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MÄRKTE ASIEN/China-Daten stützen Börsen nur mäßig

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach der Talfahrt des Vortages fassen Anleger an den asiatischen Börsen am Dienstag wieder etwas Mut. Zwar überwiegen daher die Aufschläge, aber flächendeckend gilt das nicht. Die Weltgesundheitsbehörde WHO hält es für denkbar, dass in Europa der Wendepunkt bei der Ausbreitung der Coronavirus-Pandemie erreicht sein könnte. Zudem scheint US-Präsident Donald Trump in der Viruskrise inzwischen mehr auf Experten zu hören. Daneben gibt es aber auch handfeste Argumente für den Kauf von Aktien.

Nach dem historischen Absturz der Einkaufsmanager-Indizes in China sind diese im März sowohl für das Dienstleistungsgewerbe wie auch für den verarbeitenden Sektor wieder in den Expansionsbereich zurückgekehrt. Insgesamt hat sich die Aktivität in der chinesischen Industrie im März nach offiziellen Angaben deutlicher als erwartet von den Einschränkungen während der Corona-Epidemie erholt.

China-Daten mit Licht und Schatten 

Zwar stützen die Daten, lösen aber dennoch keine Euphorie aus. Volkswirte halten schon für April einen neuerlichen Einbruch für möglich. Der Wert für die Ex- und Importbestellungen blieb im Kontraktionsbereich und verheißt somit nichts Gutes. Zudem dürften Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion auf Jahressicht erneut deutlich gesunken sein, befürchten Volkswirte von ANZ. Damit droht China im ersten Quartal erstmals seit 30 Jahren ein schrumpfendes BIP. Einige Volkswirte erwarten den Absturz in der Größenordnung von über 9 Prozent. "Die Richtung insgesamt deutet auf Erholung, so wie wir es erwartet hatten, aber die Erholung fällt sehr bescheiden aus", sagt Volkswirt Shuang Ding von Standard Chartered. Er sieht das BIP im ersten Quartal um 4,2 Prozent sinken.

In Hongkong und Schanghai steigen die Leitindizes am Aktienmarkt in der Folge auch nur um bescheidene 1,1 bzw. 0,4 Prozent. Die chinesische Notenbank hatte am Vortag überraschend den Satz für siebentägige Reverse Rückkaufgeschäfte gesenkt. In Tokio fällt der Nikkei-225 sogar und zwar um 1,3 Prozent auf 18.840 Punkte. Japanische Konjunkturdaten, insbesondere die stärker als erwartet gestiegene Industrieproduktion im Februar, stützen nicht. Selbst der nachgebende Yen verleiht keinen Rückenwind. Die Sorge vor der Rezession überwiege und die chinesischen Daten räumten diese nicht aus, heißt es.

Schwache Daten belasten Sydney 

In Seoul geht es dagegen um 1,6 Prozent nach oben für den Kospi. Schlagzeilen über Fortschritte bei der Entwicklung von Impfstoffen gegen Covid-19 stützen das Sentiment in Südkorea. Laut WHO könnten einige Medikamente Coronavirus-Patienten helfen.

Nach dem Höhenflug des Vortages nehmen Anleger in Australien Gewinne mit. Begünstigt wird diese Neigung durch schwache Daten. Das australische Verbrauchervertrauen ist in der Vorwoche auf ein Rekordtief gesunken, wie aus Daten von ANZ-Roy Morgan hervorgeht.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.053,70     -2,46%   -24,39%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     18.840,02     -1,28%   -19,33%      07:00 
Kospi (Seoul)           1.732,42     +0,89%   -21,17%      07:00 
Schanghai-Comp.         2.758,81     +0,42%    -9,55%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     23.428,15     +1,09%   -17,93%      09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.465,17     +2,03%   -25,03%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.337,43     +0,64%   -16,36%      10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9:41h   % YTD 
EUR/USD                   1,1017      -0,3%    1,1045     1,1072   -1,8% 
EUR/JPY                   119,28      +0,1%    119,14     119,66   -2,2% 
EUR/GBP                   0,8933      +0,1%    0,8920     0,8978   +5,6% 
GBP/USD                   1,2333      -0,4%    1,2384     1,2332   -6,9% 
USD/JPY                   108,28      +0,4%    107,84     108,09   -0,4% 
USD/KRW                  1218,80      -0,4%   1224,25    1224,28   +5,5% 
USD/CNY                   7,0880      -0,2%    7,1003     7,0996   +1,8% 
USD/CNH                   7,0988      -0,2%    7,1138     7,1098   +1,9% 
USD/HKD                   7,7545      -0,0%    7,7550     7,7539   -0,5% 
AUD/USD                   0,6172      +0,1%    0,6167     0,6120  -11,9% 
NZD/USD                   0,6018      +0,1%    0,6012     0,6005  -10,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.399,76      -2,1%  6.536,51   6.274,76  -11,2% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  21,12      20,09     +5,1%       1,03  -64,8% 
Brent/ICE                  22,87      22,76     +0,5%       0,11  -64,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.613,83   1.623,50     -0,6%      -9,68   +6,4% 
Silber (Spot)              14,09      14,15     -0,5%      -0,06  -21,1% 
Platin (Spot)             728,65     727,50     +0,2%      +1,15  -24,5% 
Kupfer-Future               2,18       2,16     +0,6%      +0,01  -22,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/err

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March 31, 2020 01:09 ET (05:09 GMT)

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