Die erwartete Einigung auf ein Billionen-schweres US-Konjunkturpaket stützte über weite Strecken. US-Senator Bernie Sanders drohte allerdings, das Hilfspaket zu stoppen. Die charttechnische Lage wird sich nachhaltig erst mit einem umfassenden Rückgang der Corona-Fallzahlen entschärfen.
Die letzten Tage scheint aber nun ein "kleiner Anfang" gemacht worden zu sein. Der DAX 30 zeigt gegenüber den US-Indizes weiterhin "relative Stärke". Das Krisenmanagement in den USA funktioniert deutlich schlechter als "im Rest der Welt". Von fundamentaler Seite werden heute die Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2019 erwartet. Hier wird ein Zuwachs von 2,1 Prozent prognostiziert.
Allerdings beziehen sich diese Zahlen auf die Zeit vor dem globalen Ausbruch der Corona-Pandemie (!). Die Angst vor einer globalen Rezession kursiert damit weiter. Volkswirte rechnen für die USA im Frühjahrsquartal mit einem Einbruch der US-Wirtschaft um acht Prozent. Ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosenquote wäre die Folge. Die Tagesbandbreite im deutschen Leitindex lautet für heute: 9.986 bis 9.226 Zähler.
Die Supportmarke hat sich von 8.152 auf 9.065 verschoben. Die nächsten massiven Widerstände verlaufen bei 10.391 (Overnight-Gap vom 12.03.2020) bis 10.761. Die Markttechnik zeigt sich für heute stabil.
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