BERLIN (dpa-AFX) - Vertreter der Altenpflege haben im Kampf gegen das Coronavirus eine bessere Ausstattung der Alten- und Pflegeheime gefordert. "Die Heime brauchen jetzt ganz dringend Desinfektionsmittel, speziell zur Händedesinfektion, sowie ausreichende Schutzmasken und ausreichend Personal, damit ein sicherer und normaler Betrieb möglich ist", sagte Ursula Hönigs, Vorstandsmitglied des Deutschen Berufsverbandes für Altenpflege e.V. (DBVA). Die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts für Heime müssten sofort umgesetzt werden, hieß es in einer Mitteilung des DBVA und der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. (DGGPP) vom Mittwoch.
Dazu zähle unter anderem das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes durch das medizinische Personal. "Wenn in Pflegeheimen eine rasante Verbreitung des Coronavirus wegen nicht vorhandener Schutzmasken und Desinfektionsmittel nicht verhindert werden kann, werden viele Patienten die eigentlich gutvorbereiteten Kliniken überlasten und die Sterblichkeit wird sprunghaft ansteigen", warnte DGGPP-Präsident Michael Rapp.
Um die Versorgungslage in der Altenpflege sollte es am Mittwochnachmittag auch bei den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder gehen./mre/DP/nas
Dazu zähle unter anderem das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes durch das medizinische Personal. "Wenn in Pflegeheimen eine rasante Verbreitung des Coronavirus wegen nicht vorhandener Schutzmasken und Desinfektionsmittel nicht verhindert werden kann, werden viele Patienten die eigentlich gutvorbereiteten Kliniken überlasten und die Sterblichkeit wird sprunghaft ansteigen", warnte DGGPP-Präsident Michael Rapp.
Um die Versorgungslage in der Altenpflege sollte es am Mittwochnachmittag auch bei den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Ministerpräsidenten der Länder gehen./mre/DP/nas
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