FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Landesbank Hessen-Thüringen hat im vergangenen Jahr entgegen ihrer jüngsten Prognose mehr verdient als 2018. Der Vorsteuergewinn stieg auf 533 (Vorjahr: 443) Millionen Euro, der Überschuss kletterte noch deutlicher auf 480 (278) Millionen Euro, wie die Helaba am Mittwoch in Frankfurt mitteilte.
Deutschlands drittgrößte Landesbank profitierte von der Eingliederung des Kommunalfinanzierers DKD, der nach dem Kauf durch die Helaba unter dem Namen Kofiba Kommunalfinanzierungsbank GmbH firmierte. Belastet wurde das Ergebnis durch den Konzernumbau: Bis 2023 sollen 380 bis 400 Arbeitsplätze in der Kernbank gestrichen werden.
Eine Prognose für das laufende Jahr gab der scheidende Helaba-Chef Herbert Hans Grüntker nicht ab: "Die wirtschaftlichen Folgen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus lassen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine seriöse Ergebnisprognose zu. Daher sehen wir von einem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ab." Der 64-Jährige übergibt die Führung des Instituts zum 1. Juni an Vize Thomas Groß./ben/DP/fba
Deutschlands drittgrößte Landesbank profitierte von der Eingliederung des Kommunalfinanzierers DKD, der nach dem Kauf durch die Helaba unter dem Namen Kofiba Kommunalfinanzierungsbank GmbH firmierte. Belastet wurde das Ergebnis durch den Konzernumbau: Bis 2023 sollen 380 bis 400 Arbeitsplätze in der Kernbank gestrichen werden.
Eine Prognose für das laufende Jahr gab der scheidende Helaba-Chef Herbert Hans Grüntker nicht ab: "Die wirtschaftlichen Folgen der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus lassen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine seriöse Ergebnisprognose zu. Daher sehen wir von einem Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ab." Der 64-Jährige übergibt die Führung des Instituts zum 1. Juni an Vize Thomas Groß./ben/DP/fba
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