NEW YORK (dpa-AFX) - Mit der Erholung an den Aktienmärkten in den USA dürfte es am Donnerstag zunächst vorbei sein. Der Rückenwind, den das große Konjunkturpaket in den USA zur Stützung der Wirtschaft jüngst entfacht hatte, ist abgeflaut. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor dem Start 0,6 Prozent niedriger auf 21 070 Zähler. Damit erholte sich der Index aber von zuvor deutlich höheren vorbörslichen Verlusten.
Zum Wochenbeginn war der US-Leitindex auf den tiefsten Stand seit November 2016 abgesackt, an den zwei folgenden Tagen hatte er sich um 14 Prozent erholt.
Zahlen vom US-Arbeitsmarkt belegen derweil, wie schwer die Pandemie des Coronavirus die Wirtschaft des Landes trifft: Die wöchentliche Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist wie von einigen Experten bereits befürchtet auf gut drei Millionen nach oben geschnellt.
Das fast zwei Billionen US-Dollar schwere Konjunkturpaket der USA dürfte an der Wachstumsschwäche kurzfristig wohl nicht viel ändern, schrieb Volkswirt Chris Hussey von der der Investmentbank Goldman Sachs. Denn der absehbare Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten sei den physischen Einschränkungen geschuldet, mit denen der Pandemie des Virus begegnet werden soll. Mittelfristig könne das Hilfspaket eine Erholung aber beschleunigen.
Aktien von Boeing könnten die beeindruckende Erholung des Vortages fortsetzen. Sie waren am Mittwoch um fast ein Viertel nach oben geschossen, befeuert von der Aussicht auf milliardenschwere Staatshilfen für den schwer angezählten Flugzeugbauer. An der Nasdaq legte der Kurs vorbörslich um vier Prozent zu. Der Kurs von Caterpillar verlor vorbörslich rund zwei Prozent. Der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen hat die Prognosen für das laufende Jahr zurückgezogen.
Mit den Papieren von Micron Technology ging es vorbörslich um 4,8 Prozent aufwärts. Analysten werteten die Ziele des Chip-Herstellers für das dritte Geschäftsquartal als stark angesichts der Auswirkungen des Coronavirus.
Eine Verkaufsempfehlung von Goldman Sachs drückte die Aktien des Herstellers von Fleischersatzprodukten Beyond Meat um 6,5 Prozent nach unten. Papiere des Online-Reisebüros Expedia büßten 2,9 Prozent ein, nachdem Goldman Sachs auch diese Aktie zum Verkauf empfohlen hatte./bek/mis
US0970231058, US1491231015, US5951121038, US2605661048, US6311011026, US78378X1072, 2455711, US08862E1091
Zum Wochenbeginn war der US-Leitindex auf den tiefsten Stand seit November 2016 abgesackt, an den zwei folgenden Tagen hatte er sich um 14 Prozent erholt.
Zahlen vom US-Arbeitsmarkt belegen derweil, wie schwer die Pandemie des Coronavirus die Wirtschaft des Landes trifft: Die wöchentliche Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist wie von einigen Experten bereits befürchtet auf gut drei Millionen nach oben geschnellt.
Das fast zwei Billionen US-Dollar schwere Konjunkturpaket der USA dürfte an der Wachstumsschwäche kurzfristig wohl nicht viel ändern, schrieb Volkswirt Chris Hussey von der der Investmentbank Goldman Sachs. Denn der absehbare Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten sei den physischen Einschränkungen geschuldet, mit denen der Pandemie des Virus begegnet werden soll. Mittelfristig könne das Hilfspaket eine Erholung aber beschleunigen.
Aktien von Boeing könnten die beeindruckende Erholung des Vortages fortsetzen. Sie waren am Mittwoch um fast ein Viertel nach oben geschossen, befeuert von der Aussicht auf milliardenschwere Staatshilfen für den schwer angezählten Flugzeugbauer. An der Nasdaq legte der Kurs vorbörslich um vier Prozent zu. Der Kurs von Caterpillar verlor vorbörslich rund zwei Prozent. Der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen hat die Prognosen für das laufende Jahr zurückgezogen.
Mit den Papieren von Micron Technology ging es vorbörslich um 4,8 Prozent aufwärts. Analysten werteten die Ziele des Chip-Herstellers für das dritte Geschäftsquartal als stark angesichts der Auswirkungen des Coronavirus.
Eine Verkaufsempfehlung von Goldman Sachs drückte die Aktien des Herstellers von Fleischersatzprodukten Beyond Meat um 6,5 Prozent nach unten. Papiere des Online-Reisebüros Expedia büßten 2,9 Prozent ein, nachdem Goldman Sachs auch diese Aktie zum Verkauf empfohlen hatte./bek/mis
US0970231058, US1491231015, US5951121038, US2605661048, US6311011026, US78378X1072, 2455711, US08862E1091