BERLIN (dpa-AFX) - Jüngere Unionsabgeordnete fordern nach einem Medienbericht ein Rentenkonzept mit höheren Beiträgen für Kinderlose und steigendem Renteneintrittsalter. Dies ist in einem Papier der Jungen Gruppe festgehalten, aus dem die "Welt" zitiert.
Demnach soll der normale Beitragssatz nur für Paare mit zwei Kindern gelten. Kinderlose Paar sollen einen Zuschlag von einem Prozent zahlen, Paare mit einem Kind von 0,5 Prozent. "Ab drei Kindern erhält jeder Elternteil einen Abschlag von 0,5 Prozent, pro Kind maximal 1 Prozent für beide Elternteile", zitiert die Zeitung. So etwas gibt es bereits in der Pflegeversicherung, wo der Zusatzbeitrag für Menschen ohne Kinder 0,25 Prozent beträgt.
Das Papier sieht vor, dass ab 2030 unabhängig vom Lebensalter nur diejenigen ohne Abschläge in Rente gehen können, die 47 Jahre gearbeitet haben. Dieses Modell solle dynamisiert werden: "Das heißt, wenn die Lebenserwartung in Deutschland um ein Jahr steigt, erhöht sich die Beitragszeit um neun Monate."/and/DP/zb
Demnach soll der normale Beitragssatz nur für Paare mit zwei Kindern gelten. Kinderlose Paar sollen einen Zuschlag von einem Prozent zahlen, Paare mit einem Kind von 0,5 Prozent. "Ab drei Kindern erhält jeder Elternteil einen Abschlag von 0,5 Prozent, pro Kind maximal 1 Prozent für beide Elternteile", zitiert die Zeitung. So etwas gibt es bereits in der Pflegeversicherung, wo der Zusatzbeitrag für Menschen ohne Kinder 0,25 Prozent beträgt.
Das Papier sieht vor, dass ab 2030 unabhängig vom Lebensalter nur diejenigen ohne Abschläge in Rente gehen können, die 47 Jahre gearbeitet haben. Dieses Modell solle dynamisiert werden: "Das heißt, wenn die Lebenserwartung in Deutschland um ein Jahr steigt, erhöht sich die Beitragszeit um neun Monate."/and/DP/zb
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