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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Coronavirus-Pandemie trübt die Stimmung in der japanischen Wirtschaft. Wie aus dem sogenannten Tankan-Bericht der japanischen Notenbank hervorgeht, fiel der Sentiment-Index für die Großunternehmen des Landes im März auf minus 8 verglichen mit 0 in der vergangenen Umfrage im Dezember. Der Index sackte damit auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren ab. Der Index bildet den Prozentsatz der Unternehmen ab, die das Geschäftsumfeld als günstig bewerten, abzüglich jener, die es als widrig bezeichnen. Der Index hat sich damit das fünfte Quartal in Folge verschlechtert. Ökonomen hatten in einem Konsens des Datendienstleisters Quick allerdings mit minus 10 einen noch schwächeren Wert befürchtet. Der Index, der die Stimmung unter den großen Dienstleistern misst, sackte ebenfalls ab, und zwar auf plus 8 von plus 20 im Dezember.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht März 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: -125.000 Stellen 
          zuvor:    +183.000 Stellen 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit März 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   47,3 
          1. Veröff.: 49,2 
          zuvor:      50,7 
 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe März 
          PROGNOSE: 44,5 Punkte 
          zuvor:    50,1 Punkte 
 
    16:00 Bauausgaben Februar 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:    +1,8% gg Vm 
 
   16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      2.495,75  -3,06% 
Nasdaq-100-Indikation   7.561,00  -3,15% 
Nikkei-225             17.930,37  -5,22% 
Hang-Seng-Index        23.064,68  -2,28% 
Kospi                   1.690,30  -3,67% 
Schanghai-Composite     2.740,97  -0,34% 
S&P/ASX 200             5.258,60  +3,58% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Es überwiegen die Abgaben wie schon zuvor an der Wall Street. Ohnehin blicken Anleger mit wachsender Sorge gen USA, dem neuen Epizentrum der Coronavirus-Pandemie. Die Zahl der Neuinfizierten und Todesfälle dort nimmt immer noch stark zu. Selbst US-Präsident Donald Trump scheint seinen Optimismus bezüglich des Ausmaßes der Seuche in den USA etwas verloren zu haben. In China stehen die Börsen unter Druck. Dabei zeigt sich wie schon am Vortag, dass verbesserte Wirtschaftsdaten aus der Volksrepublik kaum stützen. Der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte vom Rekordtief im Februar ganz knapp in den Expansionsbereich. Ähnliche Ergebnisse hatten am Vortag die offiziellen Daten geliefert. Auch in Taiwan rückte der PMI des verarbeitenden Gewerbes wieder knapp in den Expansionsbereich vor. In Hongkong stürzen die Titel des Schwergewichts HSBC Holdings um 8,8 Prozent ab. Die Bank hatte ihre Dividendenausschüttungen gestrichen. In Tokio büßt der Nikkei-225 deutlich ein. Händler betonen, dass viele japanische Unternehmen wegen der Coronakrise hohe Abschreibungen verbuchten. Laut Tankan-Bericht fiel der Sentimentindex für Großunternehmen im März auf den tiefsten Stand seit sieben Jahren. Auch der auf Tagessicht gestiegene Yen belastet den japanischen Aktienmarkt. In Südkorea zeigt sich der Aktienmarkt leichter. Wegen der Pandemie sind Handelsdaten schwächer als erwartet ausgefallen - die Exporte sanken. In Australien stützten positive Wirtschaftsdaten.

US-NACHBÖRSE

Laut einem WSJ-Bericht hat Xerox Holdings das vor fünf Monaten abgegebene feindliche Übernahmegebot für HP Inc fallengelassen. Die Kurse von Xerox und HP fielen um 2,3 Prozent bzw. 2 Prozent. Verint Systems brachen um 11,9 Prozent ein. Das spezialisierte Hard- und Software-Unternehmen hatte mit Viertquartalszahlen unter Markterwartung verschreckt. Blackberry stürzten um 9 Prozent ab. Der kanadische Softwareanbieter war in der vierten Periode in die Verlustzone gerutscht und verfehlte die Umsatzschätzungen. Match Group sanken um 2,1 Prozent. Das Internetunternehmen hatte gewarnt, dass die Ergebnisse für das laufende Quartal nur den unteren Rand der bisherigen Prognosespanne erreichen würden. Macy's werden den S&P-500 verlassen, die Papiere fielen um 1,4 Prozent.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                21.917,16      -1,84     -410,32     -23,20 
S&P-500              2.584,59      -1,60      -42,06     -20,00 
Nasdaq-Comp.         7.700,10      -0,95      -74,05     -14,18 
Nasdaq-100           7.813,50      -0,96      -75,51     -10,53 
 
                                 Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  1.748 Mio  1.243 Mio 
Gewinner                  1.326      1.801 
Verlierer                 1.660      1.198 
Unverändert                  49         37 
 

Sehr schwach - Rezessionsängste, befeuert von einer pessimistischen Studie von Goldman Sachs, gewannen die Oberhand. Goldman sieht die US-Wirtschaft im ersten Quartal um 9 und im zweiten um 34 Prozent einbrechen. Dass Verbraucherstimmung und Chicagoer Einkaufsmanagerindex im März nicht so schlecht ausgefallen waren wie befürchtet, beruhigte die Anleger nicht nachhaltig. Bei den Einzelwerten konnte sich die Ford-Aktie mit minus 4 Prozent der negativen Stimmung nicht entziehen, obwohl der Autohersteller sich im Zuge der Corona-Krise mit der Herstellung von Beatmungsgeräten ein neues Standbein schafft. Dagegen wurde die Entscheidung der durch die Krise arg gebeutelten Kreuzfahrtreederei Carnival, auf Dividende und Aktienrückkauf zu verzichten, mit einem Plus von 2,9 Prozent belohnt. Domino's Pizza verloren 6,5 Prozent. Die Pizza-Restaurantkette hatte den Ausblick für das laufende Jahr zurückgezogen. Im Zuge der Ölpreisstabilisierung schloss der Sektor der Energiewerte als einziger im Plus. Er verbesserte sich um 1,6 Prozent. Angeführt wurde der Dow von der konjunkturzyklischen Caterpillar-Aktie, die um 3,9 Prozent zulegte. Die Citigroup hatte die Kaufempfehlung bekräftigt.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,20       -2,4        0,23     -100,0 
5 Jahre                  0,37       -4,3        0,41     -155,8 
7 Jahre                  0,54       -4,6        0,59     -170,5 
10 Jahre                 0,68       -3,8        0,72     -176,2 
30 Jahre                 1,34        0,3        1,34     -172,4 
 

Die andauernde Unsicherheit manifestierte sich in einer lebhaften Nachfrage nach US-Anleihen. Steigende Notierungen drückten die Rendite zehnjähriger Papiere um 3,8 Basispunkte auf 0,68 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %     00:00  Di, 9:51h   % YTD 
EUR/USD          1,1014      -0,2%    1,1031     1,0998   -1,8% 
EUR/JPY          118,22      -0,3%    118,64     119,31   -3,0% 
EUR/GBP          0,8902      +0,3%    0,8880     0,8931   +5,2% 
GBP/USD          1,2368      -0,5%    1,2428     1,2314   -6,7% 
USD/JPY          107,36      -0,2%    107,55     108,48   -1,2% 
USD/KRW         1232,55      +1,1%   1218,67    1220,79   +6,7% 
USD/CNY          7,0938      +0,2%    7,0825     7,0925   +1,9% 
USD/CNH          7,1037      +0,2%    7,0919     7,1027   +2,0% 
USD/HKD          7,7524      +0,0%    7,7512     7,7534   -0,5% 
AUD/USD          0,6097      -1,0%    0,6158     0,6165  -13,0% 
NZD/USD          0,5932      -0,7%    0,5974     0,5990  -11,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        6.300,01      -2,4%  6.452,51   6.440,76  -12,6% 
 

Der Dollar profitierte zunächst etwas von seinem Status als "sicherer Hafen", gab die Gewinne zum Ende des Tages aber wieder ab. Der notierte im späten US-Handel bei 1,1020 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         20,10      20,48     -1,9%      -0,38  -66,5% 
Brent/ICE          0,00      22,74        0%       0,00  -64,9% 
 

Nachdem die Ölpreise am Vortag auf den tiefsten Stand seit 18 Jahren gefallen waren, kam es nun zu einer Stabilisierung, gestützt durch besser als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus China. Beobachter sprachen auch nur von einer technischen Erholung, denn die Belastungsfaktoren bestünden weiter, so der negativen Einfluss der Coronavirus-Pandemie und der Preiskrieg zwischen Saudi-Arabien und Russland. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 1,9 Prozent auf 20,48 Dollar, hatte zeitweise aber stärker zugelegt. Brent sank derweil um 0,1 Prozent auf 22,74 Dollar. Im Späthandel drückten noch deutlich gestiegene US-Öl- und Benzinvorräte des Branchenverbands API auf die Preise.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.589,68   1.573,58     +1,0%     +16,10   +4,8% 
Silber (Spot)     14,01      14,00     +0,1%      +0,01  -21,5% 
Platin (Spot)    722,60     725,45     -0,4%      -2,85  -25,1% 
Kupfer-Future      2,22       2,24     -0,9%      -0,02  -20,8% 
 

Gold wurde trotz der Konjunktursorgen und fallenden Renditen verkauft. Nach Aussage von AxiCorp soll die russische Notenbank erklärt haben, ab dem 1. April ihre Goldkäufe einzustellen. An anderer Stelle wurde auf das besser als erwartet ausgefallene US-Verbrauchervetrauen als Belastungsfaktor verwiesen. Zu hören war auch von Goldverkäufen zum Quartalsultimo nach den vorangegangenen Preisaufschlägen. Der Preis der Feinunze reduzierte sich um 3 Prozent auf 1.575 Dollar.

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April 01, 2020 02:17 ET (06:17 GMT)

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