MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit Luis de Guindos hat sich ein führender Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) für die Einführung von Corona-Bonds im Kampf gegen die starken Belastungen von Staatshaushalten in der Virus-Krise ausgesprochen. "Ich bin für Corona-Bonds", erklärte der Vizepräsident der EZB am Montag dem spanischen Radiosender COPE. Die Virus-Krise sei ein Schlag, der uns alle trifft, sagte de Guindos.
In der EU ist zuletzt ein Streit über die Einführung von Corona-Bonds entbrannt. Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hatte sich zuletzt verärgert über Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geäußert, die sich zurückhaltend über eine gemeinsame Schuldenaufnahme zeigte.
Italien fordert mit anderen Ländern der Eurozone wie Spanien oder Frankreich eine gemeinsame Schuldenaufnahme. Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt Corona-Bonds wie auch Österreich oder die Niederlande jedoch ab./jkr/jsl/stk
In der EU ist zuletzt ein Streit über die Einführung von Corona-Bonds entbrannt. Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hatte sich zuletzt verärgert über Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen geäußert, die sich zurückhaltend über eine gemeinsame Schuldenaufnahme zeigte.
Italien fordert mit anderen Ländern der Eurozone wie Spanien oder Frankreich eine gemeinsame Schuldenaufnahme. Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt Corona-Bonds wie auch Österreich oder die Niederlande jedoch ab./jkr/jsl/stk