FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Corona-Krise macht auch den Schaustellern in Deutschland zu schaffen. "Dass die neue Saison jetzt nicht kommt, trifft uns hart", sagte Albert Ritter, Präsident des Deutschen Schaustellerbundes (DSB) und Präsident der Europäischen Schausteller-Union. Schließlich hätten die meisten seiner Kollegen seit den Weihnachtsmärkten kein Geld mehr verdient. Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, wurden Volksfeste abgesagt, darunter etwa der Hamburger Dom oder die Frankfurter Dippemess.
Nötig seien nun schnelle unbürokratische Sofortzahlungen, so Ritter. Und was die Kredite betreffe - da sei es wichtig, diese mit zahlbaren Zinsen zu belegen. Bundesweit gibt es nach DSB-Angaben mehr als 5000 Schaustellerunternehmen, die auf etwa 9750 Volksfesten und 3000 Weihnachtsmärkten unterwegs sind. Die Bedeutung der Branche sei gerade in Zeiten wie diesen nicht zu unterschätzen, sagte Ritter. "Wir sind auch systemrelevant. Wir sind das größte Antidepressivum im Land. Wir müssen den Leuten nach der Krise wieder Lebensfreude anbieten und dafür sorgen, dass die Kinder wieder lachen können."/jto/DP/zb
Nötig seien nun schnelle unbürokratische Sofortzahlungen, so Ritter. Und was die Kredite betreffe - da sei es wichtig, diese mit zahlbaren Zinsen zu belegen. Bundesweit gibt es nach DSB-Angaben mehr als 5000 Schaustellerunternehmen, die auf etwa 9750 Volksfesten und 3000 Weihnachtsmärkten unterwegs sind. Die Bedeutung der Branche sei gerade in Zeiten wie diesen nicht zu unterschätzen, sagte Ritter. "Wir sind auch systemrelevant. Wir sind das größte Antidepressivum im Land. Wir müssen den Leuten nach der Krise wieder Lebensfreude anbieten und dafür sorgen, dass die Kinder wieder lachen können."/jto/DP/zb