LJUBLJANA (dpa-AFX) - Das slowenische Parlament hat ein Finanz- und Sozialhilfe-Paket in Höhe von drei Milliarden Euro beschlossen. Damit soll Unternehmern wie Bürgern erleichtert werden, die Corona-Pandemie durchzustehen. Das Paket sieht unter anderen vor, dass der Staat 80 Prozent der Lohnkosten von zeitweilig nicht beschäftigten Arbeitnehmern übernimmt, wie die Nachrichtenagentur STA berichtete.
Außerdem werden für zwei Monate die Lohnnebenkosten für alle Arbeitnehmer bezahlt, die weiterhin beschäftigt bleiben. Für Einzelunternehmer und Freiberufler sieht das Paket ein auf zwei Monate bemessenes Grundeinkommen zwischen 350 und 700 Euro vor, das gleichfalls der Staat bezahlt.
Studenten, Sozialhilfeempfänger und Rentner erhalten gleichfalls Zahlungen oder kommen in den Genuss von Aufstockungen ihrer Leistungen. Regierungschef Janez Jansa kündigte darüber hinaus an, in den kommenden Wochen mindestens zwei weitere Pakete vorlegen zu wollen.
Das Alpen- und Adrialand Slowenien hat etwas mehr als zwei Millionen Einwohner. Seit 2004 ist es EU-Mitglied, seit 2007 hat es den Euro als Zahlungsmittel. Bis Freitag waren 897 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann. Bislang wurden 16 Tote gemeldet./gm/DP/jha
Außerdem werden für zwei Monate die Lohnnebenkosten für alle Arbeitnehmer bezahlt, die weiterhin beschäftigt bleiben. Für Einzelunternehmer und Freiberufler sieht das Paket ein auf zwei Monate bemessenes Grundeinkommen zwischen 350 und 700 Euro vor, das gleichfalls der Staat bezahlt.
Studenten, Sozialhilfeempfänger und Rentner erhalten gleichfalls Zahlungen oder kommen in den Genuss von Aufstockungen ihrer Leistungen. Regierungschef Janez Jansa kündigte darüber hinaus an, in den kommenden Wochen mindestens zwei weitere Pakete vorlegen zu wollen.
Das Alpen- und Adrialand Slowenien hat etwas mehr als zwei Millionen Einwohner. Seit 2004 ist es EU-Mitglied, seit 2007 hat es den Euro als Zahlungsmittel. Bis Freitag waren 897 Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann. Bislang wurden 16 Tote gemeldet./gm/DP/jha
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