Bereits vorbörslich kam es heute zu einem Crash in der Aktie der lange Zeit als "chinesische Antwort auf Starbucks" gehypten chinesischen Kaffeehauskette Luckin Coffee (WKN: A2PJ6S).
Grund hierfür ist, dass sich bei einer internen Prüfung die Vorwürfe der Shortseller von Muddy Waters wohl bestätigt haben. Demnach haben Prüfer frei erfundene Umsätze im Gesamtvolumen von 2,2 Milliarden Renminbi-Yuan (entspricht circa 310 Millionen US-Dollar) in den Büchern gefunden. Infolge der offiziellen Meldung des Unternehmens über diesen Vorgang verliert die Aktie zeitweise mehr als -85%.
US-Trader schießen sich auf China ein!
In den US-amerikanischen Börsenforen schießen sich die Trader nach diesen News regelrecht auf China ein. So heißt es, dass man weder irgendwelchen offiziellen Daten der chinesischen Regierung noch den dortigen Unternehmen auch nur ein Wort Glauben könne. US-Präsident Donald Trump habe daher mit seinem Handelskrieg gegen die Volksrepublik absolut richtig gehandelt, er solle die Daumenschrauben wieder anziehen.
Bereits zuletzt war die Stimmung in den USA gegenüber China schlecht. So machen zahlreiche Amerikaner die Volksrepublik für die Coronavirus-Pandemie verantwortlich. So habe die chinesische Regierung den Ausbruch in Wuhan zunächst zu vertuschen versucht, wodurch es überhaupt erst zu der Pandemie kommen konnte. Wie erst heute Nacht bekannt wurde, gibt es sogar eine erste Klage auf Schadenersatz gegen China vor einem US-Gericht. ...
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