Wirklich nicht überraschend vermeldet die Systemgastronomie- und die Franchise-Kette Vapiano (WKN: A0WMNK) am heutigen Tag die Zahlungsunfähigkeit. Muss der Staat jetzt den ersten Gastrobetrieb im Pandemie-Chaos retten?
Die deutsche Restaurantkette Vapiano, seit 2017 eines der schwärzesten Schafe auf dem deutschen Börsenparkett, steht vor der Pleite und hofft nun auf Staatshilfe. Bereits zum IPO hatte ich Dich eindringlich vor einer Zeichnung der Aktie gewarnt und damit hoffentlich vor einem Vermögensverlust von bis zu 98% bewahrt.
Aber anstatt selbstkritisch die Vergangenheit zu analysieren, stellt sich das Unternehmen in seiner heutigen Mitteilung als Corona-Opfer dar.
Zwischenzeitlich mussten aufgrund der Einschränkungen durch COVID-19 nahezu alle weltweit mehr als 230 Restaurants schließen. In Deutschland sind seit gestern Abend bundesweit alle 55 durch den Vapiano-Konzern betriebenen Restaurants auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Eine Farce nach gravierenden Managementfehlern. Jahrelang wurde das Geld zum Fenster rausgeschmissen. Eifrige Beobachter der Aktie wissen, dass der Sargnagel für die Gesellschaft vielleicht das Coronavirus gewesen ist, den Sarg hat sich das Unternehmen aber in den vergangenen zweieinhalb Jahren selbst gebaut.
Ist ...
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