WASHINGTON (dpa-AFX) - Erstmals seit der Zuspitzung der Corona-Krise in den USA werden am Freitag (14.30 MEZ) monatliche Daten zur Lage am Arbeitsmarkt veröffentlicht. Aufgrund einer verzögerten Erhebung der Statistik rechneten Analysten jedoch nur mit einem geringen Anstieg der Arbeitslosenquote, obwohl die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zuletzt in die Höhe geschnellt waren. Seit Mitte März haben in den USA rund 10 Millionen Menschen erstmals Arbeitslosenhilfe beantragt.
Im Februar lag die Arbeitslosenquote noch bei niedrigen 3,5 Prozent. Die rasante Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 hat das öffentliche Leben aber seither in weiten Teilen der USA zum Erliegen gebracht. Rund drei Viertel der rund 330 Millionen Amerikaner unterliegen nun von Bundesstaaten verhängten Ausgangsbeschränkungen. Viele Geschäfte sind geschlossen, Restaurants und Hotels bleiben leer, zahllose Reisen wurden abgesagt. Viele Mitarbeiter geschlossener Unternehmen müssen Arbeitslosenhilfe beantragen.
Das gesamte Ausmaß der wirtschaftlichen Verwerfungen der Coronavirus-Pandemie für die USA ist immer noch nicht absehbar. Der Kongress hatte vergangene Woche ein massives Konjunkturpaket beschlossen, mit dem rund 2 Billionen US-Dollar in die Wirtschaft gepumpt werden sollen. Trotzdem rechnen viele Analysten inzwischen mit einem dramatischen Einbruch im zweiten Quartal und einer Rezession aufs ganze Jahr betrachtet./jbz/DP/nas
Im Februar lag die Arbeitslosenquote noch bei niedrigen 3,5 Prozent. Die rasante Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 hat das öffentliche Leben aber seither in weiten Teilen der USA zum Erliegen gebracht. Rund drei Viertel der rund 330 Millionen Amerikaner unterliegen nun von Bundesstaaten verhängten Ausgangsbeschränkungen. Viele Geschäfte sind geschlossen, Restaurants und Hotels bleiben leer, zahllose Reisen wurden abgesagt. Viele Mitarbeiter geschlossener Unternehmen müssen Arbeitslosenhilfe beantragen.
Das gesamte Ausmaß der wirtschaftlichen Verwerfungen der Coronavirus-Pandemie für die USA ist immer noch nicht absehbar. Der Kongress hatte vergangene Woche ein massives Konjunkturpaket beschlossen, mit dem rund 2 Billionen US-Dollar in die Wirtschaft gepumpt werden sollen. Trotzdem rechnen viele Analysten inzwischen mit einem dramatischen Einbruch im zweiten Quartal und einer Rezession aufs ganze Jahr betrachtet./jbz/DP/nas
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