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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.32 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.800,14   +3,13%  -25,23% 
Stoxx50        2.668,36   +3,05%  -21,59% 
DAX            9.874,26   +1,79%  -25,47% 
FTSE           5.688,20   +4,45%  -27,80% 
CAC            4.432,30   +4,47%  -25,86% 
DJIA          21.765,17   +5,12%  -23,73% 
S&P-500        2.539,17   +3,75%  -21,41% 
Nasdaq-Comp.   7.577,89   +2,16%  -15,54% 
Nasdaq-100     7.676,91   +1,63%  -12,09% 
Nikkei-225    19.546,63   +8,04%  -17,37% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    169,51%      -95 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              24,61      24,01         +2,5%           0,60  -59,0% 
Brent/ICE              27,43      27,15         +1,0%           0,28  -57,6% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.612,95   1.632,25         -1,2%         -19,30   +6,3% 
Silber (Spot)          14,52      14,46         +0,4%          +0,06  -18,7% 
Platin (Spot)         743,70     721,10         +3,1%         +22,60  -22,9% 
Kupfer-Future           2,21       2,18         +1,2%          +0,03  -21,2% 
 

Am Goldmarkt werden Gewinne nach dem jüngsten Höhenflug eingestrichen. Bei Erdöl steigen die Preise. Händler warnen vor einem Einbruch der Investitionen angesichts des massiven Preisverfalls bei Rohöl. Damit sei die künftige Preisrally vorprogrammiert.

FINANZMARKT USA

Nach dem größten Tagesanstieg seit rund 90 Jahren am Vortag läuft die Rally an der Wall am Mittwoch noch weiter, wobei aktuell die Dynamik zunimmt. Die gestiegene Risikoneigung lässt sich auch am nachgebenden US-Dollar ablesen. Der Dow-Jones-Index profitiert vor allem von der erneut haussierenden Boeing-Aktie, die gut 30 Prozent zulegt nach über 20 am Vortag und 11 am Montag. Die Anleger setzen darauf, dass der Konzern mit Staatshilfe gestützt wird und gehen in die zuvor abgestürzte Aktie. Für positive Stimmung sorgt nach der Federal Reserve nun die US-Politik: Kongress und Regierung haben sich auf ein Stimuluspaket von schätzungsweise 2 Billionen Dollar geeinigt. Unerwartet positiv ausgefallenen ist zudem der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Februar. Nike steigen um gut 10 Prozent. Trotz der allgegenwärtigen Covid-19-Pandemie übertraf der Sportartikelhersteller die Analystenerwartungen. Steelcase legen um 16 Prozent zu, das Unternehmen verdiente fast dreimal so viel wie im Vorjahr und setzte auch mehr um - trotz eines Coronavirus-bedingten Umsatzausfalls in China. Facebook stehen dagegen 1,1 Prozent unter Druck. Das Unternehmen hat gewarnt, dass die gegenwärtig stark erhöhte Nutzung des soziale Netzwerks vor dem Hintergrund der Pandemie nicht zu höheren Umsätzen führen werde.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einer Achterbahnfahrt schlossen die Aktienkurse höher. Der Markt sei weiterhin hin- und hergerissen zwischen den Fiskalpaketen und den negativen Szenarien zum Coronavirus, hieß es. Die Verabschiedung des rund 2 Billionen Dollar schweren Fiskalpakets in den USA habe aber gestützt. In Deutschland bremste der der ifo-Geschäftsklima-Index etwas, der eingebrochen war, Adidas zogen um 8 Prozent an und Puma um 13,4 Prozent. Nike hatte am Vorabend positive Geschäftszahlen vorgelegt. Eon gewannen 6,5 Prozent. Händler verwiesen auf die Ankündigung nachhaltig stabiler Dividenden. MTU stiegen um weitere 13,6 Prozent nach dem Crash. In Europa stiegen Aston Martin um 32 Prozent, Societe Generale um 11,4 Prozent, Dior um 8,8 Prozent und Remy Cointreau um 13,2 Prozent. VW gewannen 4,6 Prozent. Der Konzern will rund 80.000 Beschäftigte in Deutschland in Zwangsurlaub schicken. UBS hatte die Aktie weiter zum Kauf empfohlen. Lufthansa fielen um 3,2 Prozent zurück. Die Laune verdarb hier die Citi mit einer Verkaufsempfehlung und einem Kursziel von nur 50 Cent. Der Verband IATA hatte zudem vor Masseninsolvenzen gewarnt. Easyjet stiehen um 12,2 und IAG um 6,8 Prozent - befeuert von der Aussicht auf Staastsgeld. Der Index der Reise- und Touristikwerte legte um 5,7 Prozent zu. Der Index der Öl- und Gasaktien stieg um 6,5 Prozent. Die Öllagerbestände in den USA sind zuletzt deutlich langsamer gestiegen als befürchtet.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:31 Uhr  Di, 18:50 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,0863     +0,47%        1,0822         1,0757   -3,2% 
EUR/JPY               120,96     +0,58%        120,46         119,93   -0,8% 
EUR/CHF               1,0622     +0,22%        1,0617         1,0581   -2,2% 
EUR/GBP               0,9194     +0,24%        0,9140         0,9168   +8,6% 
USD/JPY               111,31     +0,10%        111,30         111,48   +2,3% 
GBP/USD               1,1816     +0,23%        1,1840         1,1730  -10,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,1253     +0,62%        7,0803         7,0890   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.658,26     -1,77%      6.642,26       6.652,51   -7,7% 
 

Etwas Entspannung in der Krise suggeriert der Dollar, der nach seiner jüngsten Stärke wegen seiner Reputation als Fluchtwährung nachgibt. Der ICE-Dollarindex verliert 1 Prozent. Händler verweisen hier aber auch auf die Geldflut der US-Notenbank, die zu einer gigantischen Aufblähung der Fed-Bilanz führe und den Greenback tendenziell belaste.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die kräftige Gegenbewegung bei Aktien hat sich fortgesetzt. Für Rückenwind sorgte zunächst das 11-prozentige Plus der Wall Street, ehe im Späthandel die Kursraketen nochmals zündeten, als die Nachricht über die Ticker lief, dass sich in den USA Regierung und Kongress auf ein Maßnahmenpaket geeinigt haben. Für Zuversicht nach dem Kursdesaster der vergangenen Wochen sorgte weiter, dass die massiven Konjunkturstimuli der Notenbanken und Regierungen weltweit gegen die Folgen der Coronavirus-Pandemie Erfolge zeigen werden und es nach dem Abklingen der Krise zu einer kräftigen Konjunkturerholung kommen wird. Dazu tragen Meldungen aus China bei, wo im Ausbruchszentrum der Pandemie immer mehr Restriktionen gelockert werden. Den größten Satz nach oben machte die Börse in Tokio. Stark gesucht waren in der gesamten Region Aktien von Goldschürfern im Sog des zuletzt nach oben geschossenen Goldpreises. Für Newcrest Mining ging es in Sydney um rund 7 Prozent nach oben. Northern Star, Evolution und Saracen Mineral gewannen zwischen 4,3 und 10,3 Prozent. Ausgesetzt waren in Sydney die Aktien des Hörgerätespezialisten Cochlear. Das Unternehmen erhöht das Kapital und hat die Dividende ausgesetzt. Die neuen Aktien sollen 17 Prozent unter Vortagesschluss ausgegeben werden. Kurssprünge machten die zuletzt besonders stark gefallenen Aktienkurse der Fluggesellschaften. In Seoul schossen Korean Air Lines und Asiana Airlines um 15,7 bzw. 12,3 Prozent nach oben, in Hongkong Cathay Pacific um 7,3 Prozent und China Southern Air um 8,5 Prozent, in Tokio Japan Air Lines um knapp 7 und All Nippon Air Lines um gut 4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

S&P prüft Senkung des BASF-Ratings um eine Stufe

S&P Global Ratings prüft angesichts der Corona-Krise eine Senkung der BASF-Bonität. Die Ratingagentur platzierte das A-Rating mit negativem Vorzeichen auf die Überprüfungsliste und erklärte, die Pandemie werde auch die Chemienachfrage in diesem Jahr empfindlich treffen. Der Spielraum für das BASF-Rating sei nach dem schwachen zweiten Halbjahr 2019 schon sehr begrenzt gewesen, nun müsse mit einer weiteren Verschlechterung der Margen gerechnet werden.

Daimler fährt Autoproduktion in China wieder hoch

Daimler fährt die Autofertigung im weltgrößten Automarkt wieder hoch und rechnet mit einer steigenden Nachfrage. Nach dem Shutdown infolge des Coronavirus in China hätten die meisten Händler wieder geöffnet, sagte eine Sprecherin des Stuttgarter Konzerns. Die Nachfrage steige, täglich kämen immer mehr Kunden in die Filialen. "Das stimmt uns optimistisch", so die Sprecherin.

Fraport streicht Dividende 2019 und stellt Ausschüttung 2020 in Frage

Die Aktionäre der Fraport AG müssen wegen der Corona-Krise auf eine Dividende für 2019 und wohl auch für 2020 verzichten. Wie der Flughafenbetreiber mitteilte, soll der Hauptversammlung statt einer bislang geplanten Ausschüttung von 2 Euro je Aktie eine Einbehaltung des Gewinns vorgeschlagen werden. Das habe der Vorstand beschlossen. Auch die Dividende für 2020 steht auf der Kippe.

Rheinmetall hält trotz Pandemie an Hauptversammlung fest

Rheinmetall lädt trotz der Coronavirus-Pandemie seine Aktionäre für den 5. Mai zur ordentlichen Hauptversammlung nach Berlin ein. Der MDAX-Konzern beabsichtigt laut Mitteilung, geeignete Maßnahmen zum Schutz der Besucher zu ergreifen und insbesondere Empfehlungen des Robert-Koch Instituts und der Berliner Gesundheitsbehörden zu befolgen.

Pfeiffer Vacuum setzt Ausblick 2020 aus - Dividende gesenkt

Der Pumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat seien Ausblick für das laufende Jahr angesichts der ungewissen Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie ausgesetzt. Eine Aktualisierung der Prognose sei derzeit nicht möglich.

S&T zieht Prognose für 2020 zurück - Mittelfristziel bestätigt

Das Linzer Systemhaus S&T zieht aufgrund der Coronavirus-Pandemie seine Prognose für das laufende Jahr zurück. An den Zielen für 2023 mit einem Umsatz von 2 Milliarden Euro bei einem EBITDA von 220 Millionen Euro hält es jedoch fest.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 25, 2020 13:44 ET (17:44 GMT)

Axel Springer zieht Börsenrückzug auf Anfang April vor

Die Axel Springer SE will sich früher als bislang geplant von der Börse zurückziehen. Wie der Medienkonzern mitteilte, soll das Delisting von der Frankfurter Wertpapierbörse bereits am 6. April oder an einem anderen Börsentag in der Woche bis zum 9. April erfolgen statt wie ursprünglich geplant am 4. Mai. Möglich macht das die Absage der Hauptversammlung.

KKR erhöht Beteiligung an Axel Springer auf 47,62 Prozent

Der Finanzinvestor KKR hat sich weitere Anteile an der Axel Springer SE im Rahmen des in der vergangenen Woche beendeten Erwerbsangebots für die noch ausstehenden Papiere gesichert. Wie KKR mitteilte, kamen 2,6 Prozent der Springer-Aktien hinzu, womit KKR nun eine Beteiligung von 47,62 Prozent der Anteile hält.

Holidaycheck rechnet 2020 mit operativem Verlust

Der Reisedienstleister Holidaycheck wird von der Corona-Krise hart getroffen. Wie das Unternehmen mitteilte, rechnet es 2020 mit einem erheblichen Rückgang der Bruttomarge und einem deutlich negativen operativen Ergebnis (EBITDA), nachdem schon das vergangene Jahr verhalten ausgefallen war. Die liquiden Mittel von derzeit 40 Millionen Euro dürften reichen, um die Zahlungsfähigkeit zu gewährleisten. Eine deutlich länger andauernde Krise könnte allerdings Liquiditätsrisiken auslösen.

Adler Real Estate bekommt neuen Aufsichtsratschef

Die Adler Real Estate AG bekommt einen neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Wie das Berliner Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat Martin Billhardt zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Billhardt ist den weiteren Angaben zufolge Kaufmann und bringt 28 Jahre Leitungserfahrung aus unterschiedlichen Unternehmen unter anderem in der Immobilienbranche mit.

Leifheit erwartet Umsatzwachstum - Pandemie-Auswirkungen nicht abschätzbar

Der Haushaltsartikelhersteller Leifheit kann die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf das laufende Jahr derzeit nicht abschätzen. Ohne Berücksichtigung möglicher Coronavirus-Auswirkungen rechnet der Vorstand für 2020 mit einem Umsatzwachstum von rund 8 Prozent, wobei alle Bereiche beitragen sollen. Beim operativen Ergebnis (EBIT) werden etwa 9,5 bis 10,0 Millionen Euro erwartet, was dem Vorjahresniveau entspricht.

Erste Group stellt Dividende in Frage - Hauptversammlung verschoben

Die österreichische Finanzgruppe Erste Group Bank wird angesichts der wachsenden wirtschaftlichen Unsicherheiten im Zuge der Corona-Krise ihren Dividendenvorschlag von 1,50 Euro noch einmal überprüfen. Der Vorstand werde so in die Lage versetzt, eine faktenbasierte Entscheidung zu treffen, mit der die langfristigen Interessen von Aktionären sowie Kunden gewahrt werden, teilte das Wiener Institut mit. Verschoben wird überdies die eigentlich für den 13. Mai geplante Hauptversammlung.

EU prüft Kauf von Tachosil durch Johnson & Johnson

Die Europäische Kommission will den geplanten Kauf des chirurgischen Pflasters Tachosil durch den US-Konzern Johnson & Johnson unter die Lupe nehmen, da das Geschäft den Wettbewerb behindern könnte. Tachosil ist ein Produkt von Takeda Pharmaceutical. Das japanische Unternehmen hatte im Mai 2019 den Verkauf an die Johnson & Johnson-Tochter Ethicon für 400 Millionen US-Dollar angekündigt. Die Kommission hat bis zum 10. August Zeit, eine Entscheidung zu treffen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 25, 2020 13:44 ET (17:44 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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