BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn legt am Donnerstag die Geschäftszahlen für das Jahr 2019 vor. Es wird erwartet, dass der Konzern einen Gewinnrückgang vermeldet. Nach 2,1 Milliarden Euro im Vorjahr dürfte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern 2019 noch bei 1,8 bis 1,9 Milliarden Euro gelegen haben, wie im Dezember aus Aufsichtsratskreisen verlautet war. Inmitten der Corona-Krise hat die Bahn die sonst übliche Pressekonferenz für die Vorlage der Jahresergebnisse abgesagt.
Und auch darüber hinaus beeinträchtigt Sars-CoV-2 die Abläufe beim bundeseigenen Konzern. Bahn-Chef Richard Lutz befindet sich in häuslicher Quarantäne, weil in seinem direkten beruflichen Umfeld eine Person positiv auf das Virus getestet wurde. Die Züge rollen indes größtenteils weiter: Obwohl die Bahn ebenfalls hohe Einbrüche bei den Fahrgastzahlen verzeichnen dürfte, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit, dass 75 bis 80 Prozent der Züge im Einsatz seien.
Angesichts der Corona-Krise sind viele Themen bei der Bahn in den vergangenen Wochen in den Hintergrund gerückt. Der Konzern konnte seine Pünktlichkeit zu Beginn des Jahres kräftig steigern und auch im Februar im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Finanziell gab es zudem Rückenwind vom Bund, der in den kommenden Jahren rund 86 Milliarden Euro in den Erhalt des Schienennetzes stecken will. Zudem wuchsen die Fahrgastzahlen bis zum Ausbruch der Krise weiter.
Als Baustelle gilt allerdings nach wie vor die Güterverkehrssparte, an deren Spitze zu Beginn des Jahres Sigrid Nikutta getreten ist, die davor Chefin bei den Berliner Verkehrsbetrieben war. Für das vergangene Jahr zeichnet sich ein deutlich höherer Verlust ab als im Jahr davor./maa/DP/fba
Und auch darüber hinaus beeinträchtigt Sars-CoV-2 die Abläufe beim bundeseigenen Konzern. Bahn-Chef Richard Lutz befindet sich in häuslicher Quarantäne, weil in seinem direkten beruflichen Umfeld eine Person positiv auf das Virus getestet wurde. Die Züge rollen indes größtenteils weiter: Obwohl die Bahn ebenfalls hohe Einbrüche bei den Fahrgastzahlen verzeichnen dürfte, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit, dass 75 bis 80 Prozent der Züge im Einsatz seien.
Angesichts der Corona-Krise sind viele Themen bei der Bahn in den vergangenen Wochen in den Hintergrund gerückt. Der Konzern konnte seine Pünktlichkeit zu Beginn des Jahres kräftig steigern und auch im Februar im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Finanziell gab es zudem Rückenwind vom Bund, der in den kommenden Jahren rund 86 Milliarden Euro in den Erhalt des Schienennetzes stecken will. Zudem wuchsen die Fahrgastzahlen bis zum Ausbruch der Krise weiter.
Als Baustelle gilt allerdings nach wie vor die Güterverkehrssparte, an deren Spitze zu Beginn des Jahres Sigrid Nikutta getreten ist, die davor Chefin bei den Berliner Verkehrsbetrieben war. Für das vergangene Jahr zeichnet sich ein deutlich höherer Verlust ab als im Jahr davor./maa/DP/fba