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MÄRKTE ASIEN/Börsen auf Talfahrt - Sydney fast komplett erholt

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Aktienmärkten geht es am Montag auf breiter Front abwärts. Eine Ausnahme macht Australien, wo es nach dem derben Rückschlag am Freitag wieder steil nach oben geht. Allerdings scheint die Risikoscheu insgesamt nicht mehr ganz so stark ausgeprägt wie an den vorangegangenen Wochenauftakten.

Belastend wirkt weiter die Coronavirus-Pandemie. Ein Ende der Seuche scheint nicht in Sicht, eher im Gegenteil: In den USA, dem neuen Epizentrum der Pandemie, gerät die Situation immer schneller außer Kontrolle. Noch vor Kurzem sprach Donald Trump von vollen Kirchen zu Ostern - nun erwartet er kein rasches Abflauen der Pandemie in seinem Land mehr und hofft nun auf Anfang Juni.

Zwar stemmen sich die Staaten weltweit mit drastische Maßnahmen gegen die Seuche, aber "die Hoffnung, dass wir in ein oder zwei Monaten die Wende sehen werden und sich die Dinge normalisieren, ist wohl ein Trugschluss", meint ein Börsianer. Die Ratingagentur S&P spricht für die Region Asien-Pazifik von einem Nachfrageschock, der mit einer wirtschaftlichen Entwicklung der Finanzkrisenjahre 1997/98 vergleichbar sei.

Gegen den regionalen Trend hat der australische Aktienmarkt über 4 Prozent fester geschlossen. Laut Ian Harper, Board-Mitglied der australischen Notenbank, ist eine schnelle V-förmige Erholung der Wirtschaft in Australien kein Hirngesprinst. Darüber hinaus blieben die wichtigen Eisenerzexporte trotz der Coronakrise auf einem hohen Niveau, wie Experten von CBA betonen mit Blick auf die Schiffsbewegungen an den wichtigsten Exportverladehäfen in Australien.

In China geht es an den Börsen in Hongkong und Schanghai trotz neuer Wirtschaftshilfen um 1,3 bzw. 1,6 Prozent abwärts. Die chinesische Notenbank hat einen wichtigen Zinssatz im Interbankenmarkt gesenkt, um die Wirtschaft zu unterstützen. Außerdem gab die sie umgerechnet 6,3 Milliarden Euro Liquidität über Refinanzierungsgeschäfte in das Finanzsystem. Was Anleger nervös werden lässt, ist die Warnung der Regierung vor einer zweiten Welle der Pandemie.

Der Nikkei-225 in Japan verliert 3,1 Prozent auf 18.793 Punkte. Auf den Index drückt dabei laut Marktteilnehmern aber auch, dass viele Aktien ex Dividende gehandelt würden. Bremsend wirkt auch, dass der US-Dollar auf 107,57 Yen nach Kursen über 109 im Hoch am Freitag gefallen ist. Gleichwohl zeigt sich der Dollar-Index aktuell um 0,4 Prozent erholt gegenüber dem späten Freitag.

Der Kurs von Softbank bricht um 7,3 Prozent ein. Das von Softbank unterstützte Satellitenunternehmen OneWeb Global hat Insolvenz angemeldet und der sinkende Wert der Beteiligung drückt auf den Kurs der Mutter.

In Südkorea kommen die Kurse von ihren Tagestiefs zurück. Der Land nimmt noch mehr Geld für die Bekämpfung der Coronakrise in die Hand. Präsident Moon Jae-in kündigte ein weiteres Stimulierungspaket an. Allerdings sorgen neue Raketentests des Nordens mitten in der Coronakrise auch für neue Unruhe am Markt. Der Kospi verliert 0,8 Prozent nach temporären Abgaben von um die 3 Prozent.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.050,70     +4,30%   -24,44%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     18.707,60     -3,52%   -18,04%     07:00 
Kospi (Seoul)           1.704,04     -0,80%   -22,46%     07:00 
Schanghai-Comp.         2.728,07     -1,59%   -10,56%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     23.181,07     -1,29%   -17,08%     09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.429,99     -3,91%   -21,54%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.325,76     -1,29%   -15,46%     10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 9:17   % YTD 
EUR/USD                   1,1081      -0,4%    1,1124    1,1029   -1,2% 
EUR/JPY                   119,21      -0,6%    119,92    119,96   -2,2% 
EUR/GBP                   0,8939      +0,0%    0,8939    0,9043   +5,6% 
GBP/USD                   1,2395      -0,4%    1,2444    1,2188   -6,5% 
USD/JPY                   107,60      -0,2%    107,82    108,80   -1,0% 
USD/KRW                  1212,73      -0,0%   1212,73   1217,56   +5,0% 
USD/CNY                   7,0963      +0,3%    7,0963    7,0887   +1,9% 
USD/CNH                   7,1068      +0,2%    7,0916    7,1056   +2,0% 
USD/HKD                   7,7533      +0,0%    7,7522    7,7516   -0,5% 
AUD/USD                   0,6148      -0,1%    0,6153    0,6080  -12,3% 
NZD/USD                   0,6031      -0,1%    0,6034    0,5957  -10,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.045,76      +2,4%  5.901,26  6.711,01  -16,2% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  20,45      21,51     -4,9%     -1,06  -65,9% 
Brent/ICE                  23,28      24,93     -6,6%     -1,65  -64,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.616,09   1.626,66     -0,7%    -10,58   +6,5% 
Silber (Spot)              13,98      14,47     -3,4%     -0,49  -21,7% 
Platin (Spot)             720,80     747,00     -3,5%    -26,20  -25,3% 
Kupfer-Future               2,16       2,17     -0,7%     -0,01  -22,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

March 30, 2020 01:21 ET (05:21 GMT)

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