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Es wird erst schlimmer, bevor es besser wird

Um der viralen Rezession entgegenzuwirken, werden massive Rettungsschirme für Unternehmen und Arbeitnehmer aufgespannt. Diese können fehlende Umsätze und Konsum aber nur zeitweise ersetzen. Um einer Deflationierung mit vielen Pleiten und Arbeitslosen vorzubeugen, sind Exit-Strategien vom Shutdown dringend zu überlegen oder Vater Staat muss die Zeit der Diaspora mit z.B. einem "Bürgergeld" überbrücken. Derweil schwanken Aktienanleger zwischen der Hoffnung auf Wirtschaftserholung und der Angst vor einer zweiten Verkaufswelle.

Die US-Wirtschaft ist nicht mehr immun

Der ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe der USA zeigt ein verheerendes Bild: Die Industriestimmung ist auf den tiefsten Stand seit der Finanzkrise gefallen. Einbrüche bei Auftragseingängen werden folgen.

Auch das "Straßen-Research", die Beobachtung alltäglicher Dinge, bestätigen das schlechte Konjunkturbild der USA. Z.B. Restaurant-Reservierungen. Laut OpenTable als Anbieter von Online-Reservierungen sind diese seit Mitte März im Vorjahresvergleich um 100 Prozent eingebrochen.

Ohnehin sind bald drei Viertel der amerikanischen Bevölkerung von Ausgangssperren betroffen und arbeitslose Konsumenten halten ihr Geld zurück. Gemessen an den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe haben allein in der letzten Woche 6,6 Millionen Amerikaner ihren Job verloren. Für den Gesamtmonat März summiert sich diese Zahl auf über 10 Millionen. 2008/2009 haben im Vergleich zur jetzigen Situation schon nur schwach gestiegene Arbeitslosenzahlen zu einer massiven Stimmungsverschlechterung des Konsums geführt, der die wesentliche Säule der amerikanischen Wirtschaft ist.

Angesichts dieses Super-GAUs am Arbeitsmarkt fordert US-Präsident Trump ein weiteres Konjunkturpaket über zwei Bio. US-Dollar. Neben Konsumgeschenken in Form von erneutem Helikoptergeld soll es insbesondere um umfängliche Infrastrukturmaßnahmen gehen. Trump geht es auch um die Stabilisierung seiner notleidenden Öl-Industrie. Trotz des Preis-Dumpings der Saudis und weltweiter Nachfrageausfälle will er die amerikanische Energie-Unabhängigkeit erhalten.

Fed als Freund der Schwellenländer

Vertreter der US-Notenbank haben schon signalisiert, dass ihre Mittel zur Finanzierung der amerikanischen Wirtschaft nicht ausgeschöpft sind. Daneben übernimmt die Fed große Verantwortung für die Emerging Markets und damit aufgrund ihrer wachsenden Bedeutung auch für die Weltwirtschaft. Deren Konjunktursorgen machen sich in einem noch deutlicheren Aktienkursverfall als in den Industrieländern bemerkbar.

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