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MÄRKTE ASIEN/Scheitern von US-Rettungspaket schickt Börsen auf Talfahrt

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Mit deutlichen Kursverlusten starten die Börsen in Ostasien und Australien in die neue Woche. Auf der Stimmung lastet, dass sich das Coronavirus weltweit immer weiter ausbreitet und das öffentliche Leben in immer mehr Ländern drastisch eingeschränkt wird. Dazu kommt, dass in den USA ein Maßnahmenpaket, das die Folgen der Coronavirus-Pandemie für die Wirtschaft lindern soll, am Wochenende im Senat nicht die erforderliche Mehrheit bekommen hat. Maßnahmen regionaler Regierungen und Zentralbanken verpuffen darüber.

Im asiatisch dominierten elektronischen Handel am Montag fallen die Futures auf die großen US-Aktienindizes um das Tageslimit. Unterdessen geht die Flucht in den US-Dollar als vermeintlich sicherer Hafen weiter. Im Gegenzug geraten die asiatischen Währungen unter Druck.

Aktienrückkauf beflügelt Softbank 

Die Tokioter Börse liegt derweil gegen die regionale Tendenz 2,1 Prozent im Plus. Dass nach langem Zögern nun auch Ministerpräsident Abe Bereitschaft signalisiert, die für den Sommer in Japan geplanten Olympischen Spiele zu verschieben, belastet nicht. Unter den Einzelwerten gewinnt das Schwergewicht Softbank 18 Prozent. Das Unternehmen, dessen Aktie in den vergangenen Tagen eine Talfahrt erlebt hat, plant massive Aktienrückkäufe.

An der Börse in Schanghai verliert der Composite-Index 3,4 Prozent. Mit dem Hang-Seng-Index geht es in Hongkong um 4,2 Prozent abwärts. Im südkoreanischen Seoul liegt der Kospi 5,8 Prozent im Minus. Nach anfangs deutlicheren Verlusten war hier der Handel zeitweise ausgesetzt.

In Australien stürzte der Aktienmarkt kurz nach Handelsbeginn um etwa 8 Prozent ab und schloss 5,6 Prozent niedriger. Ein neues Stimulipaket, das der australische Premierminister Morrison am Wochenende ankündigte, stützt den Markt nicht. Das neue Paket soll ein Volumen von 66 Milliarden australischen Dollar haben, womit sich die bislang beschlossenen Hilfen auf fast 10 Prozent des australischen Bruttoinlandsprodukts summieren. Verkauft wurden vor allem die schwergewichteten Aktien von Banken, weil Anleger im Zuge der Wirtschaftskrise mit massiven Kreditausfällen rechnen. ANZ büßten 12 Prozent ein, NAB 11 Prozent und Macquarie 15 Prozent.

Im australischen Energiesektor brachen Oil Search um 20 Prozent ein, nachdem die Regierung von Papua-Neuguinea den Notstand ausgerufen hatte. Oil Search ist dort in einem Flüssiggasprojekt engagiert. Fortescue verloren 7,7 Prozent, obwohl der Bergbaukonzern nach eigenen Angaben bei den Auslieferungen von Eisenerz im Plan liegt.

An der Börse in Bangkok geht es um über 7 Prozent abwärts, nachdem die Bank of Thailand den Leitzins auf das Rekordtief von 0,75 Prozent gesenkt hat.

Die Börse in Neuseeland schloss 7,6 Prozent niedriger, nachdem dort eine weitgehende Ausgangssperre beschlossen wurde, die allerdings erst ab Mittwoch gelten soll.

Der indische Aktienmarkt brach gleich nach Handelsbeginn um das Tageslimit von 10 Prozent ein, worauf der Handel ausgesetzt wurde. Indien hatte am Sonntag probehalber eine eintägige Ausgangssperre angeordnet, um die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt           +/- %            % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    4.546,00          -5,62%          -31,99%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     16.898,92          +2,09%          -30,03%         07:00 
Kospi (Seoul)           1.475,78          -5,77%          -32,85%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.789,25          -3,40%          -12,13%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     21.842,13          -4,22%          -19,18%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.232,51          -7,39%          -25,20%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.268,07          -2,70%          -17,97%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt           +/- %            00:00  Fr, 8:58 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,0755           +0,9%           1,0658        1,0823   -4,1% 
EUR/JPY                   118,20           -0,2%           118,38        118,43   -3,0% 
EUR/GBP                   0,9199           -0,3%           0,9231        0,9147   +8,7% 
GBP/USD                   1,1692           +1,3%           1,1545        1,1839  -11,8% 
USD/JPY                   109,89           -1,1%           111,08        109,42   +1,1% 
USD/KRW                  1254,95           -0,2%          1254,95       1240,36   +8,7% 
USD/CNY                   7,0960           -0,2%           7,0960        7,0558   +1,9% 
USD/CNH                   7,1195           -0,2%           7,1315        7,0757   +2,2% 
USD/HKD                   7,7580           -0,0%           7,7588        7,7572   -0,4% 
AUD/USD                   0,5778           +1,2%           0,5707        0,5969  -17,5% 
NZD/USD                   0,5665           +1,1%           0,5605        0,5875  -15,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                 5.898,26           +0,6%         5.864,01      6.339,51  -18,2% 
 
ROHOEL                   zuletzt       VT-Settl.            +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  22,76           22,63            +0,6%          0,13  -62,1% 
Brent/ICE                  26,29           26,98            -2,6%         -0,69  -59,4% 
 
METALLE                  zuletzt          Vortag            +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.493,77        1.488,80            +0,3%         +4,97   -1,6% 
Silber (Spot)              12,61           12,36            +2,1%         +0,26  -29,3% 
Platin (Spot)             626,25          609,15            +2,8%        +17,10  -35,1% 
Kupfer-Future               2,06            2,18            -5,4%         -0,12  -26,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 23, 2020 02:17 ET (06:17 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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