FRANKFURT (Dow Jones)--Der Immobilienkonzern Aroundtown rechnet wegen der Coronavirus-Pandemie mit Einmalbelastungen aufgrund von Mietausfällen. Einen Ausblick auf das laufende Jahr will das im MDAX notierte Unternehmen erst geben, wenn die Situation übersichtlicher geworden ist, wie aus der Präsentation von Aroundtown hervorgeht. Der Konzern sieht in der bereits bestehenden Diversifizierung über Standorte, Asset-Typen und Mieter hinweg, den Weg, um die Pandemie-Auswirkungen minimal zu halten und eine schnelle Erholung zu gewährleisten.
Wie Aroundtown bereits Mitte März mitgeteilt hatte, wurde im vergangenen Jahr das Betriebsergebnis FFO I um knapp ein Viertel auf 503 Millionen Euro gesteigert. Grund für das starke Wachstum sei ein stark diversifiziertes Portfolio mit Schwerpunkt auf den stärksten Volkswirtschaften in Europa, erklärte Aroundtown. Der FFO I je Aktie legte um 10 Prozent auf 0,43 Euro zu.
Die Aktionäre sollen 0,28 Euro Dividende bekommen, ebenfalls 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Nettomieteinnahmen betrugen 766 Millionen Euro, der Nettogewinn blieb mit 1,7 Milliarden Euro um etwa 100 Millionen hinter dem Vorjahreswert zurück.
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March 26, 2020 02:20 ET (06:20 GMT)
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