HAMBURG (dpa-AFX) - Der Hamburger Hafenkonzern HHLA legt am Mittwoch (11.00 Uhr) seine Jahresbilanz für das Geschäftsjahr 2019 vor und gibt eine Einschätzung zur aktuellen Lage ab. Wie andere Unternehmen hat die HHLA die übliche persönliche Präsentation der Bilanzzahlen durch den Vorstand abgesagt und sie durch eine Telefonkonferenz ersetzt. Und wie bei anderen Unternehmen wird sich kaum noch jemand für die Erfolge des Vorjahres interessieren, zumal die HHLA bereits vorläufige Daten zur Geschäftsentwicklung veröffentlicht hat.
Im Mittelpunkt der Telefonkonferenz wird vielmehr die dramatische Entwicklung wegen des neuen Coronavirus stehen, die mittlerweile den ganzen Globus erfasst hat. Die HHLA ist vor allem deshalb betroffen, weil an ihren Kaianlagen viele Containerschiffe aus und nach China gelöscht und beladen werden. In China wurde Ende Dezember die Krankheit Covid-19 erstmals festgestellt und dort wurde die Produktion zuerst heruntergefahren, ganze Städte wurden isoliert. Die Lücken merkt die HHLA jetzt. Seit dieser Woche fehlen die Schiffe, die im Januar und Februar in China losgefahren wären.
Vorstandschefin Angela Titzrath hat bereits vergangene Woche angekündigt, dass in diesem Jahr Umsatz und Gewinn zurückgehen werden und für die Börse eine Gewinnwarnung herausgegeben. Wie groß die Einbußen sind, kann sie noch nicht sagen. In China läuft die Produktion wieder an, aber auch andere Fahrtgebiete und Kunden der HHLA können noch ausfallen oder weniger transportieren. 2019 erreichte die HHLA nach den vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 1,4 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 222 Millionen Euro./egi/DP/jha
Im Mittelpunkt der Telefonkonferenz wird vielmehr die dramatische Entwicklung wegen des neuen Coronavirus stehen, die mittlerweile den ganzen Globus erfasst hat. Die HHLA ist vor allem deshalb betroffen, weil an ihren Kaianlagen viele Containerschiffe aus und nach China gelöscht und beladen werden. In China wurde Ende Dezember die Krankheit Covid-19 erstmals festgestellt und dort wurde die Produktion zuerst heruntergefahren, ganze Städte wurden isoliert. Die Lücken merkt die HHLA jetzt. Seit dieser Woche fehlen die Schiffe, die im Januar und Februar in China losgefahren wären.
Vorstandschefin Angela Titzrath hat bereits vergangene Woche angekündigt, dass in diesem Jahr Umsatz und Gewinn zurückgehen werden und für die Börse eine Gewinnwarnung herausgegeben. Wie groß die Einbußen sind, kann sie noch nicht sagen. In China läuft die Produktion wieder an, aber auch andere Fahrtgebiete und Kunden der HHLA können noch ausfallen oder weniger transportieren. 2019 erreichte die HHLA nach den vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 1,4 Milliarden Euro und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 222 Millionen Euro./egi/DP/jha