Mein Votum fällt seit langem zugunsten von Gold aus, eine Koryphäe mit Tech-Expertise gibt mir ebenfalls recht. Noch haben Anleger Zeit ihre Apple-Aktien in Gold zu tauschen, bevor es zu spät ist.
Die Aktienmärkte sind gerade im Corona-Krisenmodus. Die historische einmalig heftige Talfahrt der Kurse paralysiert Anleger und Experten. Es herrscht Angst und Panik an den Börsen. Da könnte man meinen, Gold würde neue Höchststände erklimmen müssen?
Aber auch das Edelmetall will nicht so recht als sicherer Hafen in Fahrt kommen und leidet wohl unter Portfolio-Bereinigungen unter Not.
Fred Hickey, altbekannter Marktexperte und Herausgeber eines angesehenen Technologie-Investment-Bulletins hatte schon vor Jahren die Zeichen der Zeit erkannt und war bereits Anfang 2019 negativ für Technologietitel, aber positiv für Anlagen in Gold gestimmt. Seine Prognosen sollten Goldanlegern Mut geben, zumal sie von einem Urgestein der Technologieszene kommen.
Fred Hickey hat den vollen Durchblick in der Tech-Szene
Immer wenn Fred Hickey, Herausgeber des Investment-Newsletters "The High-Tech Strategist", für Langfrist-Anleger seine Bewertungen und Erkenntnisse "ins Orderbuch schreibt", könnten sie auch in Stein gemeißelt werden. Der für langjährige Anlagetipps und Expertise bei Geldmanagern auf der ganzen Welt bekannte Börsenstratege ist auch weit über den Technologie-Sektor geschätzt. Er lebt bekanntlich weit weg vom täglichen Lärm der Wall Street und gibt hin und wieder Statements mit bemerkenswertem Weitblick. So zum Beispiel Anfang letzten Jahres, als der Branchendienst "themarket.ch" den Technologie-Strategen mit den Worten zitierte:
"Die aktuelle Situation ist viel gefährlicher als während der Dotcom-Blase!" Dabei erläuterte er, wo die Schwachstellen im IT-Sektor sind und warum er Anlagen in Edelmetalle so bevorzugt. Hickey sah bereits vor einem Jahr das Unheil heraufkommen und vergab an den Halbleiter-Sektor klare Minus-Punkte:
Die viel zu große Lücke zwischen Fundamentaldaten und Bewertungen; In der Technologiewelt waren schon 2019 alle Endmärkte sehr schlecht gelaufen und vieles deutete auf eine enorme Schwäche hin; Im zweiten Quartal waren die Aktien-Rückkäufe im Technologiebereich gegenüber dem Vorquartal um 23 Prozent gesunken; Eine Schwäche bei den Fundamentaldaten der FAANG-Aktien wie Facebook, Apple oder Netflix zeichnete sich ab, insbesondere Apples Marktanteil schrumpfte von über 20 auf 11 Prozent; "Tickende ...Den vollständigen Artikel lesen ...