STOCKHOLM (dpa-AFX) - Im Kampf gegen die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise schickt der schwedische Fußball-Erstligist AIK Stockholm seine Spieler und andere Angestellte vorübergehend in Kurzarbeit. Damit wolle man die kurz- und langfristigen Folgen der Krise abfedern, teilte der Club am Montagabend mit. Die Maßnahme gelte ab dem 1. April für mindestens einen Monat und umfasse neben der Allsvenskan-Mannschaft auch andere Abteilungen der Fußballsparte.
"In dieser Situation des Vereins ist es wichtig, dass alle ihren Beitrag leisten", wurde AIK-Kapitän Henok Goitom in einer Vereinsmitteilung zitiert. Die Spieler wüssten, dass sie für einen großen Teil der Vereinskosten stünden, insbesondere während keine Spiele stattfinden könnten. "Für uns alle im Team war klar, dass wir tun, was wir können, um die Kosten zu erleichtern."
AIK hatte bereits vor einigen Tagen einen Aufruf gestartet, in dem der Verein seine Anhänger um finanzielle Unterstützung bittet. Ziel der Fußballsparte ist es, bis Ende Mai fünf Millionen schwedische Kronen (455 000 Euro) zu sammeln, um die Situation zu meistern.
Nach schwedischem Recht bedeutet die Kurzarbeitsmaßnahme, dass die Kicker und das Personal auf einige Prozente ihres Gehalts verzichten. Durch die Hilfe des Staates in solch einem Fall spart der Verein aber deutlich größere Teile der Lohnkosten. Auch andere Proficlubs in Skandinavien haben ihre Spieler wegen der Corona-Krise vorübergehend beurlaubt. Unter anderen ist davon der deutsche Fußballprofi Lars Vilsvik vom norwegischen Club Strömsgodset IF betroffen, wie die "Bild"-Zeitung am Montag berichtet hatte./trs/DP/jha
"In dieser Situation des Vereins ist es wichtig, dass alle ihren Beitrag leisten", wurde AIK-Kapitän Henok Goitom in einer Vereinsmitteilung zitiert. Die Spieler wüssten, dass sie für einen großen Teil der Vereinskosten stünden, insbesondere während keine Spiele stattfinden könnten. "Für uns alle im Team war klar, dass wir tun, was wir können, um die Kosten zu erleichtern."
AIK hatte bereits vor einigen Tagen einen Aufruf gestartet, in dem der Verein seine Anhänger um finanzielle Unterstützung bittet. Ziel der Fußballsparte ist es, bis Ende Mai fünf Millionen schwedische Kronen (455 000 Euro) zu sammeln, um die Situation zu meistern.
Nach schwedischem Recht bedeutet die Kurzarbeitsmaßnahme, dass die Kicker und das Personal auf einige Prozente ihres Gehalts verzichten. Durch die Hilfe des Staates in solch einem Fall spart der Verein aber deutlich größere Teile der Lohnkosten. Auch andere Proficlubs in Skandinavien haben ihre Spieler wegen der Corona-Krise vorübergehend beurlaubt. Unter anderen ist davon der deutsche Fußballprofi Lars Vilsvik vom norwegischen Club Strömsgodset IF betroffen, wie die "Bild"-Zeitung am Montag berichtet hatte./trs/DP/jha
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