HAMBURG (dpa-AFX) - Hamburg hat keine Pläne, eine Mundschutz-Pflicht etwa beim Einkauf im Supermarkt einzuführen, wie das in Jena geplant ist. Das betonte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Dienstag in der Landespressekonferenz. Momentan gebe es ein großes Problem, überhaupt ausreichend Schutzzausrüstung zu beschaffen. Diese solle dort verwendet werden, wo sie am dringendsten benötigt werde. Sollte sich hier eine neue Lage einstellen, würde Hamburg eine entsprechende
Entscheidung natürlich erwägen, "aber derzeit haben wir keine konkrete Planung in diesem Sinne", sagte der Bürgermeister. Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) ergänzte, auch das RKI habe am Montag betont, es beabsichtige nicht, sich für eine solche Maßnahme auszusprechen.
Nach Angaben der Stadtverwaltung Jena vom Dienstag soll das Tragen eines Mund-und-Nasen-Schutzes in Verkaufsstellen, dem öffentlichen Nahverkehr und Gebäuden mit Publikumsverkehr in der thüringischen Stadt verpflichtend werden./tm/DP/mis
Entscheidung natürlich erwägen, "aber derzeit haben wir keine konkrete Planung in diesem Sinne", sagte der Bürgermeister. Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) ergänzte, auch das RKI habe am Montag betont, es beabsichtige nicht, sich für eine solche Maßnahme auszusprechen.
Nach Angaben der Stadtverwaltung Jena vom Dienstag soll das Tragen eines Mund-und-Nasen-Schutzes in Verkaufsstellen, dem öffentlichen Nahverkehr und Gebäuden mit Publikumsverkehr in der thüringischen Stadt verpflichtend werden./tm/DP/mis
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