Die schlechten Nachrichten reißen bei thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) nicht ab: Der MDAX-Konzern revidiert wegen der Coronavirus-Krise die ohnehin schon sehr negative Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Coronavirus-Krise macht Prognose unmöglich
Laut dem angeschlagenen Stahl- und Industriekonzern lässt sich wegen der Pandemie und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft die Geschäftsentwicklung des Unternehmens im Geschäftsjahr 2019/2020 nicht mehr verlässlich einschätzen.
Verkauf der Aufzugssparte nicht in Gefahr
thyssenkrupp-Chefin Martina Merz hatte am Montag außerdem Spekulationen zurückwiesen, dass im Zuge der Corona-Krise der milliardenschwere Verkauf der Aufzugssparte noch scheitern könnte. "In aller Deutlichkeit: Der Vollzug der Transaktion steht nicht in Frage. Die Käufer haben kein Rücktrittsrecht", so Merz in einer Mitarbeiterinfo.