Alle typischen Bewertungskriterien fallen zurzeit aus. Das gilt sowohl für den Gewinn und den Cashflow (je Aktie) wie für die anderen Koeffizienten. Lediglich die Relation Buchwert zu Kurs zeigt an, dass für alle Aktien in der DAX-Familie der tatsächliche innere Wert jedes Unternehmens unterhalb des Börsenkurses liegt. Damit ist sicher, dass eine Überbewertung nicht mehr vorliegt. Die Ausnahme:
Im SIEMENS-Drama beginnt ein weiterer Akt. Überschrift: "Es gab keinen Streit." (FAS-Interview vom 21.März). Kurz gefasst: Die zwei neuen Chefs von SIEMENS ENERGY gehen sofort, Joe Kaeser wechselt per Termin am 21. Januar in den Aufsichtsrat der demnächst zu verschenkenden Tochter, was in München als letzte Bewährungschance für ihn gilt. Denn für die Tochter gibt es keinen Preis, deshalb wird sie an die Aktionäre verschenkt und Joe Kaeser spielt den Aufpasser.
Der SIEMENS-Marktwert testete bereits 50 Mrd. € und wurde damit rund. halbiert. Der neue Chef ist 30 Jahre im Unternehmen, gilt als sachkundig, aber betriebsblind. Eine durchgreifende Sanierung ist deshalb nicht zu erwarten. Denn der AR-Chef ist ein Software-Mann (früher SAP), aber alles andere als ein Stratege im Sinne einer Konzernführung. Damit bleibt SIEMENS das, was es bislang aus unserer Sicht war: Der größte deutsche Industriekonzern ist gleichzeitig der lahmste. Somit ist SIEMENS die Ausnahme von der Regel aus allen 30 DAX-Aktien. Eine bedingte Erholung ist gleichwohl wahrscheinlich.
Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, welche Werte das größte Erholungspotenzial in der anstehenden Markterholung aufweisen.
Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 13! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo (www.bernecker.info) oder im Einzelbezug unter www.boersenkiosk.de oder über unsere Bernecker-App.Die Themen der Actien-Börse Nr. 13:
Themen u.a.:++ Wie weit geht die Erholung? ++ Markttechnik: Der Virus gibt den Takt vor++ SIEMENS: Nächster Akt im Drama ++ AIRBUS: Absturz oder Comeback?++ LPKF LASER: Korrektur als Chance? ++ 7C SOLARPARKEN: Besser durch die Krise ++ ECKERT & ZIEGLER: Über Gebühr abgestraft?++ Neuer Härtetest an der Wall Street ++ LOCKHEED MARTIN: Qualität zum Schnäppchenpreis?
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Im SIEMENS-Drama beginnt ein weiterer Akt. Überschrift: "Es gab keinen Streit." (FAS-Interview vom 21.März). Kurz gefasst: Die zwei neuen Chefs von SIEMENS ENERGY gehen sofort, Joe Kaeser wechselt per Termin am 21. Januar in den Aufsichtsrat der demnächst zu verschenkenden Tochter, was in München als letzte Bewährungschance für ihn gilt. Denn für die Tochter gibt es keinen Preis, deshalb wird sie an die Aktionäre verschenkt und Joe Kaeser spielt den Aufpasser.
Der SIEMENS-Marktwert testete bereits 50 Mrd. € und wurde damit rund. halbiert. Der neue Chef ist 30 Jahre im Unternehmen, gilt als sachkundig, aber betriebsblind. Eine durchgreifende Sanierung ist deshalb nicht zu erwarten. Denn der AR-Chef ist ein Software-Mann (früher SAP), aber alles andere als ein Stratege im Sinne einer Konzernführung. Damit bleibt SIEMENS das, was es bislang aus unserer Sicht war: Der größte deutsche Industriekonzern ist gleichzeitig der lahmste. Somit ist SIEMENS die Ausnahme von der Regel aus allen 30 DAX-Aktien. Eine bedingte Erholung ist gleichwohl wahrscheinlich.
Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, welche Werte das größte Erholungspotenzial in der anstehenden Markterholung aufweisen.
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