FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag an die Kursverluste vom Wochenbeginn angeknüpft und ist unter die Marke von 1,10 US-Dollar gesunken. Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0940 Dollar gehandelt, nachdem der Kurs in der Nacht noch bei 1,1050 Dollar gestanden hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1034 Dollar festgesetzt.
Der Dollar konnte einen Teil seiner jüngsten Kursverluste aufholen, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. Marktbeobachter sprachen von einer etwas größeren Risikobereitschaft der Anleger nach besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus China. Im März hatte sich die Stimmung in chinesischen Unternehmen viel stärker aufgehellt als erwartet, nachdem sie im Februar infolge der Corona-Krise beispiellos eingebrochen war.
Die Aktienmärkte in Europa zeigten sich am Dienstag freundlich. Die Kurse erholten sich etwas. Damit wirkten sich die Nachrichten aus China auch hier stützend aus. Während Marktbeobachter in Europa von einer leichten Entspannung in der Corona-Krise sprachen, ist in den USA bisher keine solche Entwicklung in Sicht.
Der japanische Yen, der von Investoren als sicherer Anlagehafen geschätzt wird, musste zu allen wichtigen Währungen Kursverluste einstecken. Das britische Pfund konnte hingegen wieder leicht zulegen, nachdem es am Vortag unter Druck geraten war. Die Anleger sind zunehmend besorgt über die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Großbritannien und die Folgen für die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas.
Am Nachmittag richtet sich der Blick auf Konjunkturdaten aus den USA. Veröffentlicht werden Frühindikatoren aus der Industrie und zur Verbraucherstimmung. Beide Kennzahlen dürften sich wegen der Virus-Krise erheblich eintrüben./ssc/bgf/jha/
Der Dollar konnte einen Teil seiner jüngsten Kursverluste aufholen, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet. Marktbeobachter sprachen von einer etwas größeren Risikobereitschaft der Anleger nach besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus China. Im März hatte sich die Stimmung in chinesischen Unternehmen viel stärker aufgehellt als erwartet, nachdem sie im Februar infolge der Corona-Krise beispiellos eingebrochen war.
Die Aktienmärkte in Europa zeigten sich am Dienstag freundlich. Die Kurse erholten sich etwas. Damit wirkten sich die Nachrichten aus China auch hier stützend aus. Während Marktbeobachter in Europa von einer leichten Entspannung in der Corona-Krise sprachen, ist in den USA bisher keine solche Entwicklung in Sicht.
Der japanische Yen, der von Investoren als sicherer Anlagehafen geschätzt wird, musste zu allen wichtigen Währungen Kursverluste einstecken. Das britische Pfund konnte hingegen wieder leicht zulegen, nachdem es am Vortag unter Druck geraten war. Die Anleger sind zunehmend besorgt über die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in Großbritannien und die Folgen für die zweitgrößte Volkswirtschaft Europas.
Am Nachmittag richtet sich der Blick auf Konjunkturdaten aus den USA. Veröffentlicht werden Frühindikatoren aus der Industrie und zur Verbraucherstimmung. Beide Kennzahlen dürften sich wegen der Virus-Krise erheblich eintrüben./ssc/bgf/jha/