Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 24.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Solarboom 2024: Fünf Gründe, die für diese Aktie sprechen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
304 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Wir lieben Käse

Käse gehört zu den genussvollsten Lebensmitteln, die es gibt. Die Auswahl an verschiedenen Käsesorten und Geschmacksrichtungen ist riesig. Weltweit gibt es etwa 4.000 Käsesorten. Wie der Weinkenner den Wein liebt, so liebt der Käsekenner den Käse. In Deutschland werden pro Jahr rund 2,5 Millionen Tonnen Käse produziert. Jeder Bundesbürger verzehrt im Schnitt etwa 24 Kilogramm Käse pro Jahr.

Käse gibt es als Weichkäse, Hartkäse oder Frischkäse, die Geschmacksrichtungen reichen von mild bis streng. Käse wird vorwiegend aus Kuhmilch hergestellt, denn per Gesetz ist die Bezeichnung "Käse" Produkten aus Kuhmilch vorenthalten. Es gibt aber auch Käse aus Milch von Schaf, Ziege oder Büffel. Hier muss immer auf die Tierart hingewiesen werden.

Ohne Kühe, kein Käse. (Bildquelle: Pixabay / Alexas_Fotos)

Bei Käse ist vor allem die Qualität Voraussetzung für den guten Geschmack. Diese ist in Feinkostabteilungen, speziellen Käseläden oder an Käsetheken gewährleistet. Die Schweiz ist bekannt für ihren ausgezeichneten Käse, Frankreich bietet die größte Sortenvielfalt und auch deutscher Käse ist ein Qualitätsprodukt. Käse aus frischer Heumilch zum Beispiel hat einen intensiven würzigen Geschmack und ist ein wahres Genusserlebnis. Auf diesen trifft man in der Allgäuer Käsestraße.

Genussroute durchs Allgäu - die Allgäuer Käsestraße

Das Motto "Von den Alpen bis zum Bodensee" prägt die sogenannte Allgäuer Käsestraße, eine Strecke von über 220 Kilometern durch Wiesen und Natur. Die Genussroute führt über Oberstaufen, Scheidegg, Lindau, Wangen und Isny. Die Herstellung von Käse in den Westallgäuer Sennereien hat eine langjährige Tradition. Zahlreiche Käsespezialitäten wie der Allgäuer Emmentaler oder der Allgäuer Bergkäse werden hier aus frischer Milch von glücklichen Kühen in den Handwerksbetrieben hergestellt. Insgesamt 14 Heumilch-Sennereien und fünf Hofkäsereien sind Teil der Allgäuer Käsestraße. Hier kann vor Ort probiert und gekauft werden oder in der Käseschule selbst Käse hergestellt werden. Die Qualität des Käses dieser Region wurde schon mehrfach durch Auszeichnungen und Awards bewiesen. Die Allgäuer Käsestraße verbindet handwerklich arbeitende Sennereien, bäuerliche Direktvermarkter und Hofläden mit gemütlichen Gaststätten und Unterkünften in den Westallgäuer Ferienorten. Die ideale Voraussetzung für einen kulinarischen Genussurlaub.

Die saftigen Wiesen bilden die Futtergrundlage für die Kühe (Bildquelle: Pixabay / Rettenberg)

Der Grundstein der Westallgäuer Käseproduktion liegt jedoch in der Schweiz im Kanton Bern. Dort suchten die Schweizer Anfang des 19. Jahrhunderts nach neuen Produktionsorten und so stellten im Jahr 1821 zwei Schweizer in der Käserei Weiler den ersten Allgäuer Emmentaler Käse her. Dies war der Beginn der Käseproduktion im Westallgäu. Die Milch von rund 2.500 Kühen wird heute in den Sennereien der Allgäuer Käsestraße zu Bergkäse verarbeitet. Nur frische, naturbelassene Rohmilch kommt in den Allgäuer Emmentaler und Allgäuer Bergkäse. Das Besondere an dieser Milch ist, dass die Milchkühe ihr Futter silofrei bekommen, das heißt direkt von den Allgäuer Wiesen - würzig-frisches Weidefutter im Sommer und sonnengetrocknetes Heu im Winter. Das gibt dem Käse seinen einzigartigen und intensiven Geschmack.

Den vollständigen Artikel lesen ...
Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2020 marktEINBLICKE
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.