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Uran Boom: Die Bullen starten durch - spektakuläre Kursgewinne möglich
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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die US-Regierung und der Senat haben sich auf ein umfangreiches Konjunkturpaket für die von der Corona-Pandemie betroffene Wirtschaft geeinigt. Das Hilfspaket hat ein Volumen von geschätzt 2 Billionen US-Dollar. "Meine Damen und Herren (...) wir haben eine Abmachung", sagte Eric Ueland, Direktor für legislative Angelegenheiten im Weißen Haus, am frühen Mittwochmorgen. Die Demokraten sollen in dem Deal unter anderem höhere Arbeitslosenleistungen durchgesetzt haben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:10 DE/Norma Group SE, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Jenoptik AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, Jahresergebnis

07:30 DE/Zooplus AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Sixt SE, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Sixt Leasing SE, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Amadeus Fire AG, ausführliches Jahresergebnis

08:00 DE/Jost Werke AG, ausführliches Jahresergebnis

08:30 DE/Leifheit AG, ausführliches Jahresergebnis

10:30 DE/Helaba Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale,

Webkonferenz zum Jahresergebnis, Frankfurt

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                    Dividende 
Carl Zeiss Meditec AG   0,65 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex März (endgültig) 
          PROGNOSE:  87,4 
          vorläufig: 87,7 
          zuvor:     96,0 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE:  93,6 
          vorläufig: 93,8 
          zuvor:     99,0 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE:  81,9 
          vorläufig: 82,0 
          zuvor:     93,2 
- GB 
    10:30 Verbraucherpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:    -0,3% gg Vm/+1,8% gg Vj 
- BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex März 
          PROGNOSE: -20,0 Punkte 
          zuvor:     -2,7 Punkte 
- US 
    13:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Februar 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
 
    15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion neuer 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2031 
         im Volumen von 2,0 Mrd SEK 
 
11:00 NO/Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2024 
         im Volumen von 2 Mrd NOK 
 
12:00 CZ/Auktion 0,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2023 
         im Volumen von max. 5,0 Mrd CZK 
         Auktion neuer 1,20-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2031 
         im Volumen von max. 3,0 Mrd CZK 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit 
         November 2027 im Volumen von max. 4,0 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future               9.713,00    0,46 
S&P-500-Indikation       2.436,75   -0,72 
Nasdaq-100-Indikation    7.500,50   -0,60 
Nikkei-225              19.546,63    8,04 
Schanghai-Composite      2.786,81    2,36 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               170,52    6 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                   9.700,57      10,98 
DAX-Future            9.669,50      10,11 
XDAX                  9.702,93      10,03 
MDAX                 20.181,98       7,14 
TecDAX                2.491,41       7,53 
EuroStoxx50           2.715,11       9,24 
Stoxx50               2.589,48       7,95 
Dow-Jones            20.704,91      11,37 
S&P-500-Index         2.447,33       9,38 
Nasdaq-Comp.          7.417,86       8,12 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             170,53        -74 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick - Zwischen Rally-Fortsetzung und Gewinnmitnahmen nach den rasanten Kursgewinnen vom Vortag schwanken Händler am Mittwoch an Europas Börsen. Die Hoffnung auf eine Einigung beim US-Rettungspaktet hatte am Dienstag für einen Kurssprung von 11 Prozent im Dow Jones Index gesorgt, der größte Tagesgewinn seit 1933. Gleichzeitig sorgt aber US-Präsident Trump wieder für Verwirrung, der entgegen dem Rat der Medizinfachleute das Land schon in zwei Wochen zu Ostern wieder auf normalen Pfaden sehen will. Ob Europa nach den US-Gewinnen weiter zulegt oder mit der nun erfolgten Einigung auf ein Rettungspaket in den USA erst einmal Gewinne nach dem Motto "buy the rumour, sell the fact" mitnimmt, ist noch offen. Positive Zeichen für eine Fortsetzung der Erholung kommen nicht nur durch die Käufe der Schnäppchenjäger, sondern auch aus der realen Wirtschaft. Dort ziehen die Preise für Öl und Industriemetalle wieder an. Weniger im Blick steht der Ifo-Geschäftsklimaindex. Er wird nur in einer finalen Form vorgelegt, nachdem er bereits wegen der Krise vorgezogen worden war.

Rückblick - Fundamental sorgte die Ankündigung praktisch unbegrenzter Anleihekäufe durch die US-Notenbank für eine Absicherung der Kurse nach unten. Im Blick stand auch der massive Einbruch der europäischen Einkaufsmanagerindizes. Die Industrie in Deutschland rutschte aber weniger dramatisch als befürchtet ab. Viele Aktienkurse legten rekordverdächtige Tagesgewinne hin. Der Sektorenindex der Automobilwerte erholte sich um 15,4 Prozent. Gesucht waren auch die Werte der Versicherungsbranche. Scor gewannen gut 22 Prozent. Die Branchentitel profitierten von der Entspannung bei ihren Kapitalanlagen mit der Erholung auf der Aktien- und Anleihenseite. Der Branchenindex schnellte um 15,1 Prozent nach oben. Unter den Bankenwerten gewannen ING gut 20 Prozent und Julius Bär knapp 19 Prozent. Im Ölsektor erholten sich BP um knapp 22 Prozent, obwohl der Ölpreis selbst im Verlauf wieder deutlich unter die Tageshochs zurückfiel.

DAX/MDAX/TECDAX

Hausse - Der DAX schloss auf dem höchsten Stand seit dem 11. März. Die Erholung zog sich marktbreit durch alle Branchen. Gewinner Nummer eins waren Daimler mit einem Plus von gut 27 Prozent. Der Konzern hatte die Finanzstärke des Konzerns betont und mitgeteilt, man benötige trotz Krise keine Staatshilfen. Im Windschatten zogen VW um 19 Prozent an und BMW um 14,5 Prozent. Gesucht waren auch die Werte der Versicherungsbranche. Im DAX stiegen Munich Re um gut 20 Prozent und Allianz um knapp 16 Prozent, im MDAX zogen Hannover Rück um 17 Prozent an. Daneben sprangen Infineon um 14 Prozent nach oben. Fresenius setzten ihre Rally mit plus 13 Prozent fort, nachdem Bernstein sie auf "Outperform" erhöht hatte. Im MDAX stiegen Thyssenkrupp um gut 26 Prozent, auch CTS Eventim, Hochtief und Siltronic legten überdurchschnittlich zu. Nordex sprangen um ein Drittel nach oben nach einem guten Ausblick. Schaeffler stiegen um 13,4 Prozent, der Autozulieferer hält am Dividenenvorschlag fest. Mit LPKF ging es gut 23 Prozent höher, nach vier Jahren Ausfall soll wieder eine Dividende gezahlt werden. Prosiebensat1 stiegen um 11,3 Prozent, nachdem Mediaset die Beteiligung ausgebaut hatte.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem extrem hohen Umsatz berichtete ein Händler von Lang & Schwarz. Einzelwerte hätten aber nicht im Fokus gestanden. Der Gesamtmarkt legte trotz der festen Wall Street nicht mehr zu, nachdem der DAX in den letzten Xetra-Handelsminuten nochmals einen kräftigen Satz nach oben gemacht hatte.

USA / WALL STREET

Zweistellige Gewinne - Der Dow-Jones-Index gewann über 2.000 Punkte und legte in Prozent so viel zu wie nie seit nahezu 90 Jahren. Am Markt wuchs die Hoffnung, dass der Kongress sich auf ein Stimuluspaket zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Coronafolgen einigen wird. Auch Aussagen von US-Präsident Donald Trump kamen an den Märkten gut an. Er will die wegen der Pandemie erlassenen Maßnahmen auf wirtschaftlichen Gründen möglichst bald wieder lockern. Am Aktienmarkt wurden die abgestürzten Titel gekauft. Bei den Branchen waren dies zum Beispiel Verbraucherdienstleistungen (+16 Prozent), zu denen auch Reiseunternehmen und Restaurants gehören. Auch der Automobil- (+17 Prozent) und der Energiesektor (+16 Prozent) waren stark gesucht. Bei Einzelwerten haussierten etwa die Aktien der Fluglinie American Airlines um 36 Prozent, die des Mode-Einzelhändlers L Brands um 39 Prozent oder des Kreuzfahrtanbieter Royal Caribbean um 22 Prozent. Im Dow stiegen Boeing, American Express und Chevron um 20 Prozent oder mehr.

Im Windschatten der gefragten Aktien standen Anleihen, die verkauft wurden. Sinkende Notierungen am US-Rentenmarkt treiben die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 5,3 Basispunkte auf 0,84 Prozent - trotz der Aussicht einer extremen Nachfrage durch die Fed.

DEVISENMARKT

DEVISEN     zuletzt   +/- %    0:00 Uhr  Di, 18:50 Uhr   % YTD 
EUR/USD      1,0819  +0,07%      1,0812         1,0757   -3,5% 
EUR/JPY      120,33  +0,07%      120,25         119,93   -1,3% 
EUR/CHF      1,0597  -0,02%      1,0599         1,0581   -2,4% 
EUR/GBP      0,9147  -0,27%      0,9172         0,9168   +8,1% 
USD/JPY      111,22  +0,01%      111,21         111,48   +2,3% 
GBP/USD      1,1828  +0,33%      1,1788         1,1730  -10,7% 
USD/CNH      7,0803  -0,01%      7,0812         7,0890   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.679,26    -1,461  6.778,31       6.652,51     -7,4% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2020 02:34 ET (06:34 GMT)

Der zuletzt stark gesuchte Dollar geriet unter Druck. Der Dollarindex büßte 1,1 Prozent ein. Händler werteten die Dollarschwäche als Zeichen der Entspannung. Noch am Vortag hatte diese wichtige Relation des Greenback zu einem Währungskorb noch das höchste Niveau seit 2002 erreicht. Allerdings sahen Marktbeobachter hinter der Dollar-Schwäche auch die Maßnahmen der Fed, die zu einer gigantischen Aufblähung der Bilanz führen dürften und letztlich Inflation bedeuten können.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    24,92      24,01  +3,8%     0,91  -58,5% 
Brent/ICE    27,88      27,15  +2,7%     0,73  -56,9% 
 

Am Ölmarkt war vor allem die US-Sorte WTI gefragt. Hier stützten Aussagen von US-Präsident Donald Trump, der auf eine baldiges Hochfahren der Wirtschaft setzt. US-Leichtöl der Sorte WTI stieg um 2,4 Prozent auf 24,00 Dollar je Fass, Nordseeöl der Sorte Brent um 0,4 Prozent auf 27,13 Dollar. Im asiatischen Handel setzen die Ölpreise ihren Anstieg fort.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.611,36  1.632,25  -1,3%   -20,89   +6,2% 
Silber (Spot)     14,36     14,46  -0,6%    -0,09  -19,5% 
Platin (Spot)    735,45    721,10  +2,0%   +14,35  -23,8% 
Kupfer-Future      2,20      2,18  +0,7%    +0,02  -21,5% 
 

Geldschwemme, Inflationssorgen und Dollar-Schwäche spielten der Krisenwährung Gold in die Hände. Die Feinunze verteuerte sich um 3,7 Prozent auf 1.624 US-Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Wegen der Corona-Krise werden die Staats- und Regierungschef der G20 am Donnerstag einen außerordentlichen Gipfel per Videokonferenz abhalten. Das teilte die russische Präsidentschaft am Dienstag mit. Die Konferenz wird "dem Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft gewidmet sein", erklärte der Kreml.

- Im Kampf gegen die massiven wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise prüft die EU, den Euro-Rettungsfonds ESM einzusetzen. Es gebe "breite Unterstützung" für die Nutzung des bestehenden Instruments vorbeugender Kreditlinien des Rettungsfonds, sagte Eurogruppen-Chef Mario Centeno nach einer Video-Konferenz der europäischen Finanzminister am Dienstag. Diskutiert wird demnach auch weiter über die von Deutschland abgelehnten Corona-Bonds.

- In Frankreich sind inzwischen mehr als 1.000 mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Menschen gestorben. Innerhalb von 24 Stunden seien 240 weitere Todesopfer verzeichnet worden, teilte der Generaldirektor im französischen Gesundheitsministerium, Jérôme Salomon, am Dienstagabend mit. Insgesamt seien somit 1.100 Menschen an der von dem Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben.

- Wegen der Corona-Krise hat Spaniens Militär die Nato um Hilfe gebeten. Die spanischen Streitkräfte hätten "internationale Hilfe" angefordert, um Unterstützung bei der medizinischen Versorgung zu erhalten, erklärte das Militärbündnis am Dienstag.

- Irland schränkt das öffentliche Leben wegen der Coronavirus-Pandemie erheblich ein. Von Mitternacht an müssen alle nicht notwendigen Geschäfte geschlossen bleiben, wie Regierungschef Leo Varadkar am Dienstag ankündigte. Gleiches gelte für Theater, Bibliotheken, Clubs und Sportstätten. Restaurants und Cafés dürfen Essen und Getränke künftig nur noch zum Mitnehmen anbieten.

ERNEUERBARE ENERGIEBRANCHE

Energieexperten erwarten wegen des krisenbedingt niedrigen CO2-Preises im europäischen Emissionshandel (ETS) zunehmende Härten für Ökostromerzeuger. "Für die Erneuerbaren ist das ein schwierigeres Wettbewerbsumfeld", erklärte der zuständige Projektleiter bei der Denkfabrik Agora Energiewende, Thorsten Lenck.

EON

Der Energieversorger kann sich nach der Übernahme der RWE-Tochter Innogy über einen kräftigen Gewinnzuwachs freuen und hebt trotz der Corona-Krise seinen Ausblick an. Zwar sei die Energiebranche von der Rezession nicht so hart getroffen wie andere Branchen, betonte Eon-Chef Johannes Teyssen, dennoch erwarte er "sichtbare Spuren in der Bilanz". So gehe der Energieverbrauch bei Industrie und Gewerbe "spürbar" zurück. Da Eon im Ergebnis erstmals den Innogy-Beitrag ausweist, bestätigt der Essener Konzern dennoch seine Dividende und hebt seine Prognose für 2020 deutlich an. Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Dividendenpolitik mit einem jährlichen Dividenden-Wachstum je Aktie von bis zu 5 Prozent bis einschließlich 2022 beschlossen. Es wurden folgende Eckdaten für das Geschäftsjahr 2019 genannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                               BERICHTET   PROG  PROG 
GESAMTJAHR                     Gj19  ggVj   Gj19  ggVj    Gj18 
Umsatz                       41.484* +38%   k.A.    --  30.084 
EBITDA bereinigt              5.558  +15%  5.310  +10%   4.840 
EBIT bereinigt                3.235   +8%  3.197   +7%   2.989 
Konzernüberschuss bereinigt   1.536   +2%  1.538   +2%   1.505 
Ergebnis je Aktie bereinigt    0,67   -3%   0,67   -3%    0,69 
 
Dividende je Aktie             0,46   +7%   0,46   +7%    0,43 
 

THYSSENKRUPP

hat sich mit den Arbeitnehmervertretern der IG Metall auf ein Sofortpaket "Corona-Krise" zur Bewältigung der Pandemie und auf den Abschluss eines Tarifvertrags für die schwächelnde Stahlsparte geeinigt. Damit kann die im Dezember vorgestellte Strategie 20-30 umgesetzt werden. Insgesamt sollen bis zum Jahr 2026 rund 3.000 der insgesamt 27.000 Stellen sozialverträglich abgebaut werden. Hinzu kommen ab 2022 beginnend der Abbau von weiteren rund 1.200 Stellen durch eine Optimierung des Produktionsnetzwerks.

DEUTSCHE WOHNEN

Es wurden folgende Eckdaten für das Geschäftsjahr 2019 genannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis,FFO und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                        BERICHTET  PROG  PROG 
GESAMTJAHR              Gj19  ggVj  Gj19  ggVj   Gj18 
Vertragsmieten           837   +7%   964  +23%    786 
EBITDA                   873  +32%   772  +17%    659 
Ergebnis vor Steuern   2.105  -20%   600  -77%  2.627 
Ergebnis nach Steuern  1.601  -14%   924  -50%  1.863 
Ergebnis je  Aktie      4,27  -17%  3,57  -31%   5,15 
FFO I je Aktie          1,50  +11%  1,57  +16%   1,35 
FFO I                  538,1  +12%    --    --  482,5 
 
Dividende je Aktie      0,90   +3%  0,97  +11%   0,87 
 

QIAGEN

Das Diagnostikunternehmen hat einen neuen CEO gefunden. Wie das Unternehmen mitteilte, haben Aufsichtsrat und Vorstand auf einer gemeinsamen Sitzung beschlossen, Thierry Bernard bei der für Juni anberaumten Jahreshauptversammlung als CEO und Managing Director zu nominieren.

BOEING

Die Ratingagentur Fitch hat die Langfristbonität um zwei Stufen auf BBB (A-) gesenkt. Der Ausblick ist negativ.

NIKE

hat im dritten Geschäftsquartal unter anderem wegen des Ausbruchs des Corona-Virus in China zwar substanziell weniger verdient. Doch die Erwartungen der Experten wurden übertroffen. Die Aktie legte im nachbörslichen Geschäft 5 Prozent zu. Je Aktie betrug der Gewinn 53 Cent, nach 68 Cent. Die Analysten im Factset-Konsens hatten mit einem Gewinn von 51 Cent je Aktie gerechnet. Der Umsatz stieg auf 10,1 Milliarden Dollar von 9,61 Milliarden Dollar im Jahr zuvor. Analysten hatten mit 9,81 Milliarden Dollar gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 25, 2020 02:34 ET (06:34 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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