
beinahe täglich kommen neue Nachrichten von milliardenschweren Maßnahmenpaketen von Regierungen oder Notenbanken. Damit wird bereits an die Zeit nach der Corona-Pandemie gedacht, die voraussichtlich einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden nach sich ziehen wird. Mit der Geldflutung soll diesen wirtschaftlichen Auswirkungen etwas sehr Mächtiges entgegengesetzt werden.
Dies dürfte auch am Aktienmarkt nicht spurlos vorübergehen, welcher hinsichtlich Renditeaspekten immer noch alternativlos ist. Noch mehr billiges Geld könnte daher auch den Einbruch am Aktienmarkt schneller wieder ausgleichen, als das von einigen Crash-Gurus für möglich gehalten wird. Obwohl sich der Aktienmarkt in dieser Woche etwas erholen kann, hat das Ausmaß der Schwankungsbreite darunter nicht gelitten.
Diese ist nach wie vor atemberaubend groß und lässt Tradingansätze, welche als Zeithorizont einge Tage bis Wochen haben, aktuell so gut wie nicht zu. Auch das Gap-Problem, also das Auftreten von großen Kurslücken zu Handelsbeginn, stellt dabei ein unkalkulierbares Risiko dar, so dass gesetzte Stoppkurse unter Umständen tiefer als erwartet ausgeführt werden.
So bleibt der kurzfristige Handel am Aktienmarkt so lange erschwert, bis die Volatilität wieder in normalere Bahnen zurückfindet. Betrachtet man aber nicht die Tages-, sondern beispielsweise die Wochen- oder Monatsebene und achtet dabei auf eine Strategie in der jeweiligen Ebene, ergeben sich allmählich interessante ...
Den vollständigen Artikel lesen ...