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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.715,11   +9,24%  -27,50% 
Stoxx50        2.589,48   +7,95%  -23,91% 
DAX            9.700,57  +10,98%  -26,78% 
FTSE           5.446,01   +9,05%  -33,79% 
CAC            4.242,70   +8,39%  -29,03% 
DJIA          20.238,82   +8,86%  -29,08% 
S&P-500        2.405,83   +7,53%  -25,53% 
Nasdaq-Comp.   7.288,85   +6,24%  -18,77% 
Nasdaq-100     7.434,35   +6,10%  -14,87% 
Nikkei-225    18.092,35   +7,13%  -23,52% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    170,69%      -58 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              23,44      23,36         +0,3%           0,08  -60,9% 
Brent/ICE              27,36      27,03         +1,2%           0,33  -57,7% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.627,66   1.566,25         +3,9%         +61,41   +7,3% 
Silber (Spot)          14,16      13,46         +5,3%          +0,71  -20,7% 
Platin (Spot)         704,15     649,70         +8,4%         +54,45  -27,0% 
Kupfer-Future           2,19       2,11         +3,9%          +0,08  -21,9% 
 

Geldschwemme, Inflationssorgen und Dollar-Schwäche spielen der Krisenwährung Gold in die Hände.

Die Hoffnung auf ein Wirken der globalen Schritte zur Wirtschaftstabilisierung und auf das Zusteuern auf den Wendepunkt bei der Ausbreitung der Pandemie führen zu einer leichten Neubewertung der Erdölnachfrage.

FINANZMARKT USA

Bereits die Börsen in Asien hatten mit Erleichterung auf das Öffnen der Geldschleusen durch die US-Notenbank reagiert. Zudem wächst die Hoffnung, dass der Kongress sich auf ein Stimuluspaket zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Coronafolgen einigen wird. Chuck Schumer von den Demokraten berichtete von "sehr guten" Gesprächen mit Finanzminister Steven Mnuchin. Am Aktienmarkt werden die abgestürzten Aktien gekauft. Bei den Branchen sind dies zum Beispiel Verbraucherdienstleistungen (+16 Prozent), zu denen auch Reiseunternehmen und Restaurants gehören. Auch der Automobil- (+17 Prozent) und der Energiesektor (+14 Prozent) sind stark gesucht. Bei Einzelwerten haussieren etwa die Aktien der Fluglinie American Airlines um 36 Prozent, die des Mode-Einzelhändlers L Brands um gut 40 Prozent oder des Kreuzfahrtanbieter Royal Caribbean um gut 30 Prozent. Die Fed hatte am Vortag angekündigt, in quasi unbegrenztem Umfang Wertpapiere zu kaufen. Die Coronakrise macht auch vor Twitter nicht Halt. Wie schon etliche andere Unternehmen musste auch der Betreiber des Kurznachrichtendiensts seinen Ausblick zurückziehen. Die Aktie legt dennoch um knapp 7 Prozent zu, da der Dienst aufgrund der Ausgangssperren und Kontaktverbote stärker genutzt wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

21:15 US/Nike Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der DAX schloss auf dem höchsten Stand seit dem 11. März. Fundamental sorgte die Ankündigung praktisch unbegrenzter Anleihekäufe durch die US-Notenbank für eine Absicherung der Kurse nach unten. Viele Aktienkurse legten rekordverdächtige Tagesgewinne hin, so Daimler mit einem Plus von über 27 Prozent. Daimler hat die Finanzstärke des Konzerns betont und mitgeteilt, man benötige trotz der Krise keine Staatshilfen. Im Windschatten zogen VW um 19 Prozent an und BMW um 14,5 Prozent. Der Sektorenindex erholte sich um 15,4 Prozent. Gesucht waren auch die Werte der Versicherungsbranche. Im DAX stiegen Munich Re um gut 20 Prozent und Allianz um knapp 16 Prozent, Scor gewannen gut 22 Prozent - und im MDAX zogen Hannover Rück um 17 Prozent an. Die Branchentitel profitierten von der Entspannung bei ihren Kapitalanlagen mit der Erholung auf der Aktien- und Anleihenseite. Der Branchenindex schnellte um 15,1 Prozent nach oben. Unter den Bankenwerten gewannen ING gut 20 Prozent und Julius Bär knapp 19 Prozent. Im Ölsektor erholten sich BP um knapp 22 Prozent, obwohl der Ölpreis selbst im Verlauf wieder deutlich unter die Tageshochs zurückfiel. Im Blick stand auch der massive Einbruch der europäischen Einkaufsmanagerindizes (PMI). Die Industrie in Deutschland rutschte aber weniger dramatisch als befürchtet ab.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Di, 8:35 Uhr  Fr, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0770     +0,22%        1,0827         1,0697   -4,0% 
EUR/JPY               120,03     +0,67%        119,81         119,11   -1,5% 
EUR/CHF               1,0585     +0,14%        1,0588         1,0541   -2,5% 
EUR/GBP               0,9159     -1,50%        0,9294         0,9109   +8,2% 
USD/JPY               111,40     +0,38%        110,64         111,35   +2,4% 
GBP/USD               1,1765     +1,83%        1,1651         1,1743  -11,2% 
USD/CNH (Offshore)    7,0869     -0,43%        7,0918         7,1362   +1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.656,51     +3,13%      6.569,51       6.506,01   -7,7% 
 

Der Dollarindex büßt satte 1,2 Prozent ein. Noch am Vortag hatte diese wichtige Relation des Greenback zu einem Währungskorb noch das höchste Niveau seit 2002 erreicht. Allerdings sehen Marktbeobachter hinter der Dollar-Schwäche auch die Maßnahmen der Fed, die zu einer gigantischen Aufblähung der Bilanz führen dürften und letztlich Inflation bedeuten können.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Anleger reagierten erleichtert auf die Zusicherung der Fed, in quasi unbegrenztem Umfang Anleihen zu kaufen, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu lindern. Damit bewies die Fed in den Augen vieler Anleger Handlungsfähigkeit - etwas, das der Politik in den USA derzeit zu fehlen scheint. Den Anlegern in Asien gefalle die Entschlossenheit der Fed, die im Gegensatz zur Zögerlichkeit der Regierung stehe, sagte Stephen Innes von Axicorp. Indexschwergewicht Softbank profitierte in Tokio erneut von den Aktienrückkäufen, die das Unternehmen schon am Montag angekündigt hatte, und haussierten um 19 Prozent. Das australische Parlament hatte Wirtschaftsstimuli im Volumen von 84 Milliarden australischen Dollar beschlossen, was Aktienanleger in Australien honorierten. Im neuseeländischen Wellington würdigten Investoren auch das koordinierte Vorgehen von Regierung, Zentralbank und Geschäftsbanken in der Coronaviruskrise. Neuseeland bereitet sich derzeit auf eine vierwöchige Ausgangssperre vor, die ab Mittwoch gelten soll. China wird die Ausgangsbeschränkungen in Wuhan, wo das Coronavirus erstmals aufgetreten war, am 8. April aufheben. Die Abriegelung der Provinz Hubei, deren Hauptstadt Wuhan ist, wird schon am Mittwoch beendet. Dies beflügelte den chinesischen Aktienmarkt. Wuhan P&S Information Technology und TKD Science & Technology sprangen jeweils um das Tageslimit von 10 Prozent nach oben, während HC SemiTek um 8 Prozent zulegten. Gesucht waren in der Region Aktien der Energiebranche, die von wieder steigenden Ölpreisen mit nach oben gezogen wurden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer: Sonderprüfer bestätigt Angemessenheit von Buchprüfungsprozessen

Die Due-Diligence-Prozesse im Zusammenhang mit Transaktionen beim Bayer-Konzern sind angemessen. Das ist das Ergebnis einer freiwilligen Sonderprüfung, die der Frankfurter Professor Hans-Joachim Böcking durchgeführt hat. "Bayer hat mir weitreichende Einblicke in die Organisation gegeben und umfangreiche Unterlagen vorgelegt", sagte Böcking laut Mitteilung der Bayer AG. "Auf Basis einer eingehenden und sorgfältigen Prüfung und Auswertung der mir vorgelegten Unterlagen und erteilten Auskünfte komme ich zu dem Ergebnis, dass die von mir geprüften Vorgaben, Anforderungen und Berichtslinien im Zusammenhang mit wesentlichen M&A-Transaktionen angemessen sind."

Volkswagen unterbricht Produktion in Russland für zwei Wochen

Volkswagen unterbricht die Autofertigung in Russland für zwei Wochen. Angesichts der zunehmenden Auswirkungen aus der Corona-Pandemie sei es zu Lieferengpässen gekommen, teilte die VW Group Rus mit. Die Fertigung im Werk Kaluga und die eines Vertragspartners in Nischni Nowgorod würden vom 30. März bis 10. April ausgesetzt. "Bis auf Weiteres können wir unseren Händlern und Kunden eine stabile Versorgung mit Autos und Ersatzteilen bieten", so die VW-Tochter weiter.

Uniper rechnet bei Datteln 4 nicht mit Corona-Verzögerungen

Der Energieversorger Uniper SE rechnet trotz der Einschränkungen infolge der Bekämpfung von Covid-19 mit einem planmäßigen Start des Steinkohlekraftwerks Datteln 4. "Im Moment sehen wir keine Auswirkungen durch die Corona-Krise", sagte Konzernchef Andreas Schierenbeck in einer Videokonferenz mit Journalisten anlässlich des ins Internet verlegten Aurora Spring Forums. Es gebe in Datteln 4 noch Tests, "aber nicht mehr so viele Bauarbeiten". Das MDAX-Unternehmen will die Anlage bis zum Frühsommer dieses Jahres in Betrieb nehmen.

Drägerwerk kündigt Genussscheine der Serie D bis Ende 2022

Die Drägerwerk AG & Co. KGaA wird sämtliche Genussscheine der Serie D zum Ende des Kalenderjahres 2022 kündigen. In den nächsten Tagen werde diese Entscheidung im Bundesanzeiger bekannt gemacht, erklärte der Medizintechnikkonzern aus Lübeck.

Qiagen ernennt Interims-Chef zum neuen CEO

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 24, 2020 13:41 ET (17:41 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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