Anzeige
Mehr »
Mittwoch, 02.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nach dem Genius Act: Dieses börsennotierte XRP-Unternehmen greift im Token-Finanzmarkt an!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
717 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan waren die Börsen wegen des Feiertages Frühlingsanfang geschlossen..

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.548,50   +3,85%  -31,95% 
Stoxx50            2.500,07   +1,42%  -26,53% 
DAX                8.928,95   +3,70%  -32,61% 
FTSE               5.190,78   +0,76%  -31,59% 
CAC                4.048,80   +5,01%  -32,27% 
DJIA              19.844,76   -1,21%  -30,46% 
S&P-500            2.378,65   -1,28%  -26,38% 
Nasdaq-Comp.       7.126,16   -0,34%  -20,58% 
Nasdaq-100         7.249,89   -0,53%  -16,98% 
Nikkei-225             0,00       0%  -30,03% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          170,47     +171 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              23,96      25,22         -5,0%          -1,26  -60,3% 
Brent/ICE              28,17      28,47         -1,1%          -0,30  -56,5% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.480,58   1.467,59         +0,9%         +12,99   -2,4% 
Silber (Spot)          12,38      12,07         +2,6%          +0,32  -30,6% 
Platin (Spot)         616,35     594,55         +3,7%         +21,80  -36,1% 
Kupfer-Future           2,18       2,19         -0,5%          -0,01  -22,2% 
 

Die massive Erholung der Ölpreise vom Vortag ist vorerst beendet. Die Ankündigung der USA, sich notfalls in den Preiskrieg zwischen Russland und Saudia-Arabien einzumischen, verliere etwas an Wirkung, sagen Marktteilnehmer. Stattdessen richte sich das Augenmerk wieder stärker auf das Überangebot.

Gold macht derweil wieder etwas Boden gut. Einige Akteure nutzten den jüngsten Preisverfall zum Wiedereinstieg, heißt es. Der Goldpreis, der vor etwa zwei Wochen noch auf einem Mehrjahreshoch knapp oberhalb von 1.700 Dollar notierte, hat sich von diesem um rund 200 Dollar nach unten entfernt. Auch der etwas leichtere Dollar stützt den Goldpreis.

FINANZMARKT USA

Die am Donnerstag eingeleitete Erholung an der Wall Street kommt am Freitag ins Stocken, nachdem der New Yorker Bürgermeister eine Ausgangssperre für seine Stadt verhängt hat. Die Kurse drehen ins Minus, nachdem anfangs die diversen Maßnahmen der US-Notenbank und anderer Notenbanken zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie die Anleger zuversichtlich gestimmt hatten.

Am US-Anleihemarkt fallen die zuletzt stark gestiegenen Renditen deutlich zurück. Hier dürften auch die angekündigten zusätzlichen Anleihekäufe der US-Notenbank eine Rolle spielen. Die Zehnjahresrendite sinkt um 21 Basispunkte auf 0,94 Prozent.

Am Aktienmarkt verlieren Walmart nach einem positiven Start mittlerweile 3,5 Prozent. Während in vielen Unternehmen Entlassungen drohen, profitiert der Einzelhandelsriese von den Hamsterkäufen der Amerikaner in der Corona-Krise. Walmart will deshalb seinen Mitarbeitern Boni zahlen und bis zu 150.000 zusätzliche Kräfte befristet einstellen. AT&T verlieren 7,4 Prozent. Der Telekomkonzern AT&T hat ein erst vor kurzem angekündigtes Aktienrückkaufprogramm wegen der Pandemie wieder abgeblasen, um seine finanzielle Flexibilität verbessern. Der Kurs von Genmark Diagnostics springt um 27 Prozent nach oben, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA einen Test des Diagnostikspezialisten auf das Coronavirus in einem beschleunigten Verfahren zugelassen hat.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Weiter kräftig nach oben ging es mit den Kursen an Europas Börsen am Freitag. Stützend wirkten die jüngsten Eingriffe von Staaten und Notenbanken als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie. Siemens kletterten 10 Prozent nach oben. Die internen Querelen könnten ein Thema werden, sobald sich die Virus-Situation wieder beruhigt haben wird, hieß es im Handel. Kurzfristig werde die Aktie jedoch nur als Konjunkturwert ohne Rücksicht auf Unternehmensinterna gehandelt. Fresenius sprangen um 10,8 Prozent, während FMC 3,7 Prozent tiefer schlossen. "Der Spread zwischen beiden war in den letzten zwei Wochen deutlich auseinandergelaufen, weil man bei Fresenius Angst vor Klinikverstaatlichungen in Spanien hatte", sagte ein Händler. Da Fresenius dies nun dementiert habe, hole die Aktie relativ zu FMC wieder auf. Allianz erholten sich um 10,4 Prozent. Das Papier war im jüngsten Abverkauf massiv unter die Räder gekommen. Der Versicherer gilt als vergleichsweise gering direkt exponiert wegen der Coronakrise, leidet aber indirekt unter den Verwerfungen an den Finanzmärkten. Encavis sprangen um 15 Prozent nach oben. Encavis bezeichnete sich als von der Krise unbelastet und bestätigte die mittelfristigen Wachstumsziele. Aktien von Norwegian Air Shuttle profitierten nur kurzzeitig von einem Rettungspaket, das die norwegische Regierung beschlossen hatte, verloren dann aber 7 Prozent. Anleger zweifelten offenbar, ob die Airline gerettet werden kann. Von den 6 Milliarden Kronen sollen rund 3 an Norwegian und 1,5 Milliarden Kronen an SAS gehen. SAS-Aktien legten in Stockholm um 6,9 Prozent zu. Keine Überraschung war nach Händlerangaben der Insolvenzantrag von Vapiano, die um 45 Prozent einbrachen. In Mailand stiegen BPER Banca um 11,7 Prozent, nachdem sich das Geldhaus mit Intesa Sanpaolo auf einen neuen Übernahmepreis für Teile des neuen Filialnetzes geeinigt hatte, das nach der geplanten Übernahme von UBI Banca durch Intesa entstehen wird. Nach Einschätzung von Equita dürfte der Preis für die 500 Filialen bei 400 Millionen Euro liegen und nicht bei 780 Millionen Euro.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 9:14 Uhr  Do, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0679     +0,14%        1,0760         1,0700   -4,8% 
EUR/JPY               118,80     +0,47%        118,30         117,83   -2,6% 
EUR/CHF               1,0540     +0,00%        1,0542         1,0529   -2,9% 
EUR/GBP               0,9115     -2,27%        0,9129         0,9179   +7,7% 
USD/JPY               111,21     +0,33%        109,67         110,09   +2,2% 
GBP/USD               1,1720     +2,49%        1,1699         1,1661  -11,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,1283     -0,40%        7,0949         7,1496   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.431,54     +2,26%      6.467,76       6.008,76  -10,8% 
 

Der Dollar kommt nach den kräftigen Gewinnen im bisherigen Wochenverlauf von seinen jüngsten Hochs zurück. Der Dollar-Index gibt um 0,4 Prozent nach. Der Euro erholt sich auf rund 1,07 Dollar von 1,0653 im Tagestief.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den zuletzt gesehenen Kursverlusten ist es an den asiatischen Börsen am Freitag zu einer Erholung gekommen. Marktteilnehmer sprachen aber lediglich von einer technischen Gegenbewegung, denn die Lage bleibe wegen der sich weiter ausbreitenden Corona-Pandemie angespannt. Stützend wirkte, dass die US-Notenbank am Vortag die Dollar-Liquidität sicherstellte, indem sie Swap-Kreditlinien mit Zentralbanken von neun weiteren Ländern eröffnete. In Schanghai stützten überzeugende Zahlen von China Mobile den Telekomsektor und den breiten Markt. China Mobile gewannen 12,3 Prozent, China Unicom 11,3 Prozent und China Telecom 8,7 Prozent. Auch bei den Ölwerten kam es nach den jüngsten starken Abgaben, ausgelöst durch den Einbruch der Ölpreise, mit der Erholung von WTI und Brent am Vortag zu Kursgewinnen. Für CNOOC ging es um 10,9 Prozent nach oben, Sinopec gewannen 6,4 Prozent und Petrochina 8,5 Prozent. Das kräftigste Plus in der Region wies der Kospi aus, der nach zuletzt sieben Handelstagen mit Abgaben um 7,4 Prozent nach oben sprang. Für die Aktien von Index-Schwergewicht Samsung Electronics ging es um 5,7 Prozent nach oben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Glyphosat-Schlichter Feinberg sieht Einigung nicht mehr im März

Die Corona-Krise hat nach Darstellung der Wirtschaftswoche auch Folgen für die Verhandlungen über eine außergerichtliche Einigung im Rechtsstreit um Bayers Unkrautvernichter Roundup. Die Gespräche dürften sich verzögern, zitiert das Magazin den Schlichter Ken Feinberg. Der bekannte US-Anwalt habe geäußert, er bleibe weiter "vorsichtig optimistisch", dass es zu einer umfassenden Einigung kommen werde, "allerdings nicht mehr in diesem Monat".

Commerzbank unterzeichnet Verschmelzungsvertrag mit Comdirect

Die Commerzbank kommt mit der Komplettübernahme der Tochter Comdirect voran. Wie die Bank mitteilte, haben die Institute den Vertrag zur Verschmelzung der Comdirect auf die Commerzbank unterzeichnet. Die Frankfurter Bank beziffert das Synergiepotenzial durch die Integration, die schrittweise erfolgen soll, auf bis zu 150 Millionen Euro pro Jahr.

Commerzbank-Chef Zielke verdient 2019 mehr

Commerzbank-Vorstandschef Martin Zielke hat für 2019 mehr Gehalt bekommen als im Vorjahr. Ihm flossen nach Aufstellung des Deutschen Corporate Governance Kodex (DCGK) 2,27 Millionen Euro zu, nach 2,04 Millionen im Vorjahr, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht der Commerzbank hervorgeht. Die zugewendete Gesamtvergütung belief sich auf 2,65 nach 1,97 Millionen Euro. Diese setzt sich aus einem Grundgehalt von 1,67 Millionen Euro, Nebenleistungen und variablen Bestandteilen zusammen.

Deutsche Bank: Cum-Ex-Ermittlungen gegen 5 Ex-Vorstände

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 20, 2020 13:39 ET (17:39 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche 5 Aktien die Konkurrenz aus den USA outperformen dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.