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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:38 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.765,62   +1,35%  -26,15% 
Stoxx50            2.699,87   +2,27%  -20,66% 
DAX                9.815,97   +1,90%  -25,91% 
FTSE               5.560,53   +0,91%  -26,94% 
CAC                4.378,51   +0,62%  -26,76% 
DJIA              22.110,67   +2,19%  -22,52% 
S&P-500            2.604,37   +2,47%  -19,39% 
Nasdaq-Comp.       7.716,29   +2,85%  -14,00% 
Nasdaq-100         7.837,27   +3,28%  -10,26% 
Nikkei-225        19.084,97   -1,57%  -19,33% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          173,19      +37 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex  20,26    21,51      -5,8%   -1,25    -66,2% 
Brent/ICE  22,35    24,93      -10,3%  -2,58    -65,5% 
 
METALLE       zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)  1.621,15       1.626,66  -0,3%    -5,52   +6,8% 
Silber (Spot)   13,97          14,47  -3,5%    -0,51  -21,8% 
Platin (Spot)  724,80         747,00  -3,0%   -22,20  -24,9% 
Kupfer-Future    2,16           2,17  -0,7%    -0,02  -23,0% 
 

Weiter massiv unter Abgabedruck stehen die Ölpreise. Der WTI-Preis rutschte zwischenzeitlich unter die Marke von 20 Dollar je Barrel - den tiefsten Stand seit 18 Jahren. Ein nachhaltiger Fall unter dieses Niveau würde weiteres Abwärtspotenzial eröffnen, so Carlo Alberto De Casa, Chief Analyst bei ActivTrades. Mit Blick auf die negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die globale Konjunktur bricht die Nachfrage ein, was zu einem massiven Überangebot führt. Darauf werde bisher nicht mit Fördersenkungen reagiert. Der Goldpreis gibt zu Wochenbeginn ebenfalls erneut nach. Hier würden weiter Gewinne realisiert, heißt es. Daneben belaste der leicht erholte Dollar.

FINANZMARKT USA

Deutlich im Plus zeigt sich die Wall Street am Montagmittag (Ortszeit New York). Die Anleger nähmen es positiv zur Kenntnis, dass US-Präsident Donald Trump in der Corona-Krise inzwischen mehr auf Experten zu hören scheine, sagen Marktteilnehmer. Die USA entwickeln sich immer mehr zum Epizentrum der Coronavirus-Pandemie. Die entsprechenden konjunkturellen Belastungen aus der Krise dürften erst in den kommenden Wochen sichtbar werden - der explosionsartige Anstieg der wöchentlichen US-Erstanträge in der Vorwoche dürfte hier erst der Auftakt gewesen sein. Ein echter Lackmustest steht am kommenden Freitag mit dem US-Arbeitsmarktbericht für März auf der Agenda. Auch Präsident Trump erwartet nun kein rasches Abflauen der Pandemie in den USA. Erst Anfang Juni würden sich die USA auf dem Weg aus der Krise befinden, sagte Trump. Die Aktie von Abbott Laboratories schießt um 7,1 Prozent nach oben. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Pharmakonzern die beschleunigte Zulassung für einen Schnelltest für Covid-19 erteilt. Die Titel von Johnson & Johnson steigen um 6,9 Prozent. Der US-Pharmakonzern macht eigenen Angaben nach Fortschritte bei der Arbeit an einem Impfstoff gegen Covid-19. Boeing brechen um 9,6 Prozent ein. Einen aktuellen nachrichtlichen Hintergrund scheint der Kursverlust nicht zu haben. Die Aktie leidet schon seit geraumer Zeit unter dem Flugverbot für die 737 Max und nun auch unter der Coronavirus-Pandemie, die vor allem die Luftfahrtbranche in eine schwere Krise gestürzt hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Volatilität an den europäischen Aktienmärkten war auch zum Start in die neue Woche unverändert hoch. Nach einem schwachen Start drehte der DAX am Nachmittag deutlicher ins Plus. Wie überall, bleibt auch an der Börse die Coronavirus-Pandemie das bestimmende Thema. An der Börse wird darauf gehofft, dass die getroffenen Maßnahmen nun greifen und damit das Schlimmste möglicherweise bald überwunden sein könnte. Allerdings ist auch klar, dass sich die Zuwachsraten in den USA noch im Steigen befinden, und von dort in den kommenden Tagen schlechte Nachrichten zu erwarten sind. Vor allem die deutlich anziehenden Kurse an der Wall Street zogen die Indizes am Nachmittag ins Plus. Positiv wurde zudem an der Börse gewertet, dass die chinesische Notenbank überraschend die Zinsen gesenkt hat. Für Verunsicherung bei den Finanzwerten sorgte unter anderem, dass die Europäische Zentralbank den Banken empfohlen hat, bis Oktober auf Aktienrückkäufe zu verzichten. Auch Dividenden sollen sie keine ausschütten. Damit sollen die Institute mehr Puffer für die Krise aufbauen. Der Stoxx-Aktienindex der Banken verlor 3,1 Prozent und stellte damit das Schlusslicht. Der Pharma-Sektor gehörte dagegen mit einem Plus von 3,3 Prozent zu den Gewinnern in Europa. Historisch betrachtet ist der Sektor für die Analysten der Societe General nicht teuer und gelte in stürmischen Zeiten als sicherer Hafen. Bei den Industriewerten verloren ABB 5,8 Prozent. Den Grund lieferte eine Gewinnwarnung. Das Minus der ABB-Aktie ging aber auch auf das Konto des Dividendenabschlags von 0,80 Franken. Für die Airbus-Aktie ging es um 10,6 Prozent nach unten. Nachdem die Billigfluglinie Easyjet bis auf weiteres ihre gesamte Flotte am Boden lassen wird, drohte Berichten zufolge der Gründer der Airline dem Vorstand, die Bestellungen von Airbus-Flugzeugen zu stornieren. An der Börse geht die Sorge um, dass weitere Bestellungen storniert werden könnten.

DEVISEN

DEVISEN            zuletzt   +/- %    Mo, 8:17       Fr, 17:3   % YTD 
EUR/USD             1,1022  -0,92%      1,1086         1,1079   -1,7% 
EUR/JPY             118,92  -0,84%      119,38         119,64   -2,5% 
EUR/CHF             1,0576  -0,20%      1,0585         1,0598   -2,6% 
EUR/GBP             0,8890  -0,55%      0,8930         0,8923   +5,0% 
USD/JPY             107,90  +0,08%      107,67         107,98   -0,8% 
GBP/USD             1,2398  -0,37%      1,2415         1,2413   -6,4% 
USD/CNH (Offshore)  7,1175  +0,36%      7,1053         7,0983   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD           6.370,76  +7,96%    6.198,76       6.623,76  -11,6% 
 

Am Devisenmarkt kostet der Euro aktuell 1,1022 Dollar nach 1,1125 Dollar am späten Freitag. Die Dollar-Erholung sollte laut Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass grundsätzlich die Dollar-Schwäche, die im Verlauf der vergangenen Woche eingepreist worden sei, gerechtfertigt sei. Momentan reagiere der Devisenmarkt darauf, dass Rating-Agenturen Großbritannien und Südafrika als riskanter einstuften und der mexikanische Peso noch unter der Rating-Herabstufung der vergangenen Woche leide. Allgemein schienen die USA also fiskalisch solider dazustehen als viele andere Volkswirtschaften.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten ist es am Montag auf breiter Front abwärts gegangen. Allerdings schien die Risikoscheu an den lokalen Börsen insgesamt nicht mehr ganz so stark ausgeprägt zu sein wie an den vorangegangenen Wochenauftakten gewesen zu sein. Belastend wirkte weiter die Coronavirus-Pandemie. Ein Ende der Seuche scheint nicht in Sicht, eher im Gegenteil: In den USA, dem neuen Epizentrum der Pandemie, droht die Situation außer Kontrolle zu geraten. Zwar stemmen sich die Staaten weltweit mit drastischen Maßnahmen gegen die Seuche, damit würgen sie aber zugleich die Konjunktur immer weiter ab. Anleger sehen diese Entwicklung mit wachsender Sorge trotz der aufgelegten massiven Stimulipakete. Denn bei diesen wird die Finanzierbarkeit immer stärker bezweifelt. Gegen den regionalen Trend schloss die australische Börse 7 Prozent fester und machte damit die Freitagsabschläge mehr als wett. Die Regierung reagiert mit neuen Wirtschaftsstimuli auf die Coronaviruskrise. Zudem sagte Notenbanker Ian Harper, eine schnelle V-förmige Erholung der Wirtschaft in Australien sei kein Hirngespinst. In China fielen die Börsen trotz einer Zinssenkung zurück. Die chinesische Notenbank hat einen wichtigen Zinssatz im Interbankenmarkt gesenkt, um die Wirtschaft zu unterstützen. Außerdem gab sie umgerechnet 6,3 Milliarden Euro Liquidität über Refinanzierungsgeschäfte in das Finanzsystem. Was Anleger nervös werden ließ, war die Warnung der Regierung vor einer zweiten Welle der Pandemie.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer bekommt EU-Zulassung für Mittel gegen Prostatakrebs

Bayer hat nun auch die EU-Zulassung für Darolutamid zur Behandlung erwachsener Männer erhalten, deren kastrationsresistenter Prostatakrebs ein hohes Risiko für die Entwicklung von Metastasen aufweist. Das teilte der Pharma- und Agrochemiekonzern zu Wochenbeginn mit. Ende Januar hatte der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur bereits die Zulassung empfohlen.

Lufthansa schickt zunächst 27.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Die von den Auswirkungen der Corona-Krise schwer getroffene Deutsche Lufthansa hat Kurzarbeit für ihre Kabinen- und Bodenmitarbeiter in Frankfurt und München sowie für Führungskräfte vereinbart. Betroffen sind davon mindestens 27.000 der rund 35.000 Beschäftigten des Konzerns. Für einen Teil der Beschäftigten beginnt die Kurzarbeit bereits rückwirkend im März 2020. Auch die Piloten sollen in Kurzarbeit geschickt werden. Mit der Vereinigung Cockpit konnte aber noch keine entsprechende Vereinbarung geschlossen werden.

Dürr setzt Prognose aus - Ziele voraussichtlich nicht erreichbar

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 30, 2020 12:43 ET (16:43 GMT)

Dürr hält seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr angesichts der Coronakrise für voraussichtlich nicht erreichbar. Der Anlagenbauer setzte die vor einem Monat ausgegebenen Ziele außer Kraft. Eine verlässliche Umsatz- und Ertragsprognose für 2020 sei wegen unklarer Dauer und Folgen der Covid-19-Pandemie nicht möglich.

Gesco erweitert Spanne für Dividende - Zahlung 2019 am unteren Rand

Gesco will die Dividende künftig in einer breiten Spanne ausschütten, um so mehr Flexibilität zu gewinnen. Die neue Spanne von 20 bis 60 Prozent des Konzernjahresüberschusses - anstatt rund 40 Prozent - soll angesichts der Corona-Krise erstmals für das abgelaufene Rumpfgeschäftsjahr 2019 angewandt werden. Mit der Auszahlung einer Dividende am unteren Rand der Spanne will die Wuppertaler Beteiligungsgesellschaft die eigenen Liquiditätsreserven stärken. Laut Mitteilung geht der Vorstand daher für das neunmonatige Rumpfgeschäftsjahr vom 1. April bis zum 31 Dezember 2019 derzeit von einem Dividendenvorschlag von 0,23 Euro je Aktie aus.

Hellofresh: Umsatz und Ergebnis übertreffen Markterwartungen deutlich

Während die meisten Unternehmen wegen der Coronavirus-Pandemie derzeit massive Einbrüche beim Umsatz und Ergebnis schultern müssen, brummt beim Kochboxenversender das Geschäft. Für die Monate Januar bis März rechnet das Unternehmen mit 685 bis 710 Millionen Euro Umsatz und einem bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) von 55 bis 75 Millionen Euro. Beides sei deutlich mehr als von Marktbeobachtern erwartet, heißt es in einer Ad-hoc-Mitteilung von Hellofresh.

BBVA-Manager weltweit verzichten 2020 auf variables Gehalt

Manager der spanischen Bank Banco Bilbao Vizcaya Argentaria verzichten weltweit im laufenden Jahr auf ihre variablen Gehaltsbestandteile, wie die Bank mitteilte. Die Entscheidung sei "ein Akt der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, den Aktionären, Kunden und Mitarbeitern angesichts der aktuellen Situation", sagte Carlos Torres Vila.

British Airways verlängert Kreditlinie bis 2021

British Airways hat sich angesichts der Corona-Krise zusätzliche liquide Mittel gesichert. Wie der Mutterkonzern International Consolidated Airlines Group (IAG) mitteilte, wurde eine in Dollar laufende revolvierende Kreditlinie der britischen Airline um ein Jahr bis zum 23. Juni 2021 verlängert. Damit verfügt IAG über freie Finanzierungsfazilitäten von rund 2,1 Milliarden Euro - 1,9 Milliarden waren es zum Jahresende 2019.

Easyjet-Gründer fordert mit Drohung Stornierung von Airbus-Order

Das Management des Billigfliegers Easyjet bekommt Druck vom Gründer der Airline wegen eines noch bestehenden milliardenschweren Airbus-Auftrags. In einem Brief an das Board drohte Firmengründer Stelios Haji-Ioannou damit, die meisten Mitglieder des Gremiums zu entlassen, sollte die Fluglinie einen 4,5 Milliarden Pfund schweren Flugzeugauftrag bei Airbus nicht stornieren. Der mit 34 Prozent größte Easyjet-Aktionär schrieb, der Konzern könne sich die 107 Maschinen nicht leisten.

Fortum lädt Aktionäre zur Video-Teilnahme an Hauptversammlung

Der finnische Energieversorger Fortum hat wegen der Corona-Krise seine Hauptversammlung am 23. April starken Beschränkungen unterworfen. Die Aktionäre sind aufgefordert, das Treffen nicht vor Ort, sondern per Video-Livestream zu verfolgen, teilte der Konzern in Helsinki mit. Die Anteilseigner sollten zudem im Vorfeld wählen oder ihr Stimmrecht auf eine autorisierte Kanzlei übertragen. Die Hauptversammlung werde "so kurz wie möglich" ausfallen, längere Video-Statements des Vorstands würden allerdings online bereitgestellt.

Johnson & Johnson testet ab September Covid-19-Impfstoff

Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson macht eigenen Angaben nach Fortschritte bei der Arbeit an einem Impfstoff gegen Covid-19. Das Medikament könnte Anfang 2021 fertig und bereit für eine breite Anwendung sein, teilte das Unternehmen mit. Die Testreihen mit Menschen werden spätestens im September beginnen. Johnson & Johnson will sein Produktionsnetzwerk so aufstellen, dass mehr als 1 Milliarde Einheiten von einem Covid-19-Impfstoff produziert werden können.

Ryanair verlängert reduzierten Flugplan bis zum 9. April

Die Fluggesellschaft Ryanair verlängert ihren wegen der Coronavirus-Pandemie stark reduzierten Flugplan bis zum 9. April. Mehr als 90 Prozent der Flotte werde in den kommenden Wochen am Boden bleiben, teilte die irische Billigairline mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 30, 2020 12:43 ET (16:43 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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