Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
VOLKSWAGEN - Volkswagen will rund 80.000 Beschäftigte in Deutschland wegen des Arbeitsausfalls durch die Coronavirus-Krise in Zwangsurlaub schicken. "Die aktuelle Verbreitung des Coronavirus führt dazu, dass die Volkswagen AG das Produktionsprogramm anpassen muss", teilte ein Sprecher am Dienstag auf Anfrage mit. Grund seien Lieferengpässe und der Absatzschwund als Folge der Pandemie. Dadurch entstünden in der Produktion sowie in angrenzenden Bereichen erhebliche Arbeitsausfälle. VW werde deshalb bei den Arbeitsagenturen Kurzarbeit beantragen. Die ersten Schätzungen gingen von rund 80.000 Mitarbeitern aus. Als Erster hatte Focus Online darüber berichtet. (Börsen-Zeitung S. 9/Welt S. 14)
AIRBNB - Innerhalb von vier Wochen ist der Umsatz der Plattform Airbnb in Deutschland von 31 Millionen auf knapp über 13 Millionen Euro gesunken, in Frankreich gar von 120 Millionen auf jetzt 55 Millionen Euro. Die Coronakrise bedroht eines der am höchsten bewerteten Start-ups und den Börsengang aufs Heftigste. (Handelsblatt S. 20)
AMAZON - Während in der Coronakrise viele Händler um ihre Existenz kämpfen, kommt der US-amerikanische Onlinedienstleister Amazon in Beschaffung und Logistik kaum hinterher. 100.000 neue Stellen will er besetzen. Weltweit verschieben sich Marktanteile zu Amazons Gunsten. Rufe nach dem Kartellamt werden laut. (Handelsblatt S. 18)
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March 25, 2020 01:28 ET (05:28 GMT)
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