BAAR (dpa-AFX) - Der Bergbaukonzern Glencore hat aufgrund der Coronavirus-Pandemie weitere Maßnahmen ergriffen. Um die derzeitige Phase hoher Unsicherheiten gut zu überstehen und seine Kapitalstruktur zu stärken, will der Konzern seine Entscheidung über die geplante Dividendenzahlung von 0,20 US-Dollar je Aktie verschieben, wie Glencore am Dienstag im schweizerischen Baar mitteilte. Damit bleiben rund 2,6 Milliarden Dollar zunächst in der Firmenkasse.
Zudem hat der Rohstoffkonzern seine Kreditlinien laut Mitteilung erneuert und leicht ausgeweitet. So stehen Glencore kurzfristige Kreditlinien von knapp 10 Milliarden Dollar zur Verfügung, hinzu kommen 4,65 Milliarden Dollar langfristige Kredite. Die Nettofinanzverschuldung will Glencore weiter bei 14 bis 15 Milliarden Dollar halten und so eine Bonität im Investmentgradebereich halten. Ende des Vorjahres hatte sie bei rund 17 Milliarden Dollar gelegen. Die verfügbare Liquidität lag zum 31. Dezember 2019 bei 10,1 Milliarden Dollar.
Glencore will im Rahmen der Vorlage seiner Zahlen für das erste Quartal am 30. April weitere Details zu möglichen Auswirkungen der Corona-Krise auf Produktion, Investitionen und Kosten bekanntgeben. Es bestünden Risiken, dass die Produktion aufgrund von Covid-19 gestört werden könnte, hieß es. Bereits vor wenigen Tagen hatte der Konzern bekanntgegeben, dass er bei einigen Anlagen den Betrieb bereits einschränken oder bei nicht wesentlichen Unternehmensteilen ganz einstellen musste, etwa in Kanada./eas/men/he
Zudem hat der Rohstoffkonzern seine Kreditlinien laut Mitteilung erneuert und leicht ausgeweitet. So stehen Glencore kurzfristige Kreditlinien von knapp 10 Milliarden Dollar zur Verfügung, hinzu kommen 4,65 Milliarden Dollar langfristige Kredite. Die Nettofinanzverschuldung will Glencore weiter bei 14 bis 15 Milliarden Dollar halten und so eine Bonität im Investmentgradebereich halten. Ende des Vorjahres hatte sie bei rund 17 Milliarden Dollar gelegen. Die verfügbare Liquidität lag zum 31. Dezember 2019 bei 10,1 Milliarden Dollar.
Glencore will im Rahmen der Vorlage seiner Zahlen für das erste Quartal am 30. April weitere Details zu möglichen Auswirkungen der Corona-Krise auf Produktion, Investitionen und Kosten bekanntgeben. Es bestünden Risiken, dass die Produktion aufgrund von Covid-19 gestört werden könnte, hieß es. Bereits vor wenigen Tagen hatte der Konzern bekanntgegeben, dass er bei einigen Anlagen den Betrieb bereits einschränken oder bei nicht wesentlichen Unternehmensteilen ganz einstellen musste, etwa in Kanada./eas/men/he