Bei Wirecard (WKN: 747206) ist gespanntes Warten angesagt auf "Teil 2" des KPMG-Sonderberichts, der die von der Financial Times öffentlich lancierten Vorwürfe nachprüft. Bisher hat Wirecard mit Bravour bestanden.
Wirecard, das weiterhin fleißig eigene Aktien zurückkauft, informierte am 12. März über die Ergebnisse bezüglich der Untersuchung (wir berichteten). Diese konnte durch KPMG zu einem gewissen Punkt abgeschlossen werden und zwar in Bezug auf die Geschäftstätigkeiten Wirecards in Indien und Singapur sowie dem Geschäftsbereich Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending. Hier sei die Prüfung, wie es offiziell heißt, "weitestgehend abgeschlossen".
Die Untersuchung des Dritt-Partnergeschäfts (TPA) dauert noch an und wird aus heutiger Sicht voraussichtlich zum 22. April 2020 beendet werden. Zurückzuführen ist die Verzögerung auf eine umfassendere Einsichtnahme in relevante interne Unterlagen der Wirecard-Gruppe sowie externer Gesellschaften. Erst danach wird der informative Geschäftsbericht für 2020 veröffentlicht, nämlich am 30. April. Und: Der vollständige KPMG-Bericht wird nach Veröffentlichung auf der Wirecard-Homepage veröffentlicht. ...
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