FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Mittwoch einen Teil seiner Kursgewinne zum US-Dollar wieder eingebüßt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,0816 Dollar gehandelt, nachdem sie mit 1,0850 Dollar zuvor ein Tageshoch markiert hatte. In der vergangenen Nacht hatte der Euro noch unter 1,08 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,0843 Dollar festgesetzt.
Die breitangelegte Dollar-Schwäche wegen der Einigung auf ein staatliches US-Konjunkturpaket im Kampf gegen die Corona-Krise hatte den Euro zunächst gestützt. Als die Erholung am Aktienmarkt aber ins Stocken geriet, konnte die Gemeinschaftswährung die Gewinne nicht halten.
Ein Dämpfer war auch der Rekordeinbruch beim Ifo-Index. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer verzeichnete den stärkste Rückgang seit der deutschen Wiedervereinigung und den niedrigsten Wert seit Juli 2009. "Die deutsche Wirtschaft steht unter Schock", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Und es könnte noch schlimmer kommen. "Die volle Wucht der staatlichen Schutz- und Abwehrmaßnahmen, im Zuge derer es mittlerweile zu einem weitgehenden Stillstand des öffentlichen Lebens gekommen ist, dürfte beim Geschäftsklima erst im April-Ergebnis enthalten sein", erwartet Chefvolkswirt Alexander Krüger vom Bankhaus Lampe. "Das vom Geschäftsklima bereits heute ausgehende klare Rezessionssignal ertönt dann noch lauter."/mf/jsl/jha/
Die breitangelegte Dollar-Schwäche wegen der Einigung auf ein staatliches US-Konjunkturpaket im Kampf gegen die Corona-Krise hatte den Euro zunächst gestützt. Als die Erholung am Aktienmarkt aber ins Stocken geriet, konnte die Gemeinschaftswährung die Gewinne nicht halten.
Ein Dämpfer war auch der Rekordeinbruch beim Ifo-Index. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer verzeichnete den stärkste Rückgang seit der deutschen Wiedervereinigung und den niedrigsten Wert seit Juli 2009. "Die deutsche Wirtschaft steht unter Schock", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Und es könnte noch schlimmer kommen. "Die volle Wucht der staatlichen Schutz- und Abwehrmaßnahmen, im Zuge derer es mittlerweile zu einem weitgehenden Stillstand des öffentlichen Lebens gekommen ist, dürfte beim Geschäftsklima erst im April-Ergebnis enthalten sein", erwartet Chefvolkswirt Alexander Krüger vom Bankhaus Lampe. "Das vom Geschäftsklima bereits heute ausgehende klare Rezessionssignal ertönt dann noch lauter."/mf/jsl/jha/
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