Noch vor wenigen Wochen kannte der Palladiumpreis nur eine Richtung, und diese war steil bergauf gerichtet. Doch derart hochbewertete Assets fallen in stürmischen Zeiten wie der Corona-Pandemie und dessen Folgen überdurchschnittlich stark, beeindruckender ist allerdings die anschließende Erholungsbewegung. Im Fall von dem Industriemetall Palladium ging es von den Höchstständen gegen Ende Februar bei 2.880 US-Dollar auf rund 1.500 US-Dollar abwärts. Doch die Unterstützungszone aus 2019 konnte für eine nachhaltige Stabilisierung sorgen, in den letzten Handelstagen legte Palladium wieder über 60 Prozent auf 2.300 US-Dollar und somit direkt an das 38,2 % Fibonacci-Retracement als letzte Hürde dieser technischen Zahlenreihe zu. Ausgerechnet dieser Bereich entscheidet über den weiteren Werdegang des Palladiumpreises, entweder nimmt das Metall nun auf frische Jahrestiefs Kurs oder aber visiert seine Rekordstände aus Ende Februar an.
Zweischneidiges SchwertDie dynamische Erholung der letzten Tage weckt Hoffnungen auf eine rasche Erholung zurück zu den Rekordhochs bei 2.880 US-Dollar. Für ein derartiges ...
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