsdividende streichen. Daneben hat JP Morgan die Kursziele für Ford, General Motors und Tesla gesenkt, um den Folgen der Produktionsausfälle während der Pandemie Rechnung zu tragen. General Motors zeigen sich nach einem sehr schwachen Start mittlerweile aber 6,7 Prozent im Plus , während sich Tesla nach den jüngsten Kurseinbußen kräftig um 16 Prozent erholen. Keurig Dr Pepper legen um rund 10 Prozent zu. Der Getränkekonzern berichtete bei der Vorlage von Zahlen von einer größeren Nachfrage aufgrund der Coronavirus-Krise und hat seinen Ausblick bekräftigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Neue fiskal- und geldpolitische Maßnahmen verhalfen den europäischen Börsen zu einer kleinen Erholung. Maßgeblichen Anteil daran hatte die EZB, die ein Pandemic Emergency Purchase Programme (PEPP) ankündigte. Mit den Ankündigungen der EZB geraten die Renditen der europäischen Staatsanleihen kräftig unter Druck. Vor allem die zuvor gemiedenen Titel aus der Peripherie sind nun wieder gefragt.

Adidas erholten sich um 6,1 Prozent. Das Unternehmen zeigte sich trotz der Coronakrise zuversichtlich mit Blick auf die Wachstumsaussichten. Heidelbergcement fielen hingegen um 5,9 Prozent. Der Konzern hob zwar die Dividende an, wagt aber keine Prognose für 2020 mehr. Im Immobiliensektor legte Patrizia (-0,5 Prozent) gute Zahlen vor, erhöhte die Dividende und kündigte einen Aktienrückkauf an. Vonovia (+6,8 Prozent) bestätigte, ausreichend Barmittel zu besitzen, und bekräftigte den Ausblick auf 2020. Deutsche Euroshop verloren 4,1 Prozent. Das Unternehmen hat die Dividende ausgesetzt. Aktien des niederländischen Versicherers Aegon sprangen um 9,8 Prozent nach oben. Aufgrund der Coronavirus-Krise sei es zu keinen größeren Schadensforderungen gekommen, teilte Aegon mit. Uneinheitlich zeigten sich die Aktien französischer Banken. Dort hat die Finanzaufsicht den Geldinstituten genehmigt, angesichts der Coronakrise ihre Kapitalpuffer komplett für Liquiditätszwecke zu nutzen. Credit Agricole sanken um 0,4 Prozent, BNP Paribas gewannen 3 Prozent und Societe Generale gaben um 2,5 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mo, 9:44 Uhr  Fr, 17:38 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0698     -2,13%        1,1208         1,1062   -4,6% 
EUR/JPY               117,82     -0,23%        119,13         118,99   -3,4% 
EUR/CHF               1,0536     -0,35%        1,0549         1,0565   -3,0% 
EUR/GBP               0,9189     -2,15%        0,9064         0,8944   +8,6% 
USD/JPY               110,16     +1,98%        106,32         107,55   +1,3% 
GBP/USD               1,1645     +0,07%        1,2366         1,2366  -12,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,1480     +1,10%        7,0100         7,0302   +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.254,76    +16,95%      4.855,76       5.365,01  -13,3% 
 

Der Dollar wird weiter als sicherer Hafen gesucht und profitiert von den gestiegenen Anleiherenditen. Der Euro rutscht unter die Marke von 1,07 Dollar, nachdem er zu Wochenbeginn noch über 1,12 Dollar gekostet hatte. Der Dollar-Index, der den Wert des Dollar gegenüber sechs wichtigen Währungen misst, steigt weiter, diesmal um 0,7 Prozent nach jeweils 1,5 Prozent an den beiden Vortagen.

Das britische Pfund legt zu, nachdem die Bank of England (BoE) ihr Anleihekaufprogramm ausgeweitet und den Reposatz gesenkt hat. Das Pfund steigt auf 1,1665 Dollar, nachdem es im Tagestief bei rund 1,1500 gelegen hatte. Rezessionsängste als Folge der Coronakrise hatten die britische Währung zum Dollar am Mittwoch von Tageshochs über 1,21 auf 1,1449 Dollar einbrechen lassen - den tiefsten Stand seit 35 Jahren.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit erneut tiefroten Vorzeichen haben die asiatischen Aktienmärkte am Donnerstag den Handel beendet. Eine sich immer deutlicher abzeichnende weltweite Rezession vor dem Hintergrund der nahezu ungebremsten Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie belastete weiterhin. Neue Unterstützungsmaßnahmen der Notenbanken, so das Anleihekaufprogramm der EZB und eine weitere Zinssenkung der Reserve Bank of Australia, vermochten die Gemüter nicht zu beruhigen. Die Börse in Schanghai hielt sich mit einem Minus von 1 Prozent vergleichsweise gut, nachdem erstmals seit Veröffentlichung der offiziellen Statistiken in China zum Coronavirus darin kein neuer Fall von Ansteckung innerhalb des Landes registriert worden. Panikverkäufe schickten dagegen den Kospi in Seoul um 8,4 Prozent nach unten. Vor allem Fluggesellschaften, Chemie-, Raffinerie- und Technologieaktien seien verkauft worden. So brachen Asiana Airlines um 30 Prozent ein und für Index-Schwergewicht Samsung Electronics ging es um 5,8 Prozent nach unten. In Sydney fiel der Leitindex trotz der RBA-Zinssenkung um 3,4 Prozent. Die drastisch gesunkenen Ölpreise rissen den Energiesektor um 7 Prozent mit nach unten. Bankenwerte fielen um ebenfalls 7 Prozent; das Niedrigzinsumfeld erschwert den Geldhäusern unter anderem das Kreditgeschäft. Die Qantas-Aktie fiel um 15 Prozent und markierte den größten Tagesverlust seit Juni 2012. Die Fluggesellschaft hat wegen des Reiseverbots alle internationalen Flüge gestrichen und zudem 20.000 Beschäftigte beurlaubt. In Tokio brach das Schwergewicht Softbank um weitere 17 Prozent ein.Die Coronavirus-Pandemie sorgte weiter für Bedenken in Bezug auf den Wert der Beteiligungen des Unternehmens, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Adidas verschiebt Hauptversammlung wegen Corona-Virus

Adidas verschiebt die Hauptversammlung wegen der behördlichen Anordnungen zur Eindämmung des Coronavirus "auf unbestimmte Zeit". Die Hauptversammlung war ursprünglich für den 14. Mai vorgesehen. Sie werde innerhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Zeitrahmens stattfinden, der genaue Termin werde zu gegebener Zeit bekannt gegeben, so Adidas.

Beiersdorf startet Serienproduktion von Desinfektionsmitteln

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf startet mit der Serienproduktion von medizinischen Desinfektionsmitteln. In einem ersten Schritt werden 500 Tonnen der dringend benötigten Mittel für zentrale öffentliche Einrichtungen und Einsatzkräfte zur Verfügung gestellt, teilte der Konzern mit. Die Handdesinfektionsmittel werden in den Werken in Hamburg, Waldheim (Sachsen) sowie dem spanischen Tres Cantos in der Nähe von Madrid hergestellt.

Bilfinger SE sagt Hauptversammlung ab

Die Bilfinger SE sagt angesichts der Ausbreitung des Coronavirus und der daraus folgenden behördlichen Verordnungen ihre für den 23. April 2020 in Mannheim einberufene Hauptversammlung ab. Das Unternehmen strebt an, die Hauptversammlung innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von sechs Monaten nach Beginn des Geschäftsjahres 2020 durchzuführen, wie der Industriedienstleister mitteilte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 19, 2020 13:35 ET (17:35 GMT)

Dürr verschiebt Hauptversammlung

Die Dürr AG sagt seine für den 8. Mai geplante Hauptversammlung ab. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, folgt es einer von der baden-württembergischen Landesregierung erlassenen Verordnung, nach der Versammlungen und sonstige Veranstaltungen zunächst bis zum 15. Juni 2020 untersagt sind. Dementsprechend könne die die Dividende auch nicht wie geplant am 13. Mai ausgezahlt werden. Vorstand und Aufsichtsrat hatten 0,80 Euro je Aktie vorgeschlagen. Ein Ersatztermin für das Aktionärstreffen steht noch nicht fest, es soll aber gemäß den aktienrechtlichen Vorschriften bis spätestens Ende August stattfinden.

Dürr AG schlägt Dividendekürzung auf von 0,80 Euro je Aktie vor

Die Dürr AG will für das vergangene Jahr eine Dividende von 0,80 Euro je Aktie zahlen. Im Vorjahr hatte der Anlagenbauer noch 1,00 Euro ausgeschüttet. Als Grund für die Kürzung nannte Dürr den Rückgang des Nachsteuergewinns um 21 Prozent auf 129,8 Millionen Euro im Jahr 2019. Er resultierte vor allem aus hohen Sonderaufwendungen von 67,2 Millionen Euro für Struktur- und Optimierungsmaßnahmen bei der Tochter Homag, die ab 2021 zu deutlichen Ertragssteigerungen führen sollen.

K+S verschiebt Hauptversammlung wegen Corona-Pandemie

Aufgrund der rasanten Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland wird K+S die für den 12. Mai 2020 in Kassel geplante Hauptversammlung des Unternehmens nicht durchführen. Der Schutz der Gesundheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Aktionärinnen und Aktionären sowie der beteiligten Dienstleister stehe dabei im Vordergrund, teilte der Düngemittelproduzent mit. Die Entscheidung beruhe auch auf dem derzeitigen Verbot von Präsenzveranstaltungen ab 100 Teilnehmern.

Geschäft von Siemens Healthineers läuft trotz Corona-Krise stabi

Das Geschäft von Siemens Healthineers wird aktuell noch nicht von der Corona-Krise beeinträchtigt. Mit einer schnell handelnden Belegschaft sei es gelungen "unser Geschäft insgesamt stabil zu halten", heißt es in einem offenen Brief von Vorstandschef Bernd Montag. "Teilweise sehen wir sogar ein deutlich gesteigertes Interesse an unseren bildgebenden Geräten", so der Manager. Das Medizintechnikunternehmen versuche Computertomografen, Röntgen- und Ultraschallgeräte sowie wie Blutgassysteme zur Überwachung der Beatmungspatienten vorzuhalten, wo Infizierte sowie Erkrankte versorgt werden müssten.

RTL Group legt Hauptversammlung auf Ende Juni

Die RTL Group plant ihre Hauptversammlung nun entgegen ihrer Gewohnheit für Ende Juni. Wie die Bertelsmann-Tochter mitteilte, soll das Aktionärstreffen am 30. Juni stattfinden. Die Dividende von 4,00 Euro je Aktie soll am 7. Juli ausgezahlt werden. Üblicherweise findet die RTL-Hauptversammlung im April statt.

Symrise verschiebt Hauptversammlung

Die Symrise AG kann die für den 6. Mai geplante Hauptversammlung nicht durchführen. Wie der im MDAX notierte Hersteller von Duft- und Aromastoffen mitteilte, wird das Aktionärstreffen nach Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat aufgrund des Fortschreitens der Corona-Pandemie verschoben.

Traton: MAN Truck & Bus beantragt am Montag Kurzarbeit für deutsche Werke

Die europäischen Marken der Volkswagen-Tochter Traton schließen als Reaktion auf die Corona-Pandemie vorübergehend mehrere Werke in Europa und beantragen für die deutschen Werke Kurzarbeit. Andreas Renschler, Traton-Chef und Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG, erklärte, durch die Coronavirus-Ausbreitung werde die Versorgung der Werke mit Zulieferteilen immer schwieriger.

S&P stuft Tui auf 'B-' herunter

Die Ratingagentur S&P hat die Bonität des Touristikkonzerns TUI auf 'B-' von 'BB-' heruntergestuft. Die Bewertung steht zudem nun auf der Beobachtungsliste für eine mögliche weitere Herabstufung, wie S&P mitteilte. Damit werde auf die Unsicherheit und Schwere der Auswirkungen der aktuell grassierenden Pandemie reagiert, begründeten die Bonitätswächter ihren Schritt. Tui habe eine angeschlagene Liquiditätslage, sofern der Konzern nicht Staatshilfe erhalte.

Wacker Neuson zieht Werksferien vor und beantragt Kurzarbeit

Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson reagiert mit Werksferien und Kurzarbeit auf die Corona-Krise. Angesichts der zunehmenden Auswirkungen auf die Lieferketten des Konzerns werden ab Ende dieser Woche Produktionsprogramme reduziert sowie in einigen Werken die für den Sommer geplanten Werksferien vorgezogen, wie das Unternehmen mitteilte. Des Weiteren wird der Konzern verschiedene Modelle der Kurzarbeit einsetzen. Das Ausmaß der Produktionskürzungen wird dabei flexibel an die Verfassung der Lieferketten und Absatzmärkte angepasst.

Aumann verschiebt für Juni geplante Hauptversammlung

Der Corona-Krise fällt auch die Hauptversammlung des Autozulieferers Aumann zum Opfer. Wie das Unternehmen mitteilte, wird das für den 9. Juni geplante Aktionärstreffen aufgrund der aktuellen Einschränkungen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Daraus ergebe sich auch eine zeitliche Verzögerung der Dividendenzahlung.

Nanogate beantragt wegen Pandemie Finanzhilfen

Das Technologieunternehmen Nanogate rechnet mit erheblichen Belastungen für Umsatz, Ergebnis und Liquidität 2020 durch die Coronavirus-Pandemie. Um den Fortbestand des Konzerns zu sichern, beantragt Nanogate Finanzhilfen bei der Staatsbank KfW und plant erhebliche Kostensenkungen, unter anderem durch Kurzarbeit, wie das Unternehmen mitteilte.

Wacker Neuson zieht Werksferien vor und beantragt Kurzarbeit

Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson reagiert mit Werksferien und Kurzarbeit auf die Corona-Krise. Angesichts der zunehmenden Auswirkungen auf die Lieferketten des Konzerns werden ab Ende dieser Woche Produktionsprogramme reduziert sowie in einigen Werken die für den Sommer geplanten Werksferien vorgezogen, wie das Unternehmen mitteilte. Des Weiteren wird der Konzern verschiedene Modelle der Kurzarbeit einsetzen. Das Ausmaß der Produktionskürzungen wird dabei flexibel an die Verfassung der Lieferketten und Absatzmärkte angepasst.

ZF beantragt Kurzarbeit in Deutschland

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen reagiert mit Kurzarbeit auf die Corona-Krise. Das Unternehmen und seine Arbeitnehmervertretung haben dazu eine Vereinbarung getroffen, die es erlaubt, Teile von Produktion und Verwaltung kontrolliert herunterzufahren und dabei die Einkommen der Mitarbeiter weitgehend abzusichern, wie ZF mitteilte.

Next steigert Gewinn - erwartet Corona-bedingt Nachfragerückgang

Der britische Einzelhändler Next hat im abgelaufenen Geschäftsjahr vor Steuern mehr verdient und dank starker Online-Verkäufe mehr umgesetzt. Im laufenden Geschäftsjahr sieht die Next PLC "signifikante" Umsatzrückgänge wegen der Coronavirus-Pandemie, die finale Dividende wurde verschoben. Negativ werde sich vor allem die schwache Nachfrage von Seiten der Kunden bemerkbar machen. Das operative Geschäft selbst und Lieferketten seien voraussichtlich weniger stark betroffen als der Umsatz, teilte Next mit.

Boeing legt die Axt an die Dividende und die Belegschaft - Kreise

Der US-Flugzeugbauer Boeing denkt offenbar darüber nach, die Dividende zu kürzen und auch Arbeiter in den Werken zu entlassen. Das berichten mehrere Informanten, ohne weitere Details zu nennen.

Ford streicht Dividende und zieht Ausblick zurück

Der Autobauer Ford hält sein Geld angesichts der Corona-Krise zusammen. Der Konzern kündigte an, die Dividende auszusetzen und seine Kreditlinien auszunutzen. Außerdem zog Ford den Ausblick für das laufende Jahr zurück. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sollte ursprünglich 94 Cent bis 1,20 US-Dollar erreichen.

T-Mobile sieht keine finanziellen Hürden für Sprint-Kauf

Die Telekom-Tochter T-Mobile sieht sich gut vorbereitet, um die kurz vor der Ziellinie liegende Übernahme des US-Wettbewerbers Sprint finanziell zu stemmen. Das Unternehmen habe mit allen seinen 16 Banken gesprochen und keinen Hinweis darauf bekommen, dass die Institute nicht ihre eingegangenen Verpflichtungen zur Finanzierung der Transaktion erfüllen würden, teilte der Telekomdienstleister mit. Der Zusammenschluss mit Sprint werde so bald wie möglich erfolgen.

aus ÜBERBLICK UNTERNEHMEN 18.00 Uhr Fassung nehmen

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 19, 2020 13:35 ET (17:35 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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