NÜRNBERG/BERLIN (dpa-AFX) - Unter dem Eindruck der Corona-Krise stellt die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag ihre Arbeitsmarktstatistik für den März vor. Die Zahlen, die den Einfluss der Krise noch nicht berücksichtigen, dürften aber in den Hintergrund treten - Vorstandschef Detlef Scheele stellt sich gemeinsam mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in Berlin den Fragen der Bundespressekonferenz. Diese dürften sich vorrangig um die Konsequenzen der Corona-Beschränkungen drehen. Erwartet werden auch Aussagen Scheeles zum Ansturm auf Kurzarbeit.
In die März-Statistik flossen nur Zahlen ein, die bis zum Stichtag am 12. März erhoben wurden.
Scheele erwartet, dass in der Corona-Krise mehr Menschen auf Kurzarbeit angewiesen sein werden als zur Zeit der Finanzkrise von 2008 und 2009. Damals stieg die Zahl in der Spitze bis auf 1,44 Millionen - der bisherige Rekordwert.
Mit Kurzarbeit will der Gesetzgeber verhindern, dass Arbeitnehmern sofort die Entlassung droht, wenn ihr Betrieb wirtschaftlich in Schwierigkeiten gerät. Hierbei wird die Arbeitszeit vorübergehend verkürzt. Dadurch entgeht den Angestellten Lohn, der ihnen von der Bundesagentur für Arbeit (BA) teilweise ersetzt wird./dm/DP/fba
In die März-Statistik flossen nur Zahlen ein, die bis zum Stichtag am 12. März erhoben wurden.
Scheele erwartet, dass in der Corona-Krise mehr Menschen auf Kurzarbeit angewiesen sein werden als zur Zeit der Finanzkrise von 2008 und 2009. Damals stieg die Zahl in der Spitze bis auf 1,44 Millionen - der bisherige Rekordwert.
Mit Kurzarbeit will der Gesetzgeber verhindern, dass Arbeitnehmern sofort die Entlassung droht, wenn ihr Betrieb wirtschaftlich in Schwierigkeiten gerät. Hierbei wird die Arbeitszeit vorübergehend verkürzt. Dadurch entgeht den Angestellten Lohn, der ihnen von der Bundesagentur für Arbeit (BA) teilweise ersetzt wird./dm/DP/fba