BERLIN (dpa-AFX) - Er ist jedes Jahr ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Weltklimakonferenz - und er soll dem Coronavirus nicht zum Opfer fallen: Der Petersberger Klimadialog soll in diesem Jahr als Videokonferenz stattfinden. Bei dem Treffen kommen normalerweise rund ein halbes Jahr vor den UN-Klimagipfeln Politiker aus vielen Ländern zu informellen Gesprächen in Berlin zusammen.
"Der Klimawandel existiert weiter, auch wenn er gerade weniger Aufmerksamkeit bekommt", sagte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. "Deshalb muss auch der Einsatz für den Klimaschutz weitergehen, weshalb ich etwa den Petersberger Klimadialog mit Umweltministern aus aller Welt Ende April trotz Covid-19 ausrichten möchte - und zwar als Videokonferenz."
Der elfte Petersberger Klimadialog ist für den 27. und 28. April geplant. Ministerinnen und Minister aus etwa 35 Ländern werden erwartet. Mitausrichter ist dieses Jahr Großbritannien, der UN-Klimagipfel soll - wenn das Coronavirus keinen Strich durch die Rechnung macht - im November in Glasgow stattfindenden.
Fünf Jahre nach dem historischen Gipfel von Paris, auf dem das Klimaabkommen beschlossen wurde, gilt die diesjährige Konferenz als besonders wichtig. Die Staaten sollen ihre Klimaschutz-Zusagen nachschärfen, die bisher zur Begrenzung der Erderhitzung auf unter zwei Grad bei weitem nicht ausreichen./ted/DP/men
"Der Klimawandel existiert weiter, auch wenn er gerade weniger Aufmerksamkeit bekommt", sagte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. "Deshalb muss auch der Einsatz für den Klimaschutz weitergehen, weshalb ich etwa den Petersberger Klimadialog mit Umweltministern aus aller Welt Ende April trotz Covid-19 ausrichten möchte - und zwar als Videokonferenz."
Der elfte Petersberger Klimadialog ist für den 27. und 28. April geplant. Ministerinnen und Minister aus etwa 35 Ländern werden erwartet. Mitausrichter ist dieses Jahr Großbritannien, der UN-Klimagipfel soll - wenn das Coronavirus keinen Strich durch die Rechnung macht - im November in Glasgow stattfindenden.
Fünf Jahre nach dem historischen Gipfel von Paris, auf dem das Klimaabkommen beschlossen wurde, gilt die diesjährige Konferenz als besonders wichtig. Die Staaten sollen ihre Klimaschutz-Zusagen nachschärfen, die bisher zur Begrenzung der Erderhitzung auf unter zwei Grad bei weitem nicht ausreichen./ted/DP/men