Fast schon erwartungsgemäß teilte Automobilzulieferer Paragon (WKN: 555869) seinen Aktionären am Freitag mit, dass es seine gesteckten Ziele für Umsatz und Ergebnis in 2020 infolge der COVID-19-Pandemie nicht erreichen werde. Auch Tochter Voltabox (WKN: A2E4LE) ist betroffen. Beide Werte reagieren heute mit Abschlägen.
Die Coronakrise führe bei Voltabox zu einer steigenden Anzahl von Auftragsstornierungen, verringerter Kundenaktivität sowie der Blockierung von Lieferketten. Nach Rücksprache mit Kunden aus dem Automobilsegment rechnet Voltabox mit längeren Werkschließungen und einem langsameren Wiederanlauf der Produktion als zunächst erwartet.
Ausblick zu unsicher - beide Unternehmen kappen Prognose
Die Folge: Auch Voltabox kappt seine Prognose für 2020 aus November, die eine Umsatzsteigerung auf 85 bis 100 Millionen Euro und eine EBIT-Marge zwischen 5 und 7 Prozent vorsah. Das Unternehmen will nun sparen. Paragon erwartete in 2020 eigentlich eine "deutliche Ergebnisverbesserung". Die Schätzungen gingen von Erlösen von 225 bis 240 Millionen Euro aus. Für der EBIT-Marge hatte das Unternehmen seinen Aktionären eine Größenordnung zwischen 5 und 7 Prozent in Aussicht gestellt. Daraus wird nun nichts. ...
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