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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:42 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    2.688,49   +0,31%  -28,21% 
Stoxx50        2.686,81   +0,86%  -21,05% 
DAX            9.570,82   +0,27%  -27,76% 
FTSE           5.466,92   +0,23%  -27,68% 
CAC            4.220,96   +0,33%  -29,39% 
DJIA          21.258,47   +1,50%  -25,51% 
S&P-500        2.513,76   +1,75%  -22,19% 
Nasdaq-Comp.   7.456,88   +1,31%  -16,89% 
Nasdaq-100     7.594,95   +1,45%  -13,03% 
Nikkei-225    17.818,72   -1,37%  -24,68% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,95      -54 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.   +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         25,19      20,31  +24,0%     4,88  -58,0% 
Brent/ICE         30,21      24,74  +22,1%     5,47  -52,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag   +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.611,96   1.591,25   +1,3%   +20,71   +6,2% 
Silber (Spot)     14,46      14,05   +2,9%    +0,41  -19,0% 
Platin (Spot)    727,25     723,25   +0,6%    +4,00  -24,6% 
Kupfer-Future      2,23       2,19   +1,6%    +0,04  -20,5% 
 

Am Ömarkt kommt es nach dem Preiseinbruch der vergangenen Tage nun zu einer rasanten Erholung. Offenbar wollen sich Russland und Saudi-Arabien nun doch auf eine Kürzung der Fördermengen einigen. Das jedenfalls berichtet US-Präsident Donald Trump, der zuvor mit beiden Seiten gesprochen hat. Mit den schwachen Arbeitsmarktdaten legt der Goldpreis deutlich zu und schafft den Sprung über die Marke von 1.600 Dollar. Die Daten verstärken die Befürchtungen massiver negativer Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die US-Wirtschaft, so ein Beobachter.

FINANZMARKT USA

Trotz neuer Hiobsbotschaften vom US-Arbeitsmarkt geht es am Donnerstag an der Wall Street im Verlauf deutlich nach oben. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA sind auf eine Rekordmarke von 6,648 Millionen in die Höhe geschossen und lagen damit rund doppelt so hoch wie die prognostizierten 3,1 Millionen. Schon in der Vorwoche war mit 3,307 Millionen Anträgen ein Allzeithoch registriert worden. Die Börse hat die schlechten Nachrichten vom Arbeitsmarkt aber rasch abgehakt, denn am Ömarkt kommt es nach dem Preiseinbruch der vergangenen Tage nun zu einer rasanten Erholung. Offenbar wollen sich Russland und Saudi-Arabien nun doch auf eine Kürzung der Fördermengen einigen. Das jedenfalls berichtet US-Präsident Donald Trump, der zuvor mit beiden Seiten gesprochen hat. Daneben hat die US-Notenbank die Kapitalvorgaben für die Banken vor dem Hintergrund der Entwicklungen in der Coronavirus-Pandemie vorübergehend gelockert. Damit soll sichergestellt werden, dass die Banken während des Abschwungs weiter Kredite an Verbraucher und Unternehmen vergeben. Am Aktienmarkt sind Energiewerte mit Kursgewinnen von durchschnittlich rund 10 Prozent der mit Abstand stärkste Sektor. Im Dow gewinnen Chevron 10,2 Prozent und Exxon Mobil 7,1 Prozent. Die Aktien der chinesischen Kaffeehauskette Luckin Coffee brechen um 73 Prozent ein. Luckin, die in China mit dem US-Unternehmen Starbucks konkurriert, hat ihren COO und andere Mitarbeiter wegen des Verdachts auf Bilanzmanipulation entlassen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag nach einem volatilen Verlauf mit leichten Aufschlägen geschlossen. Nachdem die Börsen zunächst lange Zeit des Tages auf unverändertem Niveau notierten, ging es nach der Veröffentlichung der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zunächst nach unten. Diese sind auf eine Rekordmarke von 6,648 Millionen in die Höhe geschossen und lagen damit rund doppelt so hoch wie die prognostizierten 3,1 Millionen. Im späten Verlauf zogen dann die Ölpreise mit der Hoffnung auf Fördermengenkürzungen durch Saudi-Arabien und Russland massiv an und zogen die Aktienmärkte wieder ins Plus. Der Stoxx-Branchenindex der Öl- und Gaswerte zog um 5,2 Prozent an. Unter den Einzelwerten stiegen Eni um 6,9 Prozent, Royal Dutch Shell um 9,0 Prozent und BP um 5,9 Prozent. Der Reifenhersteller Michelin senkte seine Dividende für 2019 auf 2 Euro von ursprünglich geplanten 3,85 Euro je Aktie. Michelin betonte aber zugleich, man verfüge über "die Finanzierungsmöglichkeiten und Finanzierungsmechanismen, um mit den Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Krise fertig zu werden." Der Kurs gab um 1,0 Prozent nach. Schwächster Sektor war erneut die Reise- und Luftfahrtbranche, der 4,4 Prozent verlor. Ein Verlierer war erneut der Kreuzfahrtanbieter Carnival, dessen Aktie um 22,3 Prozent einbrach.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:24  Mi, 17:10  % YTD 
EUR/USD               1,0846  -0,93%    1,0956     1,0929  -3,3% 
EUR/JPY               117,11  -0,16%    117,47     117,20  -3,9% 
EUR/CHF               1,0563  -0,14%    1,0591     1,0581  -2,7% 
EUR/GBP               0,8764  -0,82%    0,8822     0,8812  +3,6% 
USD/JPY               107,97  +0,78%    107,19     107,25  -0,7% 
GBP/USD               1,2376  -0,10%    1,2421     1,2407  -6,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,0934  -0,42%    7,1137     7,1074  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.900,01  +8,36%  6.604,51   6.257,26  -4,3% 
 

Der Dollar reagiert mit Aufschlägen auf die schwachen US-Erstanträge und profitiert damit von seinem Status als "sicherer Hafen". Der Euro fällt auf rund 1,0846 Dollar, nach rund 1,0910 Dollar vor der Bekanntgabe der Daten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Angesichts heftiger Vortagesverluste der Wall Street haben sich die asiatischen Börsen am Donnerstag wacker geschlagen. Ein einheitlicher Trend war nicht erkennbar, die Indizes stiegen im späten Geschäft über die Tagestiefs. Händler hofften im Zuge der Coronavirus-Pandemie auf eine nahe Bodenbildung an den Aktienmärkten. Sorge bereitete allerdings die Situation in den USA, wo sich das Virus weiter auf dem Vormarsch befand. Das Land verzeichnete die weltweit höchste Zahl an Infektionen. In China zeigten sich die Börsen durch die Bank mit Aufschlägen. Für Unruhe sorgten Berichte aus China, dass Covid-19 nach Hubei nun auch in immer mehr anderen Provinzen des Landes festgestellt wird. In Tokio sank der Nikkei-225. Der auf Tagessicht erneut gestiegene Yen belastete und galt als Alarmzeichen in der Viruspandemie. Solange Anleger in Fluchtwährungen wie den Yen investierten, könne man kaum von Entspannung in der Krise sprechen, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler zeichnet Kreditrahmen über 12 Milliarden Euro

Die Daimler AG hat eine weitere Kreditlinie in Höhe von 12 Milliarden Euro vereinbart und verschafft sich damit einen größeren Liquiditätspuffer. Die Kreditlinie besteht zusätzlich zum bereits bestehenden, revolvierenden Kredit über 11 Milliarden Euro mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2025 inklusive Verlängerungsoptionen, wie der Konzern mitteilte. Die zusätzliche Darlehensfazilität kann den Angaben zufolge in einem Zeitraum von 12 Monaten mit zwei Verlängerungsoptionen von sechs Monaten gezogen werden.

Lufthansa verlängert Rückkehrer-Flugplan bis 3. Mai

Die Deutsche Lufthansa hat ihren Rückkehrer-Flugplan angesichts der weiterhin bestehenden Reisebeschränkungen bis zum 3. Mai verlängert. Damit werden auch alle noch bestehenden Flüge des ursprünglichen Flugplans zwischen dem 25. April und 3. Mai gestrichen, teilte das Unternehmen mit. Ursprünglich sollte der Rückkehrer-Flugplan bis zum 19. April gelten.

Ex-Siemens-Chef Löscher wird neuer AR-Chef bei Telefonica Deutschland

Der ehemalige Siemens-Chef Peter Löscher wird neuer Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Telefonica Deutschland. Er folge damit Laura Abasolo García de Baquedano, die am 3. Februar 2020 mitgeteilt hatte, dass sie ihr Amt als Mitglied und als Vorsitzende des Aufsichtsrats mit Wirkung zum Ablauf des 31. März 2020 niederlege, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Löscher ist durch gerichtliche Bestellung seit 1. April 2020 Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft.

Thyssenkrupp produziert in China wieder annähernd auf Normalniveau

Thyssenkrupp fährt seine Geschäfte in China wieder annähernd auf Normalniveau, nachdem der Industriekonzern nach dem Ausbruch des Coronavirus im Januar viele Standorte schließen musste. Nach dem 10. Februar habe man die Produktion in China schrittweise wieder aufgenommen, sagte eine Sprecherin zu Dow Jones Newswires. Es laufe nun "fast wieder normal", sagte sie. Der Essener Konzern kann die wirtschaftlichen Folgen des Produktionsstopps jedoch noch nicht eindeutig quantifizieren.

Merck-Mittel Keytruda erreicht einen Endpunkt in Darmkrebsstudie

Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat mit seinem Krebsmedikament Keytruda einen weiteren Studienerfolg erzielt. Wie das Unternehmen mitteilte, hat eine Phase-3-Studie mit dem Krebsmedikament einen von zwei primären Endpunkten bei Behandlung einer bestimmten Form von Darmkrebs erreicht. Keytruda habe das progressionsfreie Überleben als Erstlinienbehandlung bei Patienten mit inoperabler oder metastatischer hoher Mikrosatelliteninstabilität oder fehlerhafter Mismatch-Reparatur signifikant verbessert.

RWE nutzt Rechenzentrum zur Netzstabilisierung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 02, 2020 12:45 ET (16:45 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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