BERLIN (dpa-AFX) - "Die Welt" zu Saskia Eskens Vorschlag einer Vermögensabgabe:
"Über einen Lastenausgleich nachzudenken, bevor die akute Gefahrenlage auch nur annähernd bewältigt ist, ist brandgefährlich. Denn die Politik ist dringend darauf angewiesen, dass diejenigen, die derzeit wirtschaftliche Entscheidungen treffen, nicht die Zuversicht verlieren. In der Finanzkrise haben viele Mittelständler die Jobs nur halten können, weil sie an ihre eigenen Reserven gegangen sind. Es sind Familienunternehmer, erfolgreiche Selbstständige und so manche Vermieter, die hierzulande oftmals ein Vermögen besitzen. Doch nun droht Millionen von ihnen eine Durststrecke, weil Einnahmen fehlen und die Fixkosten bleiben. Wer wie Esken jetzt den Klassenkampf heraufbeschwört, hat den Ernst der wirtschaftlichen Lage noch immer nicht erkannt."/yyzz/DP/nas
"Über einen Lastenausgleich nachzudenken, bevor die akute Gefahrenlage auch nur annähernd bewältigt ist, ist brandgefährlich. Denn die Politik ist dringend darauf angewiesen, dass diejenigen, die derzeit wirtschaftliche Entscheidungen treffen, nicht die Zuversicht verlieren. In der Finanzkrise haben viele Mittelständler die Jobs nur halten können, weil sie an ihre eigenen Reserven gegangen sind. Es sind Familienunternehmer, erfolgreiche Selbstständige und so manche Vermieter, die hierzulande oftmals ein Vermögen besitzen. Doch nun droht Millionen von ihnen eine Durststrecke, weil Einnahmen fehlen und die Fixkosten bleiben. Wer wie Esken jetzt den Klassenkampf heraufbeschwört, hat den Ernst der wirtschaftlichen Lage noch immer nicht erkannt."/yyzz/DP/nas