JENA (dpa-AFX) - Der Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik stellt wegen der Corona-Krise seine Jahresziele und die angekündigte Dividende in Frage. Derzeit lasse sich noch nicht belastbar einschätzen, in welchem Umfang die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus das Geschäft von Jenoptik in diesem Jahr beeinträchtigen werde, teilte das im SDax gelistete Unternehmen am Dienstag in Jena mit. Zumindest für das erste Halbjahr erwartet der Vorstand "deutliche Auswirkungen". Die bisherige Prognose, dass das Geschäft 2020 weiter wachsen dürfte, stehe daher unter Vorbehalt.
Gleiches gilt für die Dividende, die sich für das Jahr 2019 eigentlich auf 35 Cent je Aktie belaufen sollte. Oberstes Ziel des Vorstands sei es, das laufende Geschäft von Jenoptik abzusichern und weiterhin strategische Investitionen in die künftige Entwicklung zu ermöglichen. Vorstand und Aufsichtsrat wollen die geplante Gewinnausschüttung daher erneut überprüfen und der Hauptversammlung wenn nötig eine "aktualisierte Empfehlung" unterbreiten. Zudem überprüft die Konzernführung, ob das Aktionärstreffen überhaupt wie geplant am 9. Juni in Weimar stattfinden kann. Den Geschäftsbericht für 2019 will das Unternehmen wie vorgesehen am 25. März veröffentlichen./stw/mis
Gleiches gilt für die Dividende, die sich für das Jahr 2019 eigentlich auf 35 Cent je Aktie belaufen sollte. Oberstes Ziel des Vorstands sei es, das laufende Geschäft von Jenoptik abzusichern und weiterhin strategische Investitionen in die künftige Entwicklung zu ermöglichen. Vorstand und Aufsichtsrat wollen die geplante Gewinnausschüttung daher erneut überprüfen und der Hauptversammlung wenn nötig eine "aktualisierte Empfehlung" unterbreiten. Zudem überprüft die Konzernführung, ob das Aktionärstreffen überhaupt wie geplant am 9. Juni in Weimar stattfinden kann. Den Geschäftsbericht für 2019 will das Unternehmen wie vorgesehen am 25. März veröffentlichen./stw/mis
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