HANNOVER (dpa-AFX) - Bei den leichten Nutzfahrzeugen im VW -Konzern (VWN) soll der wegen der Corona-Pandemie ruhende Betrieb so bald wie möglich wieder aufgenommen werden. Man arbeite "mit Hochdruck daran, Produktion und Auslieferungen an unsere Kunden schnell wieder hochzufahren, sobald die äußeren Umstände das wieder zulassen", erklärte Vorstandschef Thomas Sedran am Donnerstag in Hannover. Wie bei den anderen Volkswagen -Marken wurden die Werke für zunächst zwei Wochen geschlossen, um die Gefahr der Ansteckung mit dem Virus in der Belegschaft zu verringern. Zudem haben die Autohersteller Probleme mit gekappten Lieferketten und der eingebrochenen Nachfrage.
VWN verbuchte 2019 einen Gewinnrückgang im laufenden Geschäft von 780 auf 510 Millionen Euro. Ein Grund dafür waren die Kosten für Modelle wie den neuen Caddy. Insgesamt investierte die Konzerntochter weitere 1,8 Milliarden Euro. Das Hauptwerk in Hannover wird - wie Zwickau oder Emden - schrittweise zu einer Fabrik für die Produktion von Elektrofahrzeugen umgebaut. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr leicht von 11,9 auf 11,5 Milliarden Euro./jap/DP/mis
VWN verbuchte 2019 einen Gewinnrückgang im laufenden Geschäft von 780 auf 510 Millionen Euro. Ein Grund dafür waren die Kosten für Modelle wie den neuen Caddy. Insgesamt investierte die Konzerntochter weitere 1,8 Milliarden Euro. Das Hauptwerk in Hannover wird - wie Zwickau oder Emden - schrittweise zu einer Fabrik für die Produktion von Elektrofahrzeugen umgebaut. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr leicht von 11,9 auf 11,5 Milliarden Euro./jap/DP/mis
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