BERLIN (dpa-AFX) - Die "Wirtschaftsweisen" stellen am Montag (11.00 Uhr) ein Sondergutachten zum Ausmaß der wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise vor. Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung will in einer Video-Pressekonferenz außerdem Maßnahmen vorstellen, wie die Konjunktur angekurbelt werden könnte. Der Sachverständigenrat berät die Bundesregierung.
Infolge der Corona-Krise wird eine tiefe Rezession in Deutschland erwartet. Viele Geschäfte mussten schließen, Fabriken produzieren nicht mehr, Lieferketten sind unterbrochen. Im öffentlichen Leben gelten einschneidende Beschränkungen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Wirtschaftsverbände erwarten eine Pleitewelle, wenn angekündigte Staatshilfen nicht schnell fließen.
Der Chef der "Wirtschaftsweisen", Lars Feld, hatte am vergangenen Dienstag nach Beratungen mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gesagt, der Rat rechne damit, dass es in diesem Jahr nicht ganz so schlimm kommen werde wie von Instituten erwartet. Nach Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts beispielsweise wird die Wirtschaft in Deutschland in diesem Jahr deutlich schrumpfen - der Unterschied könnte je nach Szenario Wachstumsverluste von 7,2 bis 20,6 Prozentpunkte betragen./hoe/DP/he
Infolge der Corona-Krise wird eine tiefe Rezession in Deutschland erwartet. Viele Geschäfte mussten schließen, Fabriken produzieren nicht mehr, Lieferketten sind unterbrochen. Im öffentlichen Leben gelten einschneidende Beschränkungen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Wirtschaftsverbände erwarten eine Pleitewelle, wenn angekündigte Staatshilfen nicht schnell fließen.
Der Chef der "Wirtschaftsweisen", Lars Feld, hatte am vergangenen Dienstag nach Beratungen mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gesagt, der Rat rechne damit, dass es in diesem Jahr nicht ganz so schlimm kommen werde wie von Instituten erwartet. Nach Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts beispielsweise wird die Wirtschaft in Deutschland in diesem Jahr deutlich schrumpfen - der Unterschied könnte je nach Szenario Wachstumsverluste von 7,2 bis 20,6 Prozentpunkte betragen./hoe/DP/he